Kleiner Hirschberg (1500m) & Boaleskopf (1569m) - über dem Hochnebel
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die letzten freien Tage nach Neujahr sollten noch genutzt werden, und zwar in diesem Fall für eine kleine Tour in den Voralpen nördlich von Bad Hindelang, die sich zu Beginn des neuen Jahres noch nicht so verschneit wie einige Tage und Wochen später präsentierten.
Vom kostenlosen Parkplatz am Busbahnhof wanderten wir durch den Ort bergwärts in Richtung Gailenberg, bis zu einer Kurve auf etwa 930 m Höhe, bei der rechterhand eine schmalere Straße zur Klankhütte abzweigt. Auf dieser geht's zum Teil sauber steil und zunehmend winterlicher, aber problemlos zunächst über gemischtes Almgelände, später Bergwald bis zum Sattel an der Klankhütte (1411 m). Um zum Kleinen Hirschkopf zu gelangen, muss man hier rechts bzw. nach Süden abbiegen. Den vermeintlich höchsten Punkt im Wald gewinnt man nach einigen wenigen Minuten. Hier ging es zum ersten Mal durch tieferen Schnee, aufgrund der Beschaffenheit ging es aber auch ohne Schneeschuhe ganz passabel, sodass diese am Rucksack blieben. Auf dem höchsten Punkt des Kleinen Hirschbergs (1500m) steht kein Kreuz, etwas unterhalb kann man jedoch auf einer etwas versteckten Bank die schöne Aussicht über das Ostrachtal genießen. Im vorliegenden Fall bot die tiefe Wolkendecke über dem Tal ein visuelles Highlight.
Da der Kleine Hirschkopf allein sich freilich nicht rentiert, stiegen wir auf gleichem Weg wieder zurück zur Klankhütte und wollten als Zusatz noch dem Boaleskopf (1569m) einen Besuch abstatten, der sich nur wenig nördlich befindet und recht schnell und einfach gewinnen lässt. Auf dem Gipfel befinden sich ebenfalls Bänke, das Panorama - das im Übrigen besser ist als vom Kleinen Hirschberg - auf die Allgäuer Bergwelt lässt sich mithilfe einer etwas "historischen" Tafel studieren.
Von der Klankhütte wählten wir den ruhigeren und landschaftlich schöneren Steig über die "Weiße Platte" als Abstiegsweg, welcher in einem Schlenker wieder auf die Straße nach Bad Hindelang trifft. Der Steig führt zunächst durch Nadelwald und geht dann in eine gehölzfreie Fläche mit einzelnen Hütten über, auf der sich die Winterlandschaft nochmal in aller Herrlichkeit genießen lässt. Über die Straße ging's den bekannten Weg wieder hinab zum Parkplatz in Bad Hindelang, wobei wir die hierfür eher mäßig geeignete Straße mit einigen Rodlern teilten.
Schwierigkeiten/Gehzeiten:
Fazit:
Die Bergwelt nördlich des Ostrachtals bietet nicht nur im Frühling, sondern auch schon im Winter bei passenden Bedingungen gemütliche Gipfelziele wie die hier vorgestellten. Bei den Schneeverhältnissen waren die mitgebrachten Schneeschuhe lediglich gut für den Trainingseffekt und mussten nicht benutzt werden.
Vom kostenlosen Parkplatz am Busbahnhof wanderten wir durch den Ort bergwärts in Richtung Gailenberg, bis zu einer Kurve auf etwa 930 m Höhe, bei der rechterhand eine schmalere Straße zur Klankhütte abzweigt. Auf dieser geht's zum Teil sauber steil und zunehmend winterlicher, aber problemlos zunächst über gemischtes Almgelände, später Bergwald bis zum Sattel an der Klankhütte (1411 m). Um zum Kleinen Hirschkopf zu gelangen, muss man hier rechts bzw. nach Süden abbiegen. Den vermeintlich höchsten Punkt im Wald gewinnt man nach einigen wenigen Minuten. Hier ging es zum ersten Mal durch tieferen Schnee, aufgrund der Beschaffenheit ging es aber auch ohne Schneeschuhe ganz passabel, sodass diese am Rucksack blieben. Auf dem höchsten Punkt des Kleinen Hirschbergs (1500m) steht kein Kreuz, etwas unterhalb kann man jedoch auf einer etwas versteckten Bank die schöne Aussicht über das Ostrachtal genießen. Im vorliegenden Fall bot die tiefe Wolkendecke über dem Tal ein visuelles Highlight.
Da der Kleine Hirschkopf allein sich freilich nicht rentiert, stiegen wir auf gleichem Weg wieder zurück zur Klankhütte und wollten als Zusatz noch dem Boaleskopf (1569m) einen Besuch abstatten, der sich nur wenig nördlich befindet und recht schnell und einfach gewinnen lässt. Auf dem Gipfel befinden sich ebenfalls Bänke, das Panorama - das im Übrigen besser ist als vom Kleinen Hirschberg - auf die Allgäuer Bergwelt lässt sich mithilfe einer etwas "historischen" Tafel studieren.
Von der Klankhütte wählten wir den ruhigeren und landschaftlich schöneren Steig über die "Weiße Platte" als Abstiegsweg, welcher in einem Schlenker wieder auf die Straße nach Bad Hindelang trifft. Der Steig führt zunächst durch Nadelwald und geht dann in eine gehölzfreie Fläche mit einzelnen Hütten über, auf der sich die Winterlandschaft nochmal in aller Herrlichkeit genießen lässt. Über die Straße ging's den bekannten Weg wieder hinab zum Parkplatz in Bad Hindelang, wobei wir die hierfür eher mäßig geeignete Straße mit einigen Rodlern teilten.
Schwierigkeiten/Gehzeiten:
Bad Hindelang - Klankhütte | 1:20 h | T1, bei Schnee eher T2 | Straße, im oberen Teil steiler |
Klankhütte - Kleiner Hirschberg | 0:20 h | T2 | problemloser Bergsteig |
Kleiner Hirschberg - Klankhütte - Boaleskopf | 0:40 h | T2 | Wege und Steige, nirgends problematisch |
Boaleskopf - Klankhütte - Weiße Platte - Bad Hindelang | 1:30 h | T2 | Steige, später Straße |
Fazit:
Die Bergwelt nördlich des Ostrachtals bietet nicht nur im Frühling, sondern auch schon im Winter bei passenden Bedingungen gemütliche Gipfelziele wie die hier vorgestellten. Bei den Schneeverhältnissen waren die mitgebrachten Schneeschuhe lediglich gut für den Trainingseffekt und mussten nicht benutzt werden.
Tourengänger:
Fabse_94

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare