Hohniesen/Bündihorn
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Kaum zu glauben, heute stand ich zum ersten Mal auf dem Hohniesen.
Täglich blicke ich auf diesen auffälligen und schönen Mock in der Niesenkette. Alle Jahre wieder steht er in der Liste "Projekte, die endlich verwirklicht werden dürfen" weit oben. So verging auch in 2009 zuerst der Winter, dann das Frühjahr, der Sommer und fast der Herbst.
Den Gipfel habe ich nun womöglich gar der Schweinegrippe zu verdanken. Jedenfalls: Wäre ich letzte Woche nicht krank gewesen, wäre ich heute sicherlich ins Wallis gefahren, um einen Angriff auf die 3000er Grenze zu unternehmen. Ob es nun die Schweinegippe oder eine gewöhnliche Grippe war, weiss ich nicht. Der Kreislauf sollte endlich wieder etwas in Schwung kommen und dazu dient eine Wanderung bei milden Bergtemperaturen nur zu gut. Am späteren Vormittag war ich dann parat, hatte aber noch kein Ziel. Ratlos blickte ich zum Wolkenstudium aus dem Fenster - und da stand wie immer - der Hohniesen. Klick! Yes!!!
Auf keinen Fall wollte ich mich übernehmen und so wählte ich die light Variante (also nicht von Frutigen), sondern Start im Hinteren Chirel (1509m), im Diemtigtal.
Der Aufstieg zunächst auf der Jeep-Piste bis zur Hütte 2035m (T1). Ich ging gemütlich, fühlte mich recht gut.
Auf 2000m war es noch wärmer, als im Tal. Wie man zum Gipfel steigt, ist eigenlich egal. Ich wähle die direkte Linie über die Westflanke. Was soll ich sagen, solch wuchtige Grasflanken übten schon vor 30 Jahren eine unheimliche Faszination auf mich kleinen Knirps aus. Die mussten berannt werden.Damals durfte ich nicht (einmal bin ich ausgebüchst und habe mich gnadenlos verlaufen). Heute darf ich.
Ich hatte die Flanke steiler erwartet und nie das Gefühl, das sie mehr als 30° hat. Beim Abstieg ging ich über P.2338m., was vermutlich auch die leichteste Skiroute sein dürfte. Dort hat es sogar einen Weg bis zum Gipfel. Jedenfalls alles im T2.
Am Gipfel das gewohnte Panorma ins Kandertal und auf die Berner Hochalpen. Sonderlich sonnig war es leider nicht und die Sicht getrübt. Eine Bise lud deshalb nicht zum längeren Verweilen ein.
Ich freue mich schon auf die Abfahrt mit Ski im kommenden Winter...
Täglich blicke ich auf diesen auffälligen und schönen Mock in der Niesenkette. Alle Jahre wieder steht er in der Liste "Projekte, die endlich verwirklicht werden dürfen" weit oben. So verging auch in 2009 zuerst der Winter, dann das Frühjahr, der Sommer und fast der Herbst.
Den Gipfel habe ich nun womöglich gar der Schweinegrippe zu verdanken. Jedenfalls: Wäre ich letzte Woche nicht krank gewesen, wäre ich heute sicherlich ins Wallis gefahren, um einen Angriff auf die 3000er Grenze zu unternehmen. Ob es nun die Schweinegippe oder eine gewöhnliche Grippe war, weiss ich nicht. Der Kreislauf sollte endlich wieder etwas in Schwung kommen und dazu dient eine Wanderung bei milden Bergtemperaturen nur zu gut. Am späteren Vormittag war ich dann parat, hatte aber noch kein Ziel. Ratlos blickte ich zum Wolkenstudium aus dem Fenster - und da stand wie immer - der Hohniesen. Klick! Yes!!!
Auf keinen Fall wollte ich mich übernehmen und so wählte ich die light Variante (also nicht von Frutigen), sondern Start im Hinteren Chirel (1509m), im Diemtigtal.
Der Aufstieg zunächst auf der Jeep-Piste bis zur Hütte 2035m (T1). Ich ging gemütlich, fühlte mich recht gut.
Auf 2000m war es noch wärmer, als im Tal. Wie man zum Gipfel steigt, ist eigenlich egal. Ich wähle die direkte Linie über die Westflanke. Was soll ich sagen, solch wuchtige Grasflanken übten schon vor 30 Jahren eine unheimliche Faszination auf mich kleinen Knirps aus. Die mussten berannt werden.Damals durfte ich nicht (einmal bin ich ausgebüchst und habe mich gnadenlos verlaufen). Heute darf ich.
Ich hatte die Flanke steiler erwartet und nie das Gefühl, das sie mehr als 30° hat. Beim Abstieg ging ich über P.2338m., was vermutlich auch die leichteste Skiroute sein dürfte. Dort hat es sogar einen Weg bis zum Gipfel. Jedenfalls alles im T2.
Am Gipfel das gewohnte Panorma ins Kandertal und auf die Berner Hochalpen. Sonderlich sonnig war es leider nicht und die Sicht getrübt. Eine Bise lud deshalb nicht zum längeren Verweilen ein.
Ich freue mich schon auf die Abfahrt mit Ski im kommenden Winter...
Tourengänger:
akka

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