Kleine Runde im Hinteren Goldingertal
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Unverhofftes Skitourenvergnügen vor Weihnachten.
Geplant war eine Skitour, die ihrem Namen gerecht würde: Angenehme Anstiege, rassige Abfahrten über ausladende Hänge, eine hübsche Überschreitung; halt einfach eine ausgewogene Mischung aus Zutaten, die eine Skitour zu einer Skitour machen.
Natürlich war es naiv zu glauben, eine ausgewogene Skitour mit dieser personellen Besetzung durchführen zu können. Namentlich der Herr
maenzgi sorgte mit seinem Vorschlag für die nötige Würze.
Hier muss ich bereits ein erstes Mal intervenieren.
Ossi war für die Planung verantwortlich, ich habe nur versucht zu retten, was der Schnee noch nicht hergab.
Routenbeschrieb
Wir starteten beim Parkplatz. Im Wald zwischen den Skiliften ging es auf der Fahrstrasse genüsslich hoch. Anfänglich rechtshaltend zum kleineren Skilift hinüber und hoch zur Bergstation. Von dort auf dem Wanderweg hoch bis zum Sessellift Bergstation. Unter diesem durch und auf der Schneeschuheroute hoch zum Holzgipfelkreuz Schwammegg. Dort rüsteten wir um und machten uns bereits für die Abfahrt. Am Bauernhof vorbei, möglichst den Kuhhügeln ausweichend hinunter. Was für eine Abfahrt. Umrüsten und auf gleichem Weg wieder hoch. Beim Bauernhof dann nach rechts zum Tweralpspitz. Nun auf dem Wanderweg über all die kleinen Absätze bis zur Chrüzegg. Hier rüsten wir wieder um. Es folgt die Abfahrt via Müsliegg. Sobald die Strasse kommt, fängt es im Kopf von
Ossi an zu studieren. So sah es hier noch nie aus. Da noch früh im Winter, wurde die Strasse noch gepflügt. Ursprünglich wollten wir nochmals hoch richtung Oberchamm. Dafür hatte es jedoch zu wenig Schnee. Meine Idee runter ins Tobel zu fahren und auf der anderen Seite wieder hoch zu kraxeln, wurde von
Ossi Naserümpfend aufgenommen. Da ich jedoch einfach hinunter fuhr, war er fast gezwungen mir zu folgen;)
An
maenzgis Beschrieb (seine Einträge sehr hübsch in kursiver Schreibweise) gibt es soweit nichts herumzunörgeln. Enttäuschend heuer die Abfahrt über die Müsliegg, normalerweise ist sie ein Vergnügen. Die Überwindung des Tobels auf die andere Seite (Altschwand) wäre über den Umweg via Schutt bewältigbar.
maenzgi will sich aber unbedingt über gefällte Bäume in ein Bachbett hinunterquälen, um sich auf der anderen Seite über allerlei Geäst wieder hochzuarbeiten. Immerhin: Dank dieser überaus erheiternden Passage wird die hier beschriebene Originalführe sicher nicht überrannt. Damit können wir verhindern, dass infolge verantwortungsloser Veröffentlichung einer Skitour auf dieser Internetseite künftig ganze Flugzeuge aus Fernost und dem arabischen Raum gechartert werden, um diese idyllische Unternehmung im hinteren Goldingertal zu wiederholen.
Noch anzufügen gilt es, dass ich heute ein erstes Mal Live miterleben durfte wie Kompromisslos
Ossi doch ist. Bereits oft gehört auf hikr, jedoch noch nicht miterlebt. 2 Meter vor dem Ausstieg rief mir
Ossi voller Freude zu, dass er das Tobel noch ein 2x Kraxeln möchte. So warf er dafür extra seinen Stock nochmals hinunter, damit er dann auch einen Grund hat es noch einmal zu bewältigen. Tiefbeeindruckt und mit grosser Bewunderung für soviel Tösstal/Goldingertal Liebe schaute ich ihm dabei von oben zu.
Hat man Altschwand erreicht, pflügt man sich über offene, sehr hübsche Hänge hoch zum Atzmännig. Abfahrt über dieselbe Route hinunter nach Schutt (nicht mehr ins Tobel).
Schliesslich so sagte mir
Ossi sei es sonst keine vollendete Rundtour, wären wir nicht noch einmal aufgestiegen. Kompromisslos bis zum Schluss dieser Mann. So freue ich mich bereits auf unser nächstes Abenteuer in naher Umgebung.
Geplant war eine Skitour, die ihrem Namen gerecht würde: Angenehme Anstiege, rassige Abfahrten über ausladende Hänge, eine hübsche Überschreitung; halt einfach eine ausgewogene Mischung aus Zutaten, die eine Skitour zu einer Skitour machen.
Natürlich war es naiv zu glauben, eine ausgewogene Skitour mit dieser personellen Besetzung durchführen zu können. Namentlich der Herr

Hier muss ich bereits ein erstes Mal intervenieren.

Routenbeschrieb
Wir starteten beim Parkplatz. Im Wald zwischen den Skiliften ging es auf der Fahrstrasse genüsslich hoch. Anfänglich rechtshaltend zum kleineren Skilift hinüber und hoch zur Bergstation. Von dort auf dem Wanderweg hoch bis zum Sessellift Bergstation. Unter diesem durch und auf der Schneeschuheroute hoch zum Holzgipfelkreuz Schwammegg. Dort rüsteten wir um und machten uns bereits für die Abfahrt. Am Bauernhof vorbei, möglichst den Kuhhügeln ausweichend hinunter. Was für eine Abfahrt. Umrüsten und auf gleichem Weg wieder hoch. Beim Bauernhof dann nach rechts zum Tweralpspitz. Nun auf dem Wanderweg über all die kleinen Absätze bis zur Chrüzegg. Hier rüsten wir wieder um. Es folgt die Abfahrt via Müsliegg. Sobald die Strasse kommt, fängt es im Kopf von


An


Noch anzufügen gilt es, dass ich heute ein erstes Mal Live miterleben durfte wie Kompromisslos


Hat man Altschwand erreicht, pflügt man sich über offene, sehr hübsche Hänge hoch zum Atzmännig. Abfahrt über dieselbe Route hinunter nach Schutt (nicht mehr ins Tobel).
Schliesslich so sagte mir

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