"Trauma" Sulzfluh überwunden
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Bruno und ich wollten bereits im März 2020 auf die Sulzfluh. Damals musste ich auf der Höhe vom Gemschtobel abbrechen, weil ich keine Kraft mehr hatte und jeder Schritt ein Kampf war. Ich schob es auf meine im Februar überstandenen Grippe. Doch wie es sich später herausstellte, war es nicht nur das allein. Aber heute möchte ich die Winterbesteigung zur Sulzfluh nachholen.
Tagwache 02:50 Abfahrt von zu Hause um 03:45. Ankunft in St.Antönien auf dem Parkplatz Nr.5 um 05:35.
Bis Skip und ich startklar waren war es kurz vor sechs Uhr. Wir folgten im dunklen dem Sommerwanderweg Richtung Partnun und stiegen beim Punkt 1654 direkt hoch zum Berggasthaus Alpenrösli. Bis dahin konnte ich ohne Schneeschuhe gehen.
Danach folgten wir mehr oder weniger dem Sommerwanderweg Richtung Sulzfluh. Der steile Aufstieg war bereits mit vielen Spuren übersät und der Schnee war noch gut durchgefroren. Ab einer Hütte als wir Birkenhühner beobachteten, zog ich statt Schneeschuhe Steigeisen an und der weitere Aufstieg bis zum Einstieg zur Gemstrittplatte war purer Genuss.
Weil das mit den Steigeisen so gut ging, behielt ich sie bis zum Gipfel an und konnte so die steilen und zum Teil vereisten Stellen lockerflockig überwinden.
Auf dem Gipfel angekommen empfang uns ein kühler Wind und einige Schneeflocken tanzten um uns herum die dann zum Glück etwas später zur Gunsten der Sonne weichen mussten.
Skip und ich genossen das alleinige Gipfelglück und ich habe dabei mein «Sulzfluh Trauma» überwunden.
Der Abstieg bis runter nach der Gemstrittplatte folgte mehr oder weniger auf dem gleichen Weg. Anstelle wieder den steilen Hang für den Abstieg zu nehmen, auf dem ich am Morgen aufgestiegen bin, stieg ich anschliessend direkt zum Partnunsee ab.
Nach dem Überqueren der Brücke beim Punkt 1803 folgte der Abstieg auf der Westseite des Baches und kam dann so wieder zur Brücke, die ich bereits am Morgen überquert hatte. Ab da ging es auf demselben Weg runter bis ich um 12:45 wieder beim Auto war.
Nur bei sicherer Lawinensituation begehen!
Rundwanderung Schijenfluh und Sulzfluh
https://www.hikr.org/tour/post101278.html
Fazit:
Schöner, aber steiler Aufstieg. Nebst dem Gipfelglück bekommt man als Belohnung ein wunderschönes Panorama dazu.
Heute passte einfach (fast) alles und ich bin froh, dass ich das lang begehrte Wintergipfelziel heute erfolgreich abschliessen konnte. Die andere Sache, die da nicht so richtig passt, ist dass ich am Morgen auf der Autobahn fotografiert wurde.
Tagwache 02:50 Abfahrt von zu Hause um 03:45. Ankunft in St.Antönien auf dem Parkplatz Nr.5 um 05:35.
Bis Skip und ich startklar waren war es kurz vor sechs Uhr. Wir folgten im dunklen dem Sommerwanderweg Richtung Partnun und stiegen beim Punkt 1654 direkt hoch zum Berggasthaus Alpenrösli. Bis dahin konnte ich ohne Schneeschuhe gehen.
Danach folgten wir mehr oder weniger dem Sommerwanderweg Richtung Sulzfluh. Der steile Aufstieg war bereits mit vielen Spuren übersät und der Schnee war noch gut durchgefroren. Ab einer Hütte als wir Birkenhühner beobachteten, zog ich statt Schneeschuhe Steigeisen an und der weitere Aufstieg bis zum Einstieg zur Gemstrittplatte war purer Genuss.
Weil das mit den Steigeisen so gut ging, behielt ich sie bis zum Gipfel an und konnte so die steilen und zum Teil vereisten Stellen lockerflockig überwinden.
Auf dem Gipfel angekommen empfang uns ein kühler Wind und einige Schneeflocken tanzten um uns herum die dann zum Glück etwas später zur Gunsten der Sonne weichen mussten.
Skip und ich genossen das alleinige Gipfelglück und ich habe dabei mein «Sulzfluh Trauma» überwunden.
Der Abstieg bis runter nach der Gemstrittplatte folgte mehr oder weniger auf dem gleichen Weg. Anstelle wieder den steilen Hang für den Abstieg zu nehmen, auf dem ich am Morgen aufgestiegen bin, stieg ich anschliessend direkt zum Partnunsee ab.
Nach dem Überqueren der Brücke beim Punkt 1803 folgte der Abstieg auf der Westseite des Baches und kam dann so wieder zur Brücke, die ich bereits am Morgen überquert hatte. Ab da ging es auf demselben Weg runter bis ich um 12:45 wieder beim Auto war.
Nur bei sicherer Lawinensituation begehen!
Rundwanderung Schijenfluh und Sulzfluh
https://www.hikr.org/tour/post101278.html
Fazit:
Schöner, aber steiler Aufstieg. Nebst dem Gipfelglück bekommt man als Belohnung ein wunderschönes Panorama dazu.
Heute passte einfach (fast) alles und ich bin froh, dass ich das lang begehrte Wintergipfelziel heute erfolgreich abschliessen konnte. Die andere Sache, die da nicht so richtig passt, ist dass ich am Morgen auf der Autobahn fotografiert wurde.
Tourengänger:
Flylu

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Kommentare (7)