Erstmals zum Sichelchamm
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Jeder Berg hat meist mehr als nur ein Antlitz. Von der Walenseegegend präsentiert sich der Sichelchamm als mächtige Sichel mit sichelförmig gebogenen Schichtbändern, die dem Berg den Namen gegeben haben. Von der Gegend um Castilun hingegen beschreibt der Südgrat (Chnorren) eine gerade Linie. Er erscheint hier als Vorgipfel des mächtigeren Nachbarn, dem Gamsberg. Jedenfalls ist der etwas nach Süden vorspringende Sichelchamm ein prächtiger Aussichtsberg in der Walenseetalung, und dementsprechend wird er sehr häufig besucht.
Der relativ leicht erreichbare Sichelchamm dürfte von Jägern schon vor Jahrhunderten erstmals bestiegen worden sein. Im Seeztal aufgewachsen habe auch ich den nahen Sichelchamm schon oft besucht. Erstmals erwanderte ich ihn in Begleitung von Lorette, Manfred und Max an einem schönen Sommertag im Jahre 1976. Vom Parkplatz auf Cavortsch (die Fahrstrasse Rotherdplangg - Schindlen war damals noch nicht ausgebaut) stiegen wir über den Wanderweg zum Kurhaus Sennis, weiter zur Berschner Alp Büchel, dann durch die Legföhrenzone hinauf zum etwas exponierten "Mürli" und über den Südgrat (Chnorren) zum wunderbaren Aussichtsgipfel, wo wir ausgiebig rasteten. Der Rückweg führte uns auf gleichem Weg zurück ins Kurhaus Sennis, wo wir beim legendären, stets heiteren und unverwüstlichen Wirt Sepp Mannhart (Schtei-Sepp) einkehrten. Schtei-Sepp gehörte über viele Jahrzehnte zur Sennisalp wie der im Hintergrund thronende Gamsberg.
Der relativ leicht erreichbare Sichelchamm dürfte von Jägern schon vor Jahrhunderten erstmals bestiegen worden sein. Im Seeztal aufgewachsen habe auch ich den nahen Sichelchamm schon oft besucht. Erstmals erwanderte ich ihn in Begleitung von Lorette, Manfred und Max an einem schönen Sommertag im Jahre 1976. Vom Parkplatz auf Cavortsch (die Fahrstrasse Rotherdplangg - Schindlen war damals noch nicht ausgebaut) stiegen wir über den Wanderweg zum Kurhaus Sennis, weiter zur Berschner Alp Büchel, dann durch die Legföhrenzone hinauf zum etwas exponierten "Mürli" und über den Südgrat (Chnorren) zum wunderbaren Aussichtsgipfel, wo wir ausgiebig rasteten. Der Rückweg führte uns auf gleichem Weg zurück ins Kurhaus Sennis, wo wir beim legendären, stets heiteren und unverwüstlichen Wirt Sepp Mannhart (Schtei-Sepp) einkehrten. Schtei-Sepp gehörte über viele Jahrzehnte zur Sennisalp wie der im Hintergrund thronende Gamsberg.
Tourengänger:
rhenus

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