Turbechepf


Publiziert von ZoSi , 18. Dezember 2020 um 17:07.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:21 August 2020
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 

Heute sollte es eine Tour im Oberwallis sein, die mit leichten Schuhen gemacht werden kann. Da fiel die Wahl schnell auf die nördliche Seite des Binntals. Bei diesen Bergen ist die Gesteinsqualität so mies, dass auch weglos keine grossblockigen Geröllhalden entstehen können. So bilden die Berge in diesem Gebiet typischerweise für den Aufstieg schöne breite Grate und feine Schutthalden die einen schnellen, knieschonenden Abstieg erleichtern. Auf der Karte war auch bald ein mir bisher noch unbekanntes Ziel identifiziert: das Holzjihorn. Da dieses aber lediglich an der 3000er Grenze kratzt, sollte die Tour noch mit den Turbechepf aufgepeppt werden.

So startete ich in Fäld und gelangte auf guten Wanderwegen zum Gandhorn. Weiter gings über den wunderschönen, grasigen Rücken zum Holzerspitz. Während des Abstiegs ins Furggulti lässt sich der Weiterweg über die Turbechepf bestens studieren. Schnell war klar, dass ich über den nach wie vor grasigen Rücken zu P. 2806 aufsteigen möchte (Wegspuren vorhanden). Gesagt getan. Die folgenden beiden Punkte 2970 und 3006 umging ich jeweils in der feinschuttigen Westflanke. Weiter gings über den nun aufsteilenden Grat zum Vorgipfel meines auserkorenen Turbechepf Gipfels (Punkt 3118). Die wenigen Meter Abstieg in den Sattel vor P. 3118 waren im rutschigen Schutt etwas mühsam. Der eigentliche Gipfel der Turbechepf (P. 3118) verlangte dann überraschenderweise einige Züge Kletterei im bröseligen Fels (II). Der Gipfel besteht aus einer aufgestellten Platte und ist daher äusserst schmal

Tourengänger: ZoSi


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