Heiligkreuz - First
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Es ist soweit – für uns ein grosser Moment: Alle meine Kinder haben nun eine eigene Tourenski-Ausrüstung. Die sehr kurze Skitour auf den First vom Heiligkreuz soll ihnen die Motivation die sie in sich tragen weiter entflammen lassen. Treu dem Motto: Gib den Kindern soviel Zeit und somit auch Pausen im Aufstieg wie sie brauchen, schafften wir den Aufstieg bis zum Gipfel.
Der grosse Parkplatz von Heiligkreuz war an diesen Neujahrstag bereits gut besucht. Die meisten nutzten den Hang beim Parkplatz zum schlitteln. Nachdem wir uns angekleidet hatten, stiegen wir auf die Tourenski. Noch bevor wir losmarschierten gab ich die ersten Instruktionen. Da mein ältester Sohn nun schon ein paar Skitouren mit mir geniessen durfte, lies ich ihn voraus marschieren. Als Schlusslicht hatte ich meine Kinder im Blick und konnte somit weitere Tipps und Tricks geben - wobei sie intuitiv sehr vieles richtig machten. Sogar die Aufstiegshilfe wurde von ihnen selbständig mehrmals durchexerziert :-) Am meisten Mühe machte der Aufstieg meinem mittleren Sohn, welcher vor einem halben Jahr eine Hirntumor Operation hatte. Nach der Operation musste er wieder lernen zu laufen. Der Tipp vom Physio mit der V-Stellung der Füsse klappte irgendwie nicht so recht auf den Skiern und es wurde für ihn eine Herausforderung, das Gleichgewicht behalten zu können. In der Gruppe nimmt man jeweils auf den schwächsten Rücksicht, was super geklappt hatte. Im Aufstieg hoffte ich innig, dass das Gleichgewicht während der Abfahrt kein Problem darstellt. Als Alternative wären wir wohl wieder herunter gewatschelt anstatt abzufahren.
Über den breiten Weg erreichten wir schlussendlich im Whiteout die First, wo wir die Felle abzogen und die Skier sowie Skischuhe für die Abfahrt umrüsteten. Natürlich durfte auch der Helm nicht fehlen. Um keine Überraschung zu erleben, liess ich ein Kind nach dem anderen 4 enge Kurven im Neuschnee abfahren. Zu unserer grossen Freude bemerkte Al3Star keine Gleichgewichtsstörungen während der Abfahrt, was uns erlaubte, bis zum Parkplatz hinunter zu fahren. Da wir uns durchgehend im Whiteout befanden bestand unsere Abfahrt darin, der Aufstiegsspur bzw. dem breiten Weg zu folgen. Keines von uns vieren beklagte sich bei meiner Nachfrage über Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen bezüglich dem Whiteout. Die Kinder hatten ihren grossen Spass bei der Abfahrt. Ab Neuschwändi fuhren wir Querfeld ab durch Neuschnee, was tiptop klappte und mir die Bestätigung gab, dass wir bereit sind für eine weitere Skitour. Bestimmt werde ich wieder eine Skitour mit maximal 500 Höhenmetern aussuchen, damit den Kindern die Freude an der Skitour nicht vergeht.
Leider wurden wir inzwischen mit COVID angesteckt und ich sitze mit meiner Partnerin in der Quarantäne. Dies obwohl wir uns strikte an die Verhaltensregeln gehalten haben. Vermutlich hat sich meine Partnerin am Arbeitsort im Pflegeheim angesteckt, wo der Virus zurzeit massiv am wüten ist. Die Symptome sind bei uns zum Glück beinahe nicht bemerkbar und so sitzen wir die Tage aus. Uns bleibt aktuell viel, viel Zeit für die Planung weiterer Touren und mehr :-D
Der grosse Parkplatz von Heiligkreuz war an diesen Neujahrstag bereits gut besucht. Die meisten nutzten den Hang beim Parkplatz zum schlitteln. Nachdem wir uns angekleidet hatten, stiegen wir auf die Tourenski. Noch bevor wir losmarschierten gab ich die ersten Instruktionen. Da mein ältester Sohn nun schon ein paar Skitouren mit mir geniessen durfte, lies ich ihn voraus marschieren. Als Schlusslicht hatte ich meine Kinder im Blick und konnte somit weitere Tipps und Tricks geben - wobei sie intuitiv sehr vieles richtig machten. Sogar die Aufstiegshilfe wurde von ihnen selbständig mehrmals durchexerziert :-) Am meisten Mühe machte der Aufstieg meinem mittleren Sohn, welcher vor einem halben Jahr eine Hirntumor Operation hatte. Nach der Operation musste er wieder lernen zu laufen. Der Tipp vom Physio mit der V-Stellung der Füsse klappte irgendwie nicht so recht auf den Skiern und es wurde für ihn eine Herausforderung, das Gleichgewicht behalten zu können. In der Gruppe nimmt man jeweils auf den schwächsten Rücksicht, was super geklappt hatte. Im Aufstieg hoffte ich innig, dass das Gleichgewicht während der Abfahrt kein Problem darstellt. Als Alternative wären wir wohl wieder herunter gewatschelt anstatt abzufahren.
Über den breiten Weg erreichten wir schlussendlich im Whiteout die First, wo wir die Felle abzogen und die Skier sowie Skischuhe für die Abfahrt umrüsteten. Natürlich durfte auch der Helm nicht fehlen. Um keine Überraschung zu erleben, liess ich ein Kind nach dem anderen 4 enge Kurven im Neuschnee abfahren. Zu unserer grossen Freude bemerkte Al3Star keine Gleichgewichtsstörungen während der Abfahrt, was uns erlaubte, bis zum Parkplatz hinunter zu fahren. Da wir uns durchgehend im Whiteout befanden bestand unsere Abfahrt darin, der Aufstiegsspur bzw. dem breiten Weg zu folgen. Keines von uns vieren beklagte sich bei meiner Nachfrage über Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen bezüglich dem Whiteout. Die Kinder hatten ihren grossen Spass bei der Abfahrt. Ab Neuschwändi fuhren wir Querfeld ab durch Neuschnee, was tiptop klappte und mir die Bestätigung gab, dass wir bereit sind für eine weitere Skitour. Bestimmt werde ich wieder eine Skitour mit maximal 500 Höhenmetern aussuchen, damit den Kindern die Freude an der Skitour nicht vergeht.
Leider wurden wir inzwischen mit COVID angesteckt und ich sitze mit meiner Partnerin in der Quarantäne. Dies obwohl wir uns strikte an die Verhaltensregeln gehalten haben. Vermutlich hat sich meine Partnerin am Arbeitsort im Pflegeheim angesteckt, wo der Virus zurzeit massiv am wüten ist. Die Symptome sind bei uns zum Glück beinahe nicht bemerkbar und so sitzen wir die Tage aus. Uns bleibt aktuell viel, viel Zeit für die Planung weiterer Touren und mehr :-D
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