Nachmittagsrunde auf Gigglstein (1.497 m) und Grünten (1.738 m)
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An einem wettermäßig halbwegs akzeptablen Tag entscheide ich mich spontan für eine kurze Runde zum Grünten. Auf dem Weg plane ich noch dem kleinen Gigglstein-Massiv einen Besuch abzustatten, um das ganze Unterfangen etwas zu "würzen".
Los gehts am Parkplatz der Kammereggalpe (heute kostenlos, weil Automat kaputt :-)). An der Alpe vorbei, über die Asphaltstraße geht´s zügig zur Grüntenhütte (1.477), in ca. 34 Minuten. Nach einer kurzen Fotopause steige ich in die kleine, recht moorig-matschige Senke zwischen der Grüntenhütte und dem Massiv des Gigglstein. Geht man einen leichten Rechtsbogen, kann man durchgängig auf Pfadspuren gehen. Der Weg ist im Prinzip nicht zu verfehlen. Ich quere den Gigglstein einige Meter unterhalb der Felswand, vom WSW-Eck zum NNE-Eck. An dieser Stelle ein Hinweis: es mag am ersten Schnee und dem vielen Niederschlag der letzten Tage liegen, aber während der Querung sind mehrfach große Brocken von der Wand runtergekommen. Kletterer habe ich keine gesehen. Daher am Besten zügig queren und/oder Helm auf.
Am NNE-Eck setzt dann der kleine, ausgesetzte Grat an (nur wenige Meter), der zum Einstieg in die Gipfelrinne führt. Der Grat ist eher harmlos, da man sich auch nahezu die gesamte Strecke an Bäumchen und Ästen halten und hangeln kann. Die Gipfelrinne ist jedoch nicht zu unterschätzen. Wenngleich sie auch recht kurz ist, ist sie steil, und je nach Wetter auch sehr, sehr rutschig. Im Aufstieg war das weitestgehend problemlos. Der Abstieg jedoch war schon knifflig.
Oben am Gipfel des Gigglstein (1.497 m) treffe ich tatsächlich noch einen anderen Wanderer (hier wohl schon eher selten...). Ich genieße die schöne Aussicht und mache mich dann nach einer kurzen Pause wieder an den Abstieg. Wie schon erwähnt, gestaltet sich dies tatsächlich nicht ganz einfach. Langsam rutsche, hangle und stemme ich mich die kaminartige Steilrinne wieder runter (T4-, I).
Nach der winterlichen Querung der Nordflanke steige ich dann noch weglos geradeaus weiter zum Grünten (1.738 m). Hier ist natürlich deutlich mehr los. Nach ziemlich genau zweieinhalb bin ich dann wieder unten am Auto. Es bleibt das Fazit: sicherlich eine nette kleine Runde, und der Gigglstein lohnt sich tatsächlich als kleine Dreingabe, wenn man zum Grünten will.
Los gehts am Parkplatz der Kammereggalpe (heute kostenlos, weil Automat kaputt :-)). An der Alpe vorbei, über die Asphaltstraße geht´s zügig zur Grüntenhütte (1.477), in ca. 34 Minuten. Nach einer kurzen Fotopause steige ich in die kleine, recht moorig-matschige Senke zwischen der Grüntenhütte und dem Massiv des Gigglstein. Geht man einen leichten Rechtsbogen, kann man durchgängig auf Pfadspuren gehen. Der Weg ist im Prinzip nicht zu verfehlen. Ich quere den Gigglstein einige Meter unterhalb der Felswand, vom WSW-Eck zum NNE-Eck. An dieser Stelle ein Hinweis: es mag am ersten Schnee und dem vielen Niederschlag der letzten Tage liegen, aber während der Querung sind mehrfach große Brocken von der Wand runtergekommen. Kletterer habe ich keine gesehen. Daher am Besten zügig queren und/oder Helm auf.
Am NNE-Eck setzt dann der kleine, ausgesetzte Grat an (nur wenige Meter), der zum Einstieg in die Gipfelrinne führt. Der Grat ist eher harmlos, da man sich auch nahezu die gesamte Strecke an Bäumchen und Ästen halten und hangeln kann. Die Gipfelrinne ist jedoch nicht zu unterschätzen. Wenngleich sie auch recht kurz ist, ist sie steil, und je nach Wetter auch sehr, sehr rutschig. Im Aufstieg war das weitestgehend problemlos. Der Abstieg jedoch war schon knifflig.
Oben am Gipfel des Gigglstein (1.497 m) treffe ich tatsächlich noch einen anderen Wanderer (hier wohl schon eher selten...). Ich genieße die schöne Aussicht und mache mich dann nach einer kurzen Pause wieder an den Abstieg. Wie schon erwähnt, gestaltet sich dies tatsächlich nicht ganz einfach. Langsam rutsche, hangle und stemme ich mich die kaminartige Steilrinne wieder runter (T4-, I).
Nach der winterlichen Querung der Nordflanke steige ich dann noch weglos geradeaus weiter zum Grünten (1.738 m). Hier ist natürlich deutlich mehr los. Nach ziemlich genau zweieinhalb bin ich dann wieder unten am Auto. Es bleibt das Fazit: sicherlich eine nette kleine Runde, und der Gigglstein lohnt sich tatsächlich als kleine Dreingabe, wenn man zum Grünten will.
Tourengänger:
Manu81

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