Geierstein Fockenstein im Spätwinter


Publiziert von scan , 13. September 2022 um 16:46.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum: 1 März 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1250 m
Abstieg: 1250 m

Der Geierstein ist eher ein Berg für die Übergangszeiten, da er zwar nicht richtig hoch ist, sich aber trotzdem von der Höhe gut in die Lenggrieser Berge einfügt. Als Preis dafür wandert man allerdings größtenteils im Wald, was jedoch bei den meisten Lenggrieser Berge der Fall ist.

Als Wintertour eignet sich der Berg allerdings nur bedingt, da durch die engen Waldpfade Schneeschuhe kaum Verwendung finden, diese aber doch vor allem beim nordseitigen Abstieg im Gipfelbereich hilfreich sind. Anfang März war es für mich so eine Art Hybridtour zwischen Übergangs- und Wintertour. Damit die Überschreitung sich nicht zu trist gestaltet und die Tour für schnelle Geher doch recht kurz ist, hab ich noch einen Abstecher zum Fockenstein gemacht. Dieser Abstecher erfordert zwar mit 400HM+ und ca. 2,5 Stunden Gehzeit hin und zuück einen recht hohen Preis, dafür wertet es die Tour landschaftlich extrem auf.

Folgende Anmerkungen:

- Die hier vorgestellte Tour wird normalerweise bei schneefreien Verhältnissen gemacht
- Als Wintertour oder bei deutlicher Schneelage ist die vorgestellte Tour eher ungeeignet. Für bergerfahrende Geher halten sich dabei die Herausforderungen sichlich in Grenzen, allerdings können diese Leute auf die Gefahren bei Winterwanderungen deutlich besser reagieren. Selbst bei kleinen Bergen  gilt: Man muß schon wissen, was man da gerade tut.
 - Der  Übergang zum Fockenstein sollte nur gemacht werden, wenn er von Einheimis chen gespurt wur de oder man den Wegverlauf wirklich gut kennt.. Sonst ist die Wegfindung und Orientierung im Wald schwer.  
 - Vom  Fockenstein kann man alternativ Über  das Hirschbachtal zurü cklaufen. Der Weg besteht jedoch primär aus einer Forststraße und ist in meinen Augen nicht so landschaftlich lohnend wie glei che Rückweg bis zum Abwzeig vom Normalweg zum Geierstein. Wobei dann sich von dort auch der nordseitige Abstieg eher trist gestaltet.
.Der Geierstein bietet sich auch als *Regentour an. 

Tourengänger: scan


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