Montalin (2265m) ab/bis Maladers - wohl die letzte Tour der Sommersaison
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Meteo versprach noch einmal einen sonnigen, ja wolkenlosen Tag mit für Mitte November aussergewöhnlich hohen Temperaturen. Der Montalin schien mir ein lohnendes Ziel, und Restschnee aus den Wochen zuvor sollte auch kein Problem sein, wie ich auf der webcam vom Aroser Weisshorn bereits am Vorabend gecheckt hatte.
Den Aufstieg von Maladers kannte ich schon von meiner Tour in 2016. Einziger Unterschied: diesmal nicht mit öV, sondern mit PW. Damit Start nicht in der Ortsmitte, sondern bereits etwas unterhalb an der Durchgangsstrasse (beim Restaurant, dessen Parkplatz ich gegen einen Obulus nutzen konnte).
Ansonsten wie damals, also über Ochsenberg, die Maladerser Heuberge und dann den wbw-markierten Steig über die Flanke zum Gipfel. Ankunft dort nach 2h45 Aufstieg, genau zur Mittagszeit. Wundervolle, weite und klare Sicht in alle Richtungen.
Für eine längere Rast direkt am Gipfel wehte dort der Wind eine Spur zu kräftig – leider. Wo es für die Brotzeit zumindest ein wenig geschützt sein sollte, liess sich dies nur mit leichten Einschränkungen bei der Aussicht erkaufen. Dennoch eine angenehme Zeit, die anderthalb Stunden am Gipfel.
Der Abstieg – nach einiger Abwägung mit der anderen Alternative (entlang des Grats) – dann doch wieder auf der Route wie zuvor im Aufstieg. Allerdings mit einem kurzen Abstecher zum Fürhörnli als Zugabe.
Da Route und Streckenführung einen flotten Abstieg ermöglichten, war ich trotz des kleinen Umwegs bereits nach wenig mehr als zwei Stunden wieder am Ausgangspunkt zurück.
Ein später und sehr schöner Abschluss der sommer-/spätherbstlichen Bergwandersaison.
Die Zeitangaben zu den Fotos sind noch Sommerzeit

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