La Chaux-de-Fonds - Neuchâtel über den Tête de Ran und Mont Racine
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La Chaux-de-Fonds – Neuchâtel: Endlich mal wieder eine Panoramawanderung, eingerahmt durch attraktive An- und Abreise mit der Bahn. Die vielleicht schönste Art der Anreise ist die Fahrt mit der Bahn über die Freiberge (Franches Montagnes) über Glovelier und Saignelégier. Die Fahrt mit den Chemins de fer du Jura ist ein Leckerbissen gleich am frühen Morgen.
In La Chaux-de-Fonds selbst möchte ich kurz auf die Aussichtsplattform der Espacité. Diese ist momentan leider geschlossen. Ein Blick aus dem Aufzugsturm ermöglicht aber auch einen guten Überblick über die Stadt. Nun ja, CdF ist keine ausgesprochene Schönheit.
Für den Weg aus der Stadt wähle ich die Variante durch den Parc Gallet, am Eisstadion vorbei und durch den Bois du Couvent. Beim großen Verkehrsknoten Le Reymond kommen alle Varianten wieder zusammen. Nach der Überquerung der Gleise der Bahn nach Les Ponts-de-Martel beginnt hier nun auch der Anstieg zum Pass Vue des Alpes. Der Wanderweg führt erst über die Weiden, dann teilweise über Asphalt bis zur Passstraße bei Le Boinod und schließlich über den Treppenweg zu Wegkreuzung Prés de Suze. Hier könnte man gleich schon zum Tête de Ran aufsteigen. Ich wähle den Abstecher zur Passhöhe Vue des Alpes wegen des Vue des Alpes. Hier beeindruckt natürlich das Alpenpanorama, das dem Ort auch seinen Namen gibt. Bei der Passhöhe treffe ich auf den Jura-Höhenweg, dem ich Richtung Tête de Ran in leichtem Auf und Ab folge. Lediglich der finale Anstieg zum Tête de Ran ist recht knackig. Jetzt ist auch Zeit für die Mittagsrast und das Abarbeiten des Panoramas.
Die nächste Etappe führt sehr schön über den Jura bis zum Mont Racine, dem höchsten Punkt im Kanton Neuchâtel. Ständig wechselt die Aussicht vom Val de Ruz ins Vallée des Ponts. Und über allem thront ganztags der Montblanc. Die Weite der Grandes Pradières hat auch das Militär für Schießübungen entdeckt. Ausgebaute Stellungen wirken befremdlich.
Vom Gipfel des Mont Racine genieße ich nochmals das 360° Panorama, bevor der lange Abstieg nach Neuchâtel via die Gorges du Seyon beginnt. Entlang der Falllinie führt der Wanderweg über Wiesen in wenigen Minuten zur Grande Motte und weiter über die Straße in den Wald. Der Abstieg wird nun wirklich zäh und öde. Nahezu 3km folge ich in fast gleichbleibendem Gefälle einem breiten Forstweg und der Fahrstraße bis Les Geneveys. Nach dem Bahnübergang geht es weiter am Fahrbahnrand bis Coffrane. Bis Valangin dauert es noch eine weitere Stunde. Ich durchquere das gesamte Val de Ruz. In Valangin stört der Verkehrslärm enorm das malerische Städchen. Hinter der Brücke über den Seyon beginnt der Abstieg nach Neuchâtel erst mit einem Anstieg von einigen Höhenmetern. Nach der Überquerung der Kantonsstraße beginnt der interessantere Teil der Strecke. Entlang mehrerer Felsgalerien führt der Weg Richtung Stadt. Ich hatte mir in den Gorges du Seyon spannendere Abschnitte erhofft. Kurz vor dem Stadtrand trumpft der Fluss dann nochmals auf. In mehreren Wasserfällen und Unterführungen verabschiedet sich der Seyon in den Untergrund. Der Wanderweg folgt erst dem Wasser durch die Unterführung und endet unvermittelt im Industriegebiet. Einige Wegmarkierungen an Straßenlaternen führen mich schließlich hinauf zum Schlossberg. Gorges und Stadtpassage dauerten viel länger als ich geplant hatte und so komme ich in ordentlich Zeitdruck. Um 18.26 fährt der Zug! Ziemlich zügig geht es über die Treppen in die Altstadt hinab und dann wieder hinauf zum Bahnhof. Ich entschließe mich dazu, in der Avenue de la Gare in den Stadtbus zu springen und 2 Stationen zu fahren. Knapp 4 Stunden nach dem Aufbruch auf dem Mont Racine erreiche ich um 18.20 Uhr den Bahnhof und freue mich auf die attraktive Fahrt am See entlang, durch den Tunnel nach Moutier und die Cluses de la Birse. Schön wars im Jura & Drei-Seen-Land.
In La Chaux-de-Fonds selbst möchte ich kurz auf die Aussichtsplattform der Espacité. Diese ist momentan leider geschlossen. Ein Blick aus dem Aufzugsturm ermöglicht aber auch einen guten Überblick über die Stadt. Nun ja, CdF ist keine ausgesprochene Schönheit.
Für den Weg aus der Stadt wähle ich die Variante durch den Parc Gallet, am Eisstadion vorbei und durch den Bois du Couvent. Beim großen Verkehrsknoten Le Reymond kommen alle Varianten wieder zusammen. Nach der Überquerung der Gleise der Bahn nach Les Ponts-de-Martel beginnt hier nun auch der Anstieg zum Pass Vue des Alpes. Der Wanderweg führt erst über die Weiden, dann teilweise über Asphalt bis zur Passstraße bei Le Boinod und schließlich über den Treppenweg zu Wegkreuzung Prés de Suze. Hier könnte man gleich schon zum Tête de Ran aufsteigen. Ich wähle den Abstecher zur Passhöhe Vue des Alpes wegen des Vue des Alpes. Hier beeindruckt natürlich das Alpenpanorama, das dem Ort auch seinen Namen gibt. Bei der Passhöhe treffe ich auf den Jura-Höhenweg, dem ich Richtung Tête de Ran in leichtem Auf und Ab folge. Lediglich der finale Anstieg zum Tête de Ran ist recht knackig. Jetzt ist auch Zeit für die Mittagsrast und das Abarbeiten des Panoramas.
Die nächste Etappe führt sehr schön über den Jura bis zum Mont Racine, dem höchsten Punkt im Kanton Neuchâtel. Ständig wechselt die Aussicht vom Val de Ruz ins Vallée des Ponts. Und über allem thront ganztags der Montblanc. Die Weite der Grandes Pradières hat auch das Militär für Schießübungen entdeckt. Ausgebaute Stellungen wirken befremdlich.
Vom Gipfel des Mont Racine genieße ich nochmals das 360° Panorama, bevor der lange Abstieg nach Neuchâtel via die Gorges du Seyon beginnt. Entlang der Falllinie führt der Wanderweg über Wiesen in wenigen Minuten zur Grande Motte und weiter über die Straße in den Wald. Der Abstieg wird nun wirklich zäh und öde. Nahezu 3km folge ich in fast gleichbleibendem Gefälle einem breiten Forstweg und der Fahrstraße bis Les Geneveys. Nach dem Bahnübergang geht es weiter am Fahrbahnrand bis Coffrane. Bis Valangin dauert es noch eine weitere Stunde. Ich durchquere das gesamte Val de Ruz. In Valangin stört der Verkehrslärm enorm das malerische Städchen. Hinter der Brücke über den Seyon beginnt der Abstieg nach Neuchâtel erst mit einem Anstieg von einigen Höhenmetern. Nach der Überquerung der Kantonsstraße beginnt der interessantere Teil der Strecke. Entlang mehrerer Felsgalerien führt der Weg Richtung Stadt. Ich hatte mir in den Gorges du Seyon spannendere Abschnitte erhofft. Kurz vor dem Stadtrand trumpft der Fluss dann nochmals auf. In mehreren Wasserfällen und Unterführungen verabschiedet sich der Seyon in den Untergrund. Der Wanderweg folgt erst dem Wasser durch die Unterführung und endet unvermittelt im Industriegebiet. Einige Wegmarkierungen an Straßenlaternen führen mich schließlich hinauf zum Schlossberg. Gorges und Stadtpassage dauerten viel länger als ich geplant hatte und so komme ich in ordentlich Zeitdruck. Um 18.26 fährt der Zug! Ziemlich zügig geht es über die Treppen in die Altstadt hinab und dann wieder hinauf zum Bahnhof. Ich entschließe mich dazu, in der Avenue de la Gare in den Stadtbus zu springen und 2 Stationen zu fahren. Knapp 4 Stunden nach dem Aufbruch auf dem Mont Racine erreiche ich um 18.20 Uhr den Bahnhof und freue mich auf die attraktive Fahrt am See entlang, durch den Tunnel nach Moutier und die Cluses de la Birse. Schön wars im Jura & Drei-Seen-Land.
Tourengänger:
Frankman

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