Von Engelberg über den Jochpass zum Melchsee
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wanderferien – Tag 5 – halber Tag Nebel und Nieselregen
dieser Abschnitt wird auch als 4-Seen-Wanderung angeboten
leider hatten wir von den Seen am Tag vorher mehr gesehen
Früh starteten wir von Engelberg am künstlichen Seelein vorbei in Richtung
Gerschnialp, zuerst unter den Augen der Morgensonne. Aber kaum erreichten wir
den Talkessel Gerschni mit der steilen Wand zum Trübsee hoch, dräuten von
links schon die ersten dunklen Wolken und der Wind begann merklich aufzufrischen.
Vielleicht verschafften uns die Wolken auch einen einfacheren Aufstieg über die
Serpentinen hoch zum Hochplateau. Aber dadurch wurde natürlich auch das
Bergerlebnis merklich geringer. Kaum waren wir oben angelangt standen wir
im dichten Wolkennebel. Von links hörten wir verhaltene Baugeräusche, die wohl
vom augenblicklichen Umbau des Berghotels Trübsee stammten, die Baustelle war
nur durch einen Schleier erkennbar. Aber von einem sehr hübschen Vierbeiner
(siehe Bild) liessen wir uns gerne zur einem Mineral am geöffneten Kiosk überreden.
Durch die dichte Wolkensuppe fanden wir unseren Weg bis zum Alpstübli, wo wir
nocheinmal kurz anhielten, ich hoffte immer noch auf eine Wetteränderung. Doch
nach einer halben Stunde, brachen wir wieder auf und folgten dem schöneren Weg
über die Jochnasen hoch in Richtung Jochpass. Aber was heisst schönerer Weg,
bedingt durch den dichten Nebel hätten wir auch den etwas kürzeren Hauptweg nehmen
können. Oben angekommen, bummelten wir nochmals im dortigen Berghaus herum,
immer noch in der Hoffnung es würde endlich aufmachen.
War nichts, so folgten wir dem Normalweg zum Engstlensee und der dazugehörigen
Alp. Meine ursprüngliche Tourplanung wäre oberhalb über Gumm, Schaftal und am
Vogelbüel vorbei Richtung Tannalp gefolgt, vielleicht hätte es sogar noch für den Bogen
über den Bonistock und Frutt gereicht, Kondition hätten wir genug besessen. Auf dem
normalen Säumerweg liessen wir auch die Engstlenalp an uns vorbeigleiten, als wir
am schönen Bergweg zur Tannalp, plötzlich eine Veränderung bemerkten, neuer Wind
kam auf und die Sonne begann mit den Wolken zu kämpfen. Diese Änderung kann
man schön auf den Bildern erkennen. Auf der Tannalp liessen wir uns sogar ein
Quöllfrisch in der Sonne schmecken.
Der Spass war nur von kurzer Dauer, kaum hatte ich das Glas geleert, tauchten neue
Schwaden auf. Etwas genervt nahmen wir den Wanderweg am südwestlichen Ufer
des Tannensees, unterhalb des Erzeggs, für die Beinahfahrstrasse auf der anderen
Uferseite waren wir uns doch zu schade. Nun war es nur noch ein Katzensprung
(relativ) über schöne Wiesen und Hügelchen zum Melchsee-Distelboden und dem
Restaurant Erzegg (früher Stöckhütte), unserem Tagesziel.
dieser Abschnitt wird auch als 4-Seen-Wanderung angeboten
leider hatten wir von den Seen am Tag vorher mehr gesehen
Früh starteten wir von Engelberg am künstlichen Seelein vorbei in Richtung
Gerschnialp, zuerst unter den Augen der Morgensonne. Aber kaum erreichten wir
den Talkessel Gerschni mit der steilen Wand zum Trübsee hoch, dräuten von
links schon die ersten dunklen Wolken und der Wind begann merklich aufzufrischen.
Vielleicht verschafften uns die Wolken auch einen einfacheren Aufstieg über die
Serpentinen hoch zum Hochplateau. Aber dadurch wurde natürlich auch das
Bergerlebnis merklich geringer. Kaum waren wir oben angelangt standen wir
im dichten Wolkennebel. Von links hörten wir verhaltene Baugeräusche, die wohl
vom augenblicklichen Umbau des Berghotels Trübsee stammten, die Baustelle war
nur durch einen Schleier erkennbar. Aber von einem sehr hübschen Vierbeiner
(siehe Bild) liessen wir uns gerne zur einem Mineral am geöffneten Kiosk überreden.
Durch die dichte Wolkensuppe fanden wir unseren Weg bis zum Alpstübli, wo wir
nocheinmal kurz anhielten, ich hoffte immer noch auf eine Wetteränderung. Doch
nach einer halben Stunde, brachen wir wieder auf und folgten dem schöneren Weg
über die Jochnasen hoch in Richtung Jochpass. Aber was heisst schönerer Weg,
bedingt durch den dichten Nebel hätten wir auch den etwas kürzeren Hauptweg nehmen
können. Oben angekommen, bummelten wir nochmals im dortigen Berghaus herum,
immer noch in der Hoffnung es würde endlich aufmachen.
War nichts, so folgten wir dem Normalweg zum Engstlensee und der dazugehörigen
Alp. Meine ursprüngliche Tourplanung wäre oberhalb über Gumm, Schaftal und am
Vogelbüel vorbei Richtung Tannalp gefolgt, vielleicht hätte es sogar noch für den Bogen
über den Bonistock und Frutt gereicht, Kondition hätten wir genug besessen. Auf dem
normalen Säumerweg liessen wir auch die Engstlenalp an uns vorbeigleiten, als wir
am schönen Bergweg zur Tannalp, plötzlich eine Veränderung bemerkten, neuer Wind
kam auf und die Sonne begann mit den Wolken zu kämpfen. Diese Änderung kann
man schön auf den Bildern erkennen. Auf der Tannalp liessen wir uns sogar ein
Quöllfrisch in der Sonne schmecken.
Der Spass war nur von kurzer Dauer, kaum hatte ich das Glas geleert, tauchten neue
Schwaden auf. Etwas genervt nahmen wir den Wanderweg am südwestlichen Ufer
des Tannensees, unterhalb des Erzeggs, für die Beinahfahrstrasse auf der anderen
Uferseite waren wir uns doch zu schade. Nun war es nur noch ein Katzensprung
(relativ) über schöne Wiesen und Hügelchen zum Melchsee-Distelboden und dem
Restaurant Erzegg (früher Stöckhütte), unserem Tagesziel.
Tourengänger:
teisenkopf

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare