Hohniese 2454m
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Gestern kam der Gips weg, das muss heute gleich mit einer kleinen Skitour gefeiert werden. Wobei, die Première nach dem Lawinenunfall und der damit verbundenen Verletzungspause hatte ich ja bereits in der Vorwoche gefeiert. Den Neuschneebedingungen konnte ich einfach nicht widerstehen, Frau Doktor braucht ja nichts davon erfahren.
Erst kurz vor zehn Uhr starten wir unten vom Parkplatz nach der Chirelsagi, eigentlich zu spät für die frühlingshaften Temperaturen. Aber das passt schon, denn Laurent und ich sind Schnellläufer; er ist heute gar mit der Rennausrüstung unterwegs und wird im Anschluss noch das Mäggisserehore anhängen. Wir entscheiden uns für den Aufstieg durch die SW-Flanke. Hierfür heisst es zunächst, über die Alpstrasse recht flach und wenig aufregend den Kessel ganz hinten im Chirel zu gewinnen. Dafür können wir meist nebeneinander gehen und ein bisschen schwatzen. Immer wieder fällt unser Blick auf die eindrückliche Nordflanke des Winterhorns. Es wurde heute ebenfalls begangen und bot sicherlich noch schönen Pulverschnee.
Wir hingegen dürfen hinten beim Schiessplatz endlich zum richtigen Anstieg ansetzen. Dumm nur, dass wir in der weiten SW-Flanke gnadenlos der Sonne ausgesetzt sind und regelrecht gebraten werden. Die Erlösung erwartet uns auf dem NW-Grat in Form einer kalten Bise. Wenige Minuten später erreichen wir den den Honiese (2454m), wo bereits einige Türeler am Pausieren sind. Die meisten sind heute über den Grat aufgestiegen.
Wir pausieren nicht allzu lange und machen uns an die Abfahrt nach Norden ins Meienfall. Man übersteigt hier stellenweise kurz die 40°. Wie erhofft findet sich in den Mulden noch Presspulver. Wir queren oberhalb vom Meiefallseeli gerade so knapp, um nicht mehr anfellen zu müssen. Bei der Alp Under Meiefall trennen sich unsere Wege. Wider Erwarten markieren die Hänge im Anschluss den Höhepunkt der Tour: Pulver vom Feinsten. Anschliessend geht die Unterlage zunehmend in Sulz über und ganz unten sind Verhältnisse bereits knapp. Aber auf den sanften Weidehängen genügen wenige Zentimeter Schnee. Über Schwand und die Stierebrügg erreiche ich wieder den Ausgangspunkt.
Erst kurz vor zehn Uhr starten wir unten vom Parkplatz nach der Chirelsagi, eigentlich zu spät für die frühlingshaften Temperaturen. Aber das passt schon, denn Laurent und ich sind Schnellläufer; er ist heute gar mit der Rennausrüstung unterwegs und wird im Anschluss noch das Mäggisserehore anhängen. Wir entscheiden uns für den Aufstieg durch die SW-Flanke. Hierfür heisst es zunächst, über die Alpstrasse recht flach und wenig aufregend den Kessel ganz hinten im Chirel zu gewinnen. Dafür können wir meist nebeneinander gehen und ein bisschen schwatzen. Immer wieder fällt unser Blick auf die eindrückliche Nordflanke des Winterhorns. Es wurde heute ebenfalls begangen und bot sicherlich noch schönen Pulverschnee.
Wir hingegen dürfen hinten beim Schiessplatz endlich zum richtigen Anstieg ansetzen. Dumm nur, dass wir in der weiten SW-Flanke gnadenlos der Sonne ausgesetzt sind und regelrecht gebraten werden. Die Erlösung erwartet uns auf dem NW-Grat in Form einer kalten Bise. Wenige Minuten später erreichen wir den den Honiese (2454m), wo bereits einige Türeler am Pausieren sind. Die meisten sind heute über den Grat aufgestiegen.
Wir pausieren nicht allzu lange und machen uns an die Abfahrt nach Norden ins Meienfall. Man übersteigt hier stellenweise kurz die 40°. Wie erhofft findet sich in den Mulden noch Presspulver. Wir queren oberhalb vom Meiefallseeli gerade so knapp, um nicht mehr anfellen zu müssen. Bei der Alp Under Meiefall trennen sich unsere Wege. Wider Erwarten markieren die Hänge im Anschluss den Höhepunkt der Tour: Pulver vom Feinsten. Anschliessend geht die Unterlage zunehmend in Sulz über und ganz unten sind Verhältnisse bereits knapp. Aber auf den sanften Weidehängen genügen wenige Zentimeter Schnee. Über Schwand und die Stierebrügg erreiche ich wieder den Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Bergamotte
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