Nebelirren am Pilatus
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Man plant "Erstes", versucht "Zweites" und führt "Drittes" durch. Wir wollten unser Glück heute an der Nordwand des Tomlishorns versuchen. Der Nieselregen und der Nebel liess uns jedoch zuerst drei Stunden im Restaurant Fräkmünd warten, mit der Hoffnung auf ein positives Wetterzeichen von Petrus. Gemäss Wetterbericht sollte es ab Mittag aufreissen. Irgendwann nach vielen Getränken und mit Essen den Magen füllend, liefen wir dann doch los, etwas runtersteigend und über den Heitertannliweg Richtung Klimsenkapelle. Inzwischen haben wir uns für die Tour "Alter Tomliweg" umentschieden, sollte es jedoch nicht noch aufreissen? Die Sicht wurde nun aber widererwarten immer schlechter. Genau im Gebiet Chastelendossen war der Höhepunkt der tollen Sicht erreicht. Wir waren uns beide relativ sicher, den Weg zum Chastelendossen gut zu kennen... Aber bei dieser Null-Sicht fing das Rätseln an. Sollte da nicht Geröll kommen? Sollten wir nicht schon neben dem Chastelendossen stehen? Sind wir nicht schon zu weit Richtung Bründlen/Oberalp gequert? Überland und weglos querten wir irgendwo in der Flanke zurück, mit der Annahme, dass wir den Abzweiger dort verpasst haben. Haha ganz anders gekommen standen wir plötzlich unweit weg vom Bergweg zwischen Klimsenkappelle und Pilatus Kulm. Wir sind also wieder zu weit zurückgequert. Der Nebel riss nun etwas auf. Im Restaurant auf dem Kulm liessen wir unsere Tour Revue passieren und fuhren mit der Luftseilbahn hinunter.
Fazit: Trotz sehr guter Gebietserfahrung sollte man aufkommenden Nebel nie unterschätzen.
Fazit: Trotz sehr guter Gebietserfahrung sollte man aufkommenden Nebel nie unterschätzen.
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