Der Härdöpfelacher ist das Ziel....
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... und weniger der Weg dorthin: Während es schöneres gibt als die Normalroute zum faulen Mürtschen (Velo Mühlehorn - Hüttenberge, dann Alpgelände und vor den steilen Schlussschrofen eher verdriessliches Geröll im Kessel Bigaas-Gchasseten), gibt es kaum einen spektakuläreren Biwakplatz als den "Härdöpfelacher" im N des besagten Fulen: Bequeme Grasplätzchen mit Lehne auf dem kleinen, von Kalklippen umrahmten Hochplateau mit (Tief- und Weit-)Blick auf 7 Seen und das halbe Mittelland... - allein am Wasser fehlt's. Der Rucksack war deshalb etwas gar schwer.... Die Entschädigung erfolgte durch einen wahren Prachtsabend mit toller Fernsicht und einem durch die tiefe Horizontlinie (ca. 1000m tiefer als der Härdöpfelacher!) sehr späten Sonnenuntergang. Auch die (gegen Morgen hin immer wärmere!) Mondnacht und der Sonnenaufgang waren nicht zu verachten... Da ich am Morgen trödelte und der Abstieg mit schwerem Sack oben doch grosse Vorsicht und Zeit verlangt (schon T5!), zog ich eine frühe Rückkehr in eine Zürcher Badi dem Ruchen vor, zumal die Logik der Route (Gchasseten runter, rund um den Ruchen, ein anderes Geröllcouloir rauf und wieder runter...) etwas zu wünschen übrig gelassen hätte...Das Ziel war für einmal das Ziel!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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