Fundusfeiler (3079 m)


Publiziert von Ole , 19. August 2021 um 20:25.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Ötztaler Alpen
Tour Datum: 6 August 2021
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Strecke:Hintere Fundusalm (1964 m) - Frischmannhütte (2192 m) - Feilerscharte (2928 m) - Fundusfeiler (3079 m) - Feilerscharte (2928 m) - Frischmannhütte (2192 m) - Köfler Waalweg (2000 m) - Hintere Fundusalm (1964 m)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Die Hintere Fundusalm (1964 m) ist mit einem Hüttentaxi von Umhausen erreichbar. Alternative: Aufstieg von Köfels (1401 m) bei Umhausen (als Tagestour recht lang) bzw. Übernachtung auf der Frischmannhütte.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe Ausgangspunkt
Unterkunftmöglichkeiten:Frischmannhütte (2192 m)
Kartennummer:Kompass Wanderkarte Nr. 42 "Ötztaler Alpen, Ötztal, Pitztal"

Vortag siehe: *Söldner Grieskogel (2911 m)

Der Fundusfeiler (3079 m) ist der Hausberg der Frischmannhütte am ziemlich wilden Geigenkamm in den Ötztaler Alpen. Am leichtesten lässt sich der nördlichste Dreitausender der Ötztaler Alpen über die Frischmannhütte oberhalb von Umhausen besteigen.  

Nach fünf Urlaubstagen mit ziemlich schlechtem Wetter sollte ein Zwischenhoch einigermaßen stabiles Wetter bringen. Also ideale Voraussetzungen für eine Gipfeltour am Geigenkamm.
Gestartet sind wir an der Hinteren Fundusalm (1960 m). Rechts des Fundussees führt der breite Wanderweg zunächst zur Frischmannhütte (2192 m) hinauf.

Von der Hütte geht es in westliche Richtung ins Funduskar. Durch dieses stiegen wir auf einem schönen Wanderweg in einem Rechtsbogen zu einer Steilstufe (bei ca. 2600 m) hoch. Ein mit einigen Sicherungen versehener Steig führt am Rande einer Schluchtrinne recht steil den Berg hinauf. Danach führte der Steig über Blockschutt und Schrofen bis zur Feilerscharte (2928 m).

Von der Feilerscharte stiegen wir auf dem blockigen Südwestgrat zum Fundusfeiler (3079 m) hinauf.
Der Gipfel befand sich noch in den Wolken. Nach einer kurzen Gipfelpause setzte sich bei unserem Abstieg zur Frischmannhütte immer mehr die Sonne durch. 

Bei herrlichem Wetter erreichten wir die Hütte, wo es auf der Terrasse ein leckeres Mittagessen gab.

Da wir noch etwas Zeit hatten, wählten wir für unseren Abstieg zur Hinteren Fundusalm die etwas längere aber sehr lohnende Variante über den Köfler Waalweg, einem alten Bewässerungssystem.

Hierzu wandert man von der Frischmannhütte über Weidegelände zunächst nach Süden. Danach geht es ohne größeren Höhenverlust in einem weiten Linksbogen bis zum Köfler Waalweg. Zwischendurch mussten wir noch einen Bach zu überqueren, was nach den Regenfällen der letzten Tage etwas aufwendig war. Entlang des Waalwegs ging es nach Norden bis zu einem Abzweig. Nach links stiegen wir zur sehr schön gelegenen Hinteren Fundusalm (1960 m) ab.

Nächsten Tag siehe: *Winnebachseehütte (2361 m) und Ernst-Riml-Spitze (2507 m)

Tourengänger: Ole


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