Bietschhorn 3937m über Westgrat
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Das Bietschhorn - ein imposanter Berg, der mitten im UNESCO Welterbe thront. Wir bestiegen den Gipfel über den Westgrat und stiegen auf derselben Route wieder ab.
Routenbeschrieb:
Von Ried am Vortag in rund zwei bis drei Stunden auf einem wunderschönen Wanderweg (T3), der erst durch Fichtenwälder führt und schliesslich über die Baumgrenze gelangt, hinauf zur Bietschhornhütte. Diese ist sehr ursprünglich und gemütlich, die Hüttenwartin erhielt vor einigen Jahren von Mountain Wilderness einen Preis wegen vorbildlicher Bewirtschaftung der Hütte.
Am Gipfeltag starteten wir um 03.30 Uhr von der Hütte (2565m) in rund einer Stunde hoch über einen steinigen Hang zum Bietschjoch (3174m). Von dort mit Steigeisen und Pickel über den Gletscher nördlich haltend und erst dann den Gletscher Richtung Westgrat querend zum nördlichen Einstieg in den W-Grat. Von dort an brauchten wir die Steigeisen und Pickel nicht mehr, die Kletterei auf dem ausgesetzten Grat war v.a. im unterer Teil in eher brüchigem Felsen, weiter oben fanden wir dann meist kompakten Felsen vor. Der Grat ist bei den ersten Türmchen knapp südlich zu umgehen (z.T. Haken vorhanden). Achtung vor Steinschlag und losen Steinen. Anschliessend zurück auf den Grat, der kurz vor dem roten Turm auf der nördlichen Seite zu begehen ist. Nach 5 1/2h Aufstieg waren wir auf dem Gipfel und traten dann die mühsame Kletterei über den Aufstiegsweg an. Beim Abstieg merkte ich erst, wie lang dieser Grat ist. Auf dem Gletscher dann in rassigem Tempo zurück zum Schafberg und von dort via Bietschhornhütte ins Tal hinunter.
Verhältnisse:
Strahlend schönes Sommerwetter (auf den 4000ern herrschte an diesem Tag Grossandrang, am Bietschhorn waren rund sechs Seilschaften unterwegs, die sich kaum im Wege waren). Null Gewitterrisiko, der Grat auf der ganzen Länge aper.
Material:
Hochtourenausrüstung komplett, 40m Seil reicht.
Routenbeschrieb:
Von Ried am Vortag in rund zwei bis drei Stunden auf einem wunderschönen Wanderweg (T3), der erst durch Fichtenwälder führt und schliesslich über die Baumgrenze gelangt, hinauf zur Bietschhornhütte. Diese ist sehr ursprünglich und gemütlich, die Hüttenwartin erhielt vor einigen Jahren von Mountain Wilderness einen Preis wegen vorbildlicher Bewirtschaftung der Hütte.
Am Gipfeltag starteten wir um 03.30 Uhr von der Hütte (2565m) in rund einer Stunde hoch über einen steinigen Hang zum Bietschjoch (3174m). Von dort mit Steigeisen und Pickel über den Gletscher nördlich haltend und erst dann den Gletscher Richtung Westgrat querend zum nördlichen Einstieg in den W-Grat. Von dort an brauchten wir die Steigeisen und Pickel nicht mehr, die Kletterei auf dem ausgesetzten Grat war v.a. im unterer Teil in eher brüchigem Felsen, weiter oben fanden wir dann meist kompakten Felsen vor. Der Grat ist bei den ersten Türmchen knapp südlich zu umgehen (z.T. Haken vorhanden). Achtung vor Steinschlag und losen Steinen. Anschliessend zurück auf den Grat, der kurz vor dem roten Turm auf der nördlichen Seite zu begehen ist. Nach 5 1/2h Aufstieg waren wir auf dem Gipfel und traten dann die mühsame Kletterei über den Aufstiegsweg an. Beim Abstieg merkte ich erst, wie lang dieser Grat ist. Auf dem Gletscher dann in rassigem Tempo zurück zum Schafberg und von dort via Bietschhornhütte ins Tal hinunter.
Verhältnisse:
Strahlend schönes Sommerwetter (auf den 4000ern herrschte an diesem Tag Grossandrang, am Bietschhorn waren rund sechs Seilschaften unterwegs, die sich kaum im Wege waren). Null Gewitterrisiko, der Grat auf der ganzen Länge aper.
Material:
Hochtourenausrüstung komplett, 40m Seil reicht.
Tourengänger:
Anda

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