Muntischè und Piz Belvair
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Zwei klassische Skiberge über dem eindrücklichen Engadiner Nebelmeer
Die Lawinengefahr im Engadin hält sich hertnäckig auf dem Erheblich, was mich das Ziel bei Touren im Alleingang doch eher defensiv wählen lässt. Ausserdem war an diesem Samstag Morgen die Wetterprognose etwas unsicher: zwar trocken und schön, aber es hiess etwas von einer "Wolkenobergrenze" auf 2300 m.ü.M. Nebel im Engadin? Das kann's geben, und ist sehr eindrücklich - wenn man erst einmal drüber ist. Die Kombination von Muntischè und Piz Belvair ist logisch und sehr lohnend. "First tracks" waren heute allerdings nicht zu erwarten, dafür aber - im Gegensatz zum Vortag - viel Sonne im zweiten Aufstieg.
Eigentlich deutlich zu früh gehe ich in Madulain los. Es ist stockdunkel - doch wenn das Familienprogramm um 10 Uhr beginnt, muss man halt im Dunkeln raus, falls vorher ein paar gute Abfahrten rausgeholt werden sollen. Auch im Stockdunkeln ist schnell klar: die Nebelgrenze ist hoch. Auf guter Spur gehe ich zum Muntischè. Die Stimmung knapp über dem Nebelmeer auf 2300 m.ü.M. in der ersten Dämmerung ist absolut genial. Ebenfalls auf dem Gipfel, den ich leider deutlich vor dem Sonnenaufgang erreiche. Dennoch ist der Ausblick umwerfend, besonders als die Sonne auf die hohen Gipfel fällt. Viel Pulver ist leider nicht zu finden (Winddeckel). Bald stecke ich eh wieder im Nebel. Schnell wieder angefellt bei der Brücke Pt 1969 und hinauf via Alp Belvair gegen den Piz Belvair. Diesmal trete ich aus dem Nebel in die gleissende Morgensonne - Wow! Natürlich immer noch ganz alleine folge ich den guten Spuren zum Gipfel und fahre nach kurzer Rast wieder ab. Leider teils gedeckelt, zwischendurch aber doch nett. Der Nebel ist mittlerweile dünn geworden, so dass das kurze White-Out nicht weiter stört.
Durchgangszeiten:
Madulain: 6.02
Muntischè: 7.17
Piz Belvair: 9.00
Madulain: 9.23
Die Lawinengefahr im Engadin hält sich hertnäckig auf dem Erheblich, was mich das Ziel bei Touren im Alleingang doch eher defensiv wählen lässt. Ausserdem war an diesem Samstag Morgen die Wetterprognose etwas unsicher: zwar trocken und schön, aber es hiess etwas von einer "Wolkenobergrenze" auf 2300 m.ü.M. Nebel im Engadin? Das kann's geben, und ist sehr eindrücklich - wenn man erst einmal drüber ist. Die Kombination von Muntischè und Piz Belvair ist logisch und sehr lohnend. "First tracks" waren heute allerdings nicht zu erwarten, dafür aber - im Gegensatz zum Vortag - viel Sonne im zweiten Aufstieg.
Eigentlich deutlich zu früh gehe ich in Madulain los. Es ist stockdunkel - doch wenn das Familienprogramm um 10 Uhr beginnt, muss man halt im Dunkeln raus, falls vorher ein paar gute Abfahrten rausgeholt werden sollen. Auch im Stockdunkeln ist schnell klar: die Nebelgrenze ist hoch. Auf guter Spur gehe ich zum Muntischè. Die Stimmung knapp über dem Nebelmeer auf 2300 m.ü.M. in der ersten Dämmerung ist absolut genial. Ebenfalls auf dem Gipfel, den ich leider deutlich vor dem Sonnenaufgang erreiche. Dennoch ist der Ausblick umwerfend, besonders als die Sonne auf die hohen Gipfel fällt. Viel Pulver ist leider nicht zu finden (Winddeckel). Bald stecke ich eh wieder im Nebel. Schnell wieder angefellt bei der Brücke Pt 1969 und hinauf via Alp Belvair gegen den Piz Belvair. Diesmal trete ich aus dem Nebel in die gleissende Morgensonne - Wow! Natürlich immer noch ganz alleine folge ich den guten Spuren zum Gipfel und fahre nach kurzer Rast wieder ab. Leider teils gedeckelt, zwischendurch aber doch nett. Der Nebel ist mittlerweile dünn geworden, so dass das kurze White-Out nicht weiter stört.
Durchgangszeiten:
Madulain: 6.02
Muntischè: 7.17
Piz Belvair: 9.00
Madulain: 9.23
Hike partners:
Delta
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