Tristencholben (Schafreiti) bis Sichelchamm
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Schon lange habe ich den Tristencholben via Schafreiti im Hinterkopf. Aber irgendwie nie umgesetzt . Heute hat‘s nun gepasst! Als Übergang zur Nideri plane ich die Grasbänder am Fuss des Tristencholben zu benutzen. Und nach dem Höchst entscheide ich spontan noch den Stellisarzt mitzunehmen, wobei ich nicht weiss, ob mir die Legföhren nicht einen Strich durch die Rechnung machen werden. Mit der Fortsetzung zum Sichelchamm ergibt sich eine coole Rundtour mit vielen spannenden Abschnitten und genügend Kraxeleinlagen. Aktuell trockene Verhältnisse in der Schafreiti, wenig Schnee nordseitig am Tristencholben und beim Sichleraufstieg. Angenehme Temperaturen, gute Sicht und viele Tierbegegnungen.
Start am oberen Ende von Tscherlach. Auf steilem Weg erreiche ich bald Lüsis. Von hier hat man bereits einen guten Einblick in die Rinne, welche zum Tristencholben hochführt. Die Bedenken, dass ich mir wie
delta einen Verhauer leisten werde, sind rasch verflogen. Dieses Foto war aber eine nützliche Hilfe. Man benutzt die Rinne, welche westlich von Campalau hochzieht. Statt der Rinne benutzt man das Grätchen östlich davon, dieses kann direkt oder von Westen erklommen werden. Ein erstaunlich gutes Weglein führt da hoch. Oberhalb des Waldes dann weglos über steile Rasenhänge linkshaltend in die Rinne. Ich folge teils der Rinne, teils eher leicht östlich davon. Kurze IIer Kletterstelle. Später folgt eine enge ausgewaschene Stelle der Rinne welche sich besser links umgehen lässt, dort hat es im oberen Teil auch einen Schlaghaken mit Muniring. Danach wieder einfacher, linkshalten um einen Felsvorsprung. Danach wird es offener und man gelangt zum Gipfelfuss des Tristencholben. Hier gibt es diverse Möglichkeiten aufzusteigen. Vom Sattel gelangt man über den Nordrücken steil zum Gipfel des Tristencholben. Aktuell noch wenig Schnee und einige eisige Stellen.
Noch bin ich unsicher, wie ich weitergehen soll. Richtung Chäserrugg und den langen Umweg über Obersesshüttli? Oder doch wieder absteigen und am Fuss des Tristencholben direkt nach Osten zur Nideri queren?
Ich entscheide mich für Letzteres. Mache aber noch einen Abstecher zu den Rosenböden mit tollem Blick auf die Churfirsten und den Walensee. Ich steige deutlich weiter westlich als im Aufstieg wieder ab bis zum Fuss des Tristencholben. Hier folge ich einem schönen Wildwechsel entlang der Felsen ostwärts. Schon bald geht es links hoch auf den Grat. Ab hier folgt ein hübscher, wenig schwieriger aber teils ausgesetzter Grat, welcher bis zur Nideri begangen werden kann.
Höchst und Stelllisatz
Entlang dem Wanderweg zum Höchst. Hier entscheide ich spontan den Stellisatz noch mitzunehmen, wobei es schon nach arg viel Legföhren ausschaut. Trotzdem finde ich intuitiv die richtigen Wildwechsel und gelange elegant zum Stellisatz und weiter nach Gulms.
Sichelchamm
Hier auf mir bekannter Route über den Westgrat auf den Sichler. Die Felsstufe bei P. 2141, welche normalerweise nordseitig umgangen wird, nehme ich heute direkt in Angriff (die Stelle erfodert ein paar kräftige Züge und ist kurz exponier) und kann mir so die verschneite Nordseite ersparen. Danach ist der Gipfel nicht mehr weit. Oben ist erst eine Person und zwei befinden ich kurz vor Ankunft. Nach Stärkung und Wechsel auf kurze Hosen, nehme ich den Abstieg über den Chnorren in Angriff. Unten weiter nach Verachta und runter nach Tscherlach.
Zeiten
06.13 Start in Tscherlach auf ca. 470 m.ü.M.
06.55 Lüsis
08.11 Tristencholben
09.26 Höchst
09.39 Stellisatz
10.28 Sichelchamm
10.35 Abstieg via Chnorren
11.40 Tscherlach
Start am oberen Ende von Tscherlach. Auf steilem Weg erreiche ich bald Lüsis. Von hier hat man bereits einen guten Einblick in die Rinne, welche zum Tristencholben hochführt. Die Bedenken, dass ich mir wie

Noch bin ich unsicher, wie ich weitergehen soll. Richtung Chäserrugg und den langen Umweg über Obersesshüttli? Oder doch wieder absteigen und am Fuss des Tristencholben direkt nach Osten zur Nideri queren?
Ich entscheide mich für Letzteres. Mache aber noch einen Abstecher zu den Rosenböden mit tollem Blick auf die Churfirsten und den Walensee. Ich steige deutlich weiter westlich als im Aufstieg wieder ab bis zum Fuss des Tristencholben. Hier folge ich einem schönen Wildwechsel entlang der Felsen ostwärts. Schon bald geht es links hoch auf den Grat. Ab hier folgt ein hübscher, wenig schwieriger aber teils ausgesetzter Grat, welcher bis zur Nideri begangen werden kann.
Höchst und Stelllisatz
Entlang dem Wanderweg zum Höchst. Hier entscheide ich spontan den Stellisatz noch mitzunehmen, wobei es schon nach arg viel Legföhren ausschaut. Trotzdem finde ich intuitiv die richtigen Wildwechsel und gelange elegant zum Stellisatz und weiter nach Gulms.
Sichelchamm
Hier auf mir bekannter Route über den Westgrat auf den Sichler. Die Felsstufe bei P. 2141, welche normalerweise nordseitig umgangen wird, nehme ich heute direkt in Angriff (die Stelle erfodert ein paar kräftige Züge und ist kurz exponier) und kann mir so die verschneite Nordseite ersparen. Danach ist der Gipfel nicht mehr weit. Oben ist erst eine Person und zwei befinden ich kurz vor Ankunft. Nach Stärkung und Wechsel auf kurze Hosen, nehme ich den Abstieg über den Chnorren in Angriff. Unten weiter nach Verachta und runter nach Tscherlach.
Zeiten
06.13 Start in Tscherlach auf ca. 470 m.ü.M.
06.55 Lüsis
08.11 Tristencholben
09.26 Höchst
09.39 Stellisatz
10.28 Sichelchamm
10.35 Abstieg via Chnorren
11.40 Tscherlach
Tourengänger:
3614adrian

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