Gehrihore, Giesigrat, Ärmigchnubel 2411m


Publiziert von Wimpy , 19. Juni 2021 um 19:07.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum:19 Juni 2021
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1600 m
Abstieg: 1600 m
Strecke:Kiental Dorf , Ramslauenen , Gehrihore 2129m , Giesigrat , Ärmigchnubel 2411m , Obere Gumpel , Wintertäli , Gumpelmad, Kiental Dorfbeiz .

Hübsche Grattour im Kiental.
Unterwegs an diesem heissfeuchten Tag in Begleitung von meiner lieben Frau.
Da der Ramslauenen Sessellift nicht mehr im Betrieb ist gibt es etwas mehr Höhenmeter zu absolvieren. Losgewandert im Kiental Dorf sind wir um 07.15 Uhr. Für so früh am Morgen mussten wir extrem viel schwitzen über die Alpweiden hoch zur Ramslauenen. Die Sicht zu den Bergen ist recht dunstig. Was wahrscheinlich an der sehr hohen Luftfeuchtigkeit liegt. Nach ca.2 ,5 Stunden kommen wir bachnass am Gipfel des Gehrihorns an. Hier oben will meine Begleitung entscheiden ob sie weitersteigt oder wieder absteigen möchte. Doch beim Blick was da noch kommt brauchte es nicht so grosse Überredungskünste von meiner Seite. Und so wandern wir nach einer kurzen Rast weiter. Der Abstieg vom Gipfel ist recht ausgesetzt jedoch super mit Seilen und Tritten entschärft. Weiter geht es über Schafweiden unterhalb vom Grat in Richtung Grathütte. Sehr schön gelegen mitten auf dem Grat steht diese Hütte. Jetzt folgt die devinitive Entscheidung von meiner Begleitung ob sie weiter geht , dem Ärmigchnubel entgegen. Das heisst ab Grathütte ist der letzte Gratausstiegsweg nach Ramslauenen. Sie entscheidet sich zum Weiteraufstieg . Spannend gehts hier weiter. Zwischenzeitlich verläuft der Weg auf der Nordseite. Das gibt gewaltige Tiefblicke ins Kandertal zu bestaunen. Aber mit Seilen und einer kurzen Aluleiter ist das ohne Probleme zu lösen. Spass und Genuss pur. Im nu entfliehen wir dem Grat und stehen im Sattel unter dem Sattelhorn. Diese Erhebung lassen wir zwei rechts liegen und steigen weiter hoch zum Ärmigchnubel. Diesen erreichen wir ohne Schneekontakt. Leider ist nicht so gute Sicht in die umliegenden Berge. Im Abstieg nach Oberer Gumpel travesieren wir etliche Schneefelder . Der Abstieg durch das Wintertäli ist wie immer sehr schön und stimmig. Wir kommen nur langsam hinunter,den unsere Füsse sind recht müde. Doch hinunter kommt man immer. Und etwas länger später erreichen wir die offene Theaterbeiz im Kiental Dorf. Aber zuerst mussten wir unsere Füsse im Brunnen kühlen. Es zischte fast ein wenig beim eintauchen der überhitzten Läufe. Danach gönnten wir uns ein grosses kühles Getränk. Und so endet eine heisse Tour im Kiental.

Tourengänger: Wimpy


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