Denkalm und Keilkopf an Weihnachten

Vor Jahren, als man noch nicht wusste wie man Pandemie buchstabiert, besuchten wir schon einmal die Alm mit ihrem dahinter versteckten Waldbuckel. Etwas überrascht waren wir ob des hohen Zuspruchs, obwohl das Rodelvergnügen seinerzeit mangels Schnee nicht stattfinden konnte.

Wir machen die gleiche Runde wie damals, nehmen am Tratenbach den rechten, längeren Weg Richtung Denkalm. Zum Rodeln könnt's heute reichen, allerdings hält sich der Zuspruch in Grenzen. Am Bach entlang geht's nach Osten zum P992, wo der Wegweiser uns nach links schickt. Es wird kurz steil.

Den "Einstieg" zum Gipfelsturm auf den Keilkopf markiert ein Schild "Herzfrequenzmessung", das haben wir damals noch nicht bemerkt, vielleicht ist es neu (siehe auch den Bericht von Vielhygler). Nicht verändert hat sich die Aussicht vom Gupf, die ist nach wie vor miserabel.

Das ändert sich, wenn man dann nach der "Überschreitung" wieder auf dem Forstweg landet und das freie Gelände oberhalb der Alm erreicht. Rodeln könnte man heute tatsächlich, denn Eis und Schnee beschleunigen nicht nur Kufen, sondern auch den einen oder anderen unachtsamen Tritt. Aber scheinbar hat keiner so recht Lust darauf, jedenfalls treffen wir auch auf der Rodelbahn kaum Leute. Oder liegt's tatsächlich an der geschlossenen Einkehr?

Allen hikrn wünschen wir ein gutes neues Jahr und unfallfreie Touren!