Dübachtal - zur grössten Kalksinterquelle im Baselbiet

Auslöser war der Bericht von Felix durchs Lorzentobel zu den dortigen, aus vermeintlichem Tuff bestehenden, Quellgesteinen. Die Internetsuche brachte mich auf die sehr gute Site von Regionatur, einem wahren Quell an Ideen und Inspirationen.

So ging es nur noch darum eine Tour drum rum zu erfinden.

Mit Bahn und Bus nach Ormalingen und über den Südrücken auf Wischberg. Die Temperaturen an der Sonne waren so hoch, dass ich mich erst mal der wollenen Unterhosen und der Softshelljacke entledigen musste, um nicht einen Hitzschlag zu erleiden.

Beim Abstieg nach Asp wars dann aber schon wieder vorbei mit der Sonne und die Softshell schützte mich gut vor dem kühlen Wind. Für den Aufstieg auf den Kai folgte ich der Kantonsgrenze weglos (T3-4). Dies kann aber auf dem WW (T1) umgangen werden. Auch die Diretissima Querung über den Kai und zur Quelle kann stattdessen mit einigen Schlenkern T1-gerecht auf Forstwegen vollbracht werden.

Und schliesslich kann man sich all die umgestürzten Bäume auf dem Talweg sparen, wenn man auf dem Forstweg auf halber Höhe talauswärts zum Schützenstand wandert. Von hier auf der Höhe an weiteren teilweise sehr imposanten Kalksinterquellen vorbei via Leimet nach Rothenfluh, wo der Prima-Dorfladen sehr zu empfehlen ist. Die Cordon-Bleus sind gerade am Bruzeln in der Pfanne.

06.02.2021: Tourwiederholung mit lemon: Rothenfluh - Dübachquelle(n) - Roti Flue - Rothenfluh.