Kleines Melchtal
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Von Kaiserstuhl sind wir mit dem PW steil hinauf ins kleine Melchtal gefahren. Beinahe kehrte ich bereits im Chlosterwald um, da die Strasse von einem Erdrutsch mehrere Meter überschüttet wurde. Der Baggerfahrer, welcher die Strasse am befreien war, winkte mir aber motiviert zu und räumte sogar noch aus Selbstinitiative einzelne grosse Steine aus der Fahrbahn, sodass wir gut hindurchfahren konnten. Zu unserem Erstaunen war das gesamte Geröll bis am Abend weggeräumt - es machte den Anschein, als wäre dies nicht das erste Mal. Im Wägis passierte das erste Missgeschick: Wir wollten nachschauen, ob die Verbindungsstrasse auf die andere Talseite (Rindel) passierbar ist (Nein - es gibt ein Fahrverbot). Als ich rückwärts zum Parkplatz fahren wollte, rutschten in der Kurve die rechten Räder in den Strassengraben :-/ Per sofort gab es kein Vorwärts und auch kein Rückwärts! Die Räder sanken immer tiefer im Sumpf ein. Nachdem wir ca. 30 Minuten Steine und Schachtdeckel präparierten, damit die Räder mehr Reibung bekommen und nicht weiter absinken, kamen liebe Wanderer zu Hilfe. Mit einem zweiten PW und meinem Abschleppseil gelang es uns, unseren PW aus der Grube zu ziehen - ohne Schaden.
Wenige Meter von diesem Tatort starteten wir eine Stunde später auf dem Parkplatz Wägis. Mit den Bikes radelten wir die zuvor befahrene Passstrasse zurück nach Kaiserstuhl. Und da passiert die zweite Panne - Al3Star holt sich einen Platten - zum Glück nur wenige Meter vor dem Bahnhof Kaiserstuhl. Trotz unseres Flickzeugs kriegen wir die Panne nicht in den Griff und entscheiden uns für eine geteilte Abfahrt nach Giswil (ÖV / Bike). Da der Zug stündlich verkehrt hatten wir noch eine Menge Zeit, die wir zu einer Mittagspause formten. Pünktlich zur Einfahrt des Zuges radelte ich mit Al3Star dem Lungernsee entlang, um auf der asphaltierten Strasse (Fahrerbort für Motorisierte Fahrzeuge) von Aamatten via Pfedli hinunter nach Giswil zu flitzen. Die übrige Zeit welche der Zug länger braucht nutzten wir, um noch kurz die Ruine Rudenz in Giswil zu besuchen. Winkend warteten wir danach am Bahnhof Giswil auf meine Partnerin.
Zusammen wanderten wir anschliessend los in Richtung der Schlucht der kleinen Melchaa. Entlang der Hauptstrasse wanderten wir an der Schlucht vorbei, bis uns ein Wegweiser Richtung Älggi über Treppen hinauf zu einer breiten Naturstrasse brachte. Auf dieser breiten Strasse wanderten wir nun über diverse interessant platzierte Brücken der kleinen Melchaa entlang hinauf. Die kleine Melchaa quetscht sich im unteren Teil in eine wilde Schlucht, in welche man keinen grossen Einblick hat. Die Schlucht wird mit jedem Höhenmeter mehr und mehr zu einem Bergbach. Entlang der kleinen Melchaa sind diverse Orte mit Ihrem zum Teil fantasiereichen Namen beschriftet - so waren wir immer wieder auf der Suche nach dem nächsten Namensschild. Beim Giswiler Hüttli machten wir unsere Mittagspause. Hütten hat es entlang dieser Wanderung mehrere, die schönste ist kurz vor dem P.977.
Der abenteuerlichste Wegabschnitt folgt nach dem P.977 - über Brücken und entlang toller Felswände geht es zur Gämsläcki, von wo man über einen Grasgrat im Zick-zack zum Wägiswald hinauf steigt. Oben angekommen schlenderten wir auf der breiten Naturstrasse zurück zum Parkplatz. Pünktlich zum Eintreffen beim PW startete der Regnen, von welchem wir diesen Sommer mehr als genug kriegten. Entlang des Heimweges sammelten wir zum Schluss noch die Bikes ein.
Wenige Meter von diesem Tatort starteten wir eine Stunde später auf dem Parkplatz Wägis. Mit den Bikes radelten wir die zuvor befahrene Passstrasse zurück nach Kaiserstuhl. Und da passiert die zweite Panne - Al3Star holt sich einen Platten - zum Glück nur wenige Meter vor dem Bahnhof Kaiserstuhl. Trotz unseres Flickzeugs kriegen wir die Panne nicht in den Griff und entscheiden uns für eine geteilte Abfahrt nach Giswil (ÖV / Bike). Da der Zug stündlich verkehrt hatten wir noch eine Menge Zeit, die wir zu einer Mittagspause formten. Pünktlich zur Einfahrt des Zuges radelte ich mit Al3Star dem Lungernsee entlang, um auf der asphaltierten Strasse (Fahrerbort für Motorisierte Fahrzeuge) von Aamatten via Pfedli hinunter nach Giswil zu flitzen. Die übrige Zeit welche der Zug länger braucht nutzten wir, um noch kurz die Ruine Rudenz in Giswil zu besuchen. Winkend warteten wir danach am Bahnhof Giswil auf meine Partnerin.
Zusammen wanderten wir anschliessend los in Richtung der Schlucht der kleinen Melchaa. Entlang der Hauptstrasse wanderten wir an der Schlucht vorbei, bis uns ein Wegweiser Richtung Älggi über Treppen hinauf zu einer breiten Naturstrasse brachte. Auf dieser breiten Strasse wanderten wir nun über diverse interessant platzierte Brücken der kleinen Melchaa entlang hinauf. Die kleine Melchaa quetscht sich im unteren Teil in eine wilde Schlucht, in welche man keinen grossen Einblick hat. Die Schlucht wird mit jedem Höhenmeter mehr und mehr zu einem Bergbach. Entlang der kleinen Melchaa sind diverse Orte mit Ihrem zum Teil fantasiereichen Namen beschriftet - so waren wir immer wieder auf der Suche nach dem nächsten Namensschild. Beim Giswiler Hüttli machten wir unsere Mittagspause. Hütten hat es entlang dieser Wanderung mehrere, die schönste ist kurz vor dem P.977.
Der abenteuerlichste Wegabschnitt folgt nach dem P.977 - über Brücken und entlang toller Felswände geht es zur Gämsläcki, von wo man über einen Grasgrat im Zick-zack zum Wägiswald hinauf steigt. Oben angekommen schlenderten wir auf der breiten Naturstrasse zurück zum Parkplatz. Pünktlich zum Eintreffen beim PW startete der Regnen, von welchem wir diesen Sommer mehr als genug kriegten. Entlang des Heimweges sammelten wir zum Schluss noch die Bikes ein.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare