Überschreitung Gemmenalphorn - leicht alpin


Publiziert von Felix , 25. September 2022 um 21:21. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum:25 November 2020
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1025 m
Abstieg: 1025 m
Strecke:Habkern, Hag (südlich von Bad, nördlich von Zäundli) - P. 1163 - (Mattstadel | Städle) - P. 1251 - (Weidli) - P. 1472 - Bröndlisegg - P. 1686, Uf em Stand - P. 1677 - Bäreney - Gemmenalp Oberberg - P. 1980 - Gemmenalphorn - Gemmenalp, Kuhstand - P. 1677 > Habkern, Hag
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Wasen i. E. - Ramsei - Emmenmatt - Konolfingen, Autobahn | Autostrasse Kiesen - Interlaken-West, und Unterseen nach Habkern
Kartennummer:1208 - Beatenberg

Der Jahreszeit geschuldet, laufen wir oberhalb Habkern im kühlen Schatten los - mit stimmungsvollen Ausblicken ins BO und unter blauem Himmel. Länger wandern wir auf grasigen Flächen hoch, erst zu P. 1251 und - bald einmal an der Sonne - zu P. 1472.

 

Bald gewinnen wir die öfters bewaldete Bröndlisegg - mit einer leicht abschüssigen Passage an deren Westseite - und ziehen anschliessend meist flach dahin marschierend via Ufem Stand P. 1677 zu.

 

Nur wenige Meter weiter westsüdwestlich liegt die Hütte auf Bäreney, wo wir eine erste kurze Rast einlegen. Wir setzen die hier beschauliche Wanderung auf dem Fahrweg einige wenige Dutzend Meter flach fort (nach SSW), bevor der nun steilere, verhältnismässig ruppigere BWW-Steig hinauf zum Grat ansetzt.

 

Unproblematisch leitet uns dieser hoch - teils durch lichten Baumbestand hindurch - zum flacheren Abschnitt, welcher wieder sehr angenehm, mit tollen Ausblicken, zur bereits eingewinterten, schmucken Alp auf Oberberg führt.

 

Nach wenigen flachen Metern auf dem BWW folgen wir einer abkürzenden Wegspur, und gewinnen - nun in der Folge länger steil ansteigend - diesen wieder, und „arbeiten“ uns auf dem nun wieder als BWW markierten Steig hoch bis zum Güggisgrat auf P. 1980.

Diesem Grat entlang legen wir die keine Schwierigkeiten bietenden 80 Höhenmeter hinauf zu unserem Gipfelziel, dem Gemmenalphorn, zurück; leicht unterhalb des Gipfels, windgeschützter, setzen wir uns zur längeren Gipfelrast, begleitet von „Zvierigeiern“, nieder.

 

Schönste Rundum-Aussichten geniessen wir während unseres Gipfelaufenthaltes, insbesondere zum Sigriswilgrat wie auch zu den hohen Bernern, bevor wir zum nun anspruchsvolleren Abstieg aufbrechen. In der schattigen NW- und N-Flanke liegt doch noch eine respektable Schneeauflage - welche zudem öfters noch leicht angefroren ist. So erheischt der Abstieg darin, an doch abschüssigen Halden vorbei, hohe Aufmerksamkeit und ein sicheres Auftreten. Glücklich sind wir, wie wir auf Kuhstand wieder den Grat und die Sonne erreichen; der Weiterweg und Abschluss gestaltet sich ab hier wieder freundlicher …

 

Erst etwas steiler - und am oder durch karrenartiges Gelände - erweist sich der obere Abschnitt unseres Abstieges; bald jedoch können wir unbeschwert über Alpgelände Richtungen Hütten auf Gstapf zusteuern und zurück zu P. 1677 marschieren.

Auf der vormittags begangener Aufstiegsroute kehren wir über Ufem Stand zurück Richtung Startpunkt.

 

Via Bröndlisegg und P. 1472 streben wir über P. 1251 und P. 1163 wieder dem Parkplatz südlich vom Bad, Hag, auf Habkern, zu.

 

1 h 35 min (+ 10 min Pause) bis Bäreney

1 ¼ h bis Gemmenalphorn

35 min bis Chüematt

1 h 25 min


Tourengänger: Ursula, Felix


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