Frühlingsspaziergang zum Bäckerbichl - 726 m
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Nach langer Abstinenz erster Versuch einer kleinen Wanderung. Wir parkten am großen Parkplatz (670 m) unterhalb des Klosters Andechs, der trotz Sonntag nur zu etwa einem Viertel gefüllt war. Ich ging mit Skistecken, genauso wie mein Bergspezi, der gerade einen Beckenbruch überstanden hatte. Wir folgten dem Kreuzweg bis zur Friedenskapelle von 1872 mit einem kleinen Friedhof mit vielen schlichten Gräbern von Mönchen des Benediktinerklosters Andechs.Aber auch frische Gräber. Von dort stiegen wir nach Süden ab, querten eine Teerstraße und den König-Ludwig-Radweg, und gingen weiter über Felder zum Moränenhügel Bäckerbichl, der vom Isar-Loisach-Gletscher vor langer Zeit geschaffen worden ist. Da er sich wegen des Moränenschotters landwirtschaftlich kaum nutzen ließ; hat sich dort eine Magerrasenvegetation mit vielen Alpenblumen erhalten. Wir fanden Küchenschellen - die meisten schon verblüht -, Schuastanagerl und Schlüsselblumen. Der Bichl ist seit 1979 ein Naturdenkmal. Von dort schöner Blick zum Andechser Kloster und nach Süden zu den noch stark verschneiten Alpen. Auf gleichem Weg zurück, wo wir bei einem Imbiß noch Kaffee bzw. ein bleifreies Weißbier genossen. Es hat uns unheimlich gut getan, wieder mal draußen in der Natur zu sein und die Alpen zu sehen.
Tourengänger:
Woife

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