Ruessiflue (1943m), Matthorn (2041m)
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Eigentlich wäre heute ja eine Klettertour im Jura geplant gewesen. Weil sich der Tourleiter beim Rekognoszieren aber verletzt hatte, machten sich Wisu und ich alleine auf um die nahegelegene Ruessiflue zu besteigen.
Vom Parkplatz der Lütoldsmatt wandert man alles dem bestens markierten Weg Richtung Fräkmünt. Am Fusse des Chlusband hat man zwei Varianten: Entweder über das Chlusband oder nördlich parallel zur Ruessiflue aufsteigen. Wählt man die zweite Variante, quert man beim Couloir auf der Höhe von 1620 nach Süden hinauf aufs Chlusband. Die Kletterei beginnt auf die Höhe von ca. 1700.
Der erste Aufschwung ist gemäss Wisu im 6. Grad und schlecht abgesichert. Im Clubführer lese ich später, dass diese Stelle mit V- bewertet ist. Anyway, wie haben diesen Aufschwung weggelassen, sind noch ein paar Meter aufgestiegen und dann in einem Couloir gestartet (Ca Höhe 1720). Hat man den Grat einmal erreicht kann man sich nicht mehr verlaufen! ;-)
Der Grat bietet keine besondere Kletterschwierigkeiten und erreicht eine maximale Schwierigkeit von III+. Es ist aber sehr luftig und schlecht bis gar nicht abgesichert. Wir haben total 2 Bohrhacken angetroffen. Bandschlingen und Karabiner sind deshalb von grossem Nutzen um (Zwischen-) Sicherungen um Föhren und Felszapfen anzubringen. Ein weiteres Erschwerniss sind die Föhren die einem laufend den Weg versperren und zu teilweise gewagten Ausweichmanövern zwingen. Einmal muss leicht abgeklettert werden, eine Absteilstelle gibt es jedoch nicht.
Auf dem höchsten Punkt der Ruessiflue (Pt. 1943) haben wir ein ausgiebiges Mittagessen genossen, bevor wir anschliessend noch einen munzigen Klettergarten (nur eine Route!) besuchten. Die Route befindet sich in der zweiten Platte südöstlich des Matthorns (Unterhalb Höhenkurve 1900). Die Route heisst Gemsfüessli und ist mit 3+ bewertet. Wisu und ich sind uns aber einig, dass die Bewertung zwischen 4b und 4c liegt.
Anschliessend diretissima auf das Matthorn und Abstieg auf der normalen Wanderroute zurück zum Ausgangspunkt.
Bitte entschuldigt die schlechte Bildqualität. Mein Fotoapperat zog es vor, mit Gismu auf das Kl. Furkahorn zu wandern und mein Handy macht nun mal keine besseren Fotos. ;-)
Tour mit Wisu.
Vom Parkplatz der Lütoldsmatt wandert man alles dem bestens markierten Weg Richtung Fräkmünt. Am Fusse des Chlusband hat man zwei Varianten: Entweder über das Chlusband oder nördlich parallel zur Ruessiflue aufsteigen. Wählt man die zweite Variante, quert man beim Couloir auf der Höhe von 1620 nach Süden hinauf aufs Chlusband. Die Kletterei beginnt auf die Höhe von ca. 1700.
Der erste Aufschwung ist gemäss Wisu im 6. Grad und schlecht abgesichert. Im Clubführer lese ich später, dass diese Stelle mit V- bewertet ist. Anyway, wie haben diesen Aufschwung weggelassen, sind noch ein paar Meter aufgestiegen und dann in einem Couloir gestartet (Ca Höhe 1720). Hat man den Grat einmal erreicht kann man sich nicht mehr verlaufen! ;-)
Der Grat bietet keine besondere Kletterschwierigkeiten und erreicht eine maximale Schwierigkeit von III+. Es ist aber sehr luftig und schlecht bis gar nicht abgesichert. Wir haben total 2 Bohrhacken angetroffen. Bandschlingen und Karabiner sind deshalb von grossem Nutzen um (Zwischen-) Sicherungen um Föhren und Felszapfen anzubringen. Ein weiteres Erschwerniss sind die Föhren die einem laufend den Weg versperren und zu teilweise gewagten Ausweichmanövern zwingen. Einmal muss leicht abgeklettert werden, eine Absteilstelle gibt es jedoch nicht.
Auf dem höchsten Punkt der Ruessiflue (Pt. 1943) haben wir ein ausgiebiges Mittagessen genossen, bevor wir anschliessend noch einen munzigen Klettergarten (nur eine Route!) besuchten. Die Route befindet sich in der zweiten Platte südöstlich des Matthorns (Unterhalb Höhenkurve 1900). Die Route heisst Gemsfüessli und ist mit 3+ bewertet. Wisu und ich sind uns aber einig, dass die Bewertung zwischen 4b und 4c liegt.
Anschliessend diretissima auf das Matthorn und Abstieg auf der normalen Wanderroute zurück zum Ausgangspunkt.
Bitte entschuldigt die schlechte Bildqualität. Mein Fotoapperat zog es vor, mit Gismu auf das Kl. Furkahorn zu wandern und mein Handy macht nun mal keine besseren Fotos. ;-)
Tour mit Wisu.
Tourengänger:
Pasci

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