Der Sonne entgegen. Rund um's Fäldbachtal über die begrenzenden Berge.
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Länge: 21,9km
Schwierigkeit: Bis zum Furggulti T2. Dann T4 . Ab Punkt 2834 wiederum T2.
Gehzeit: angenehm stetig gehen. Längere Pausen liegen nicht drin, da man sonst den letzten Bus verpasst.
Diese Geschichte ist schnell erzählt.
Die sehr guten Postautoverbindungen ins Binntal (erster Kurs sehr früh und letzter relativ spät) ermöglichen auch eine längere Tagestour.
Uebernachtung im Hotel des Glaciers in Fiesch. Das Hotel stammt aus der belle époche und wurde im ursprünglichen Zustand belassen. Es ist im Stile der Zeit möbliert und strahlt eine ganz besondere Ambiance aus. Man hat den Eindruck, dass um jede Ecke eine Dame in langem prachtvollem Kleid mit Hut entgegenkommt. Trotzdem muss man auf WC Dusche im Zimmer nicht verzichten.
Kurz vor 7 morgens erster Postautokurs nach Binn.
Ich folge dem Wanderweg Richtung Fäld, um dann über die Chälmatta aufs Gandhorn zu gelangen. Bei der Zeitangabe auf's Gandhorn dachte ich, dass ich die Tour, die ich im Kopf hatte wohl nicht schaffen würde. Zum Glück stellte sich dann aber heraus, dass die Zeitangaben auf den Wanderwegtafeln sehr reichlich bemessen sind. Bis zum Gandhorn rot weiss markiert. Von dort folge ich dem breiten Bergrücken zum Holzerspitz und dann hinab ins Furggulti. Vom Furggulti finden sich wenig sichtbare Wegspuren in Richtung Punkt 2612. Es lohnt sich, nicht all zu hoch zu gehen und eher etwas Höhenverlust in Kauf zu nehmen. Von Punkt 2612 steige ich weglos eine steile Moräne hinauf. Das rückwärts rutschen hält sich in Grenzen.
Oben angekommen belohnt mich eine wunderschöne Landschaft mit See. Ich steige die wenigen Meter auf den Nordostgrat des Holzjihornes, der bis zum Grataufschwung aus Moränenschutt besteht.
Den Aufschwung aus der Ferne betrachtend denke ich, dass ich da wohl nie raufkomme. Es ist dann alles gar nicht so schlimm. Es hat eine Art Weglein hinauf, wobei man aber besser dem eigenen Verstand vertraut, als dem Weg, bzw. sicherer die Felsen auf der Gratkante erklimmt, als sich dem rutschigen Weglein anvertraut.
Auf dem Holzjihorn geniesse ich die herrliche Aussicht. Dann folge ich dem Grat bis zur Schafgale, wo ich auf den Weg vom Eggerhorn nach Binn stosse. Vom Holzjihorn bis zum Sattulti gehe ich der wärmenden Herbstsonne entgegen.
Eine herrlicher Tag auf einer herrlichen Tour.
Schwierigkeit: Bis zum Furggulti T2. Dann T4 . Ab Punkt 2834 wiederum T2.
Gehzeit: angenehm stetig gehen. Längere Pausen liegen nicht drin, da man sonst den letzten Bus verpasst.
Diese Geschichte ist schnell erzählt.
Die sehr guten Postautoverbindungen ins Binntal (erster Kurs sehr früh und letzter relativ spät) ermöglichen auch eine längere Tagestour.
Uebernachtung im Hotel des Glaciers in Fiesch. Das Hotel stammt aus der belle époche und wurde im ursprünglichen Zustand belassen. Es ist im Stile der Zeit möbliert und strahlt eine ganz besondere Ambiance aus. Man hat den Eindruck, dass um jede Ecke eine Dame in langem prachtvollem Kleid mit Hut entgegenkommt. Trotzdem muss man auf WC Dusche im Zimmer nicht verzichten.
Kurz vor 7 morgens erster Postautokurs nach Binn.
Ich folge dem Wanderweg Richtung Fäld, um dann über die Chälmatta aufs Gandhorn zu gelangen. Bei der Zeitangabe auf's Gandhorn dachte ich, dass ich die Tour, die ich im Kopf hatte wohl nicht schaffen würde. Zum Glück stellte sich dann aber heraus, dass die Zeitangaben auf den Wanderwegtafeln sehr reichlich bemessen sind. Bis zum Gandhorn rot weiss markiert. Von dort folge ich dem breiten Bergrücken zum Holzerspitz und dann hinab ins Furggulti. Vom Furggulti finden sich wenig sichtbare Wegspuren in Richtung Punkt 2612. Es lohnt sich, nicht all zu hoch zu gehen und eher etwas Höhenverlust in Kauf zu nehmen. Von Punkt 2612 steige ich weglos eine steile Moräne hinauf. Das rückwärts rutschen hält sich in Grenzen.
Oben angekommen belohnt mich eine wunderschöne Landschaft mit See. Ich steige die wenigen Meter auf den Nordostgrat des Holzjihornes, der bis zum Grataufschwung aus Moränenschutt besteht.
Den Aufschwung aus der Ferne betrachtend denke ich, dass ich da wohl nie raufkomme. Es ist dann alles gar nicht so schlimm. Es hat eine Art Weglein hinauf, wobei man aber besser dem eigenen Verstand vertraut, als dem Weg, bzw. sicherer die Felsen auf der Gratkante erklimmt, als sich dem rutschigen Weglein anvertraut.
Auf dem Holzjihorn geniesse ich die herrliche Aussicht. Dann folge ich dem Grat bis zur Schafgale, wo ich auf den Weg vom Eggerhorn nach Binn stosse. Vom Holzjihorn bis zum Sattulti gehe ich der wärmenden Herbstsonne entgegen.
Eine herrlicher Tag auf einer herrlichen Tour.
Tourengänger:
Regula52

Communities: Höhenwanderungen, Alleingänge/Solo
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Kommentare (2)