Wimbachklamm - Wimbachschloß - Wimbachgrieshütte, immer wieder einen Besuch wert.

Auf Wunsch meiner Frau fahren wir nach Jahren wieder mal ins Wimbachgries.

Ein wunderschöner warmer Tag ist angekündigt. Bei unserer Ankunft bei der Wimbach-
brücke ist alles voll geparkt. Wir fahren Richtung Ramsau und finden am Sportplatz vorm
Abzweig nach Ramsau eine Parkmöglichkeit. (1 km zur Wimbachbrücke)

Wir gehen über die Klamm, was etwa 20 min. dauert. In der Klamm gibt es wenig Rück-
sicht auf Abstand wegen Corona. Viele der Besucher gehen nach der Klamm wieder
zurück zum PP, sodass der Anstieg zum Schloß nicht besonders überlaufen ist. Beim
Schloß kehren wir auf ein Weizen ein und finden Platz auf der Terrasse mit einem Tisch
für uns alleine.

Danach wird es immer wärmer und nach Überschreitung des Grieses auf die linke Seite
(im Aufstiegssinn) gibt es in dem Latschenfeld nach der Schutzhütte noch einen Zuschlag.

Die Wimbachgrieshütte ist bei unserer Ankunft gut gefüllt. Auf einem Biertisch können wir
auf der gegenüber liegenden Seite/Ende einen Platz finden. Einige Speisen sind schon
aus, aber unsere Kaspreßknödel mit Sauerkraut sind noch vorhanden. Am anderen Tisch-
ende nimmt ein "Watzmannüberschreiter" Platz, der aus unserer Gemeinde stammt, jetzt
aber in München lebt und bisher erst gut fünf Stunden reine Gehzeit verbraucht hat. Sein
Ziel unter sechs Stunden zu bleiben, will er mit einem Dauerlauf zur Wimbachbrücke
schaffen, was für die  8 km bergab möglich sein müsste.

Und tatsächlich überholt er uns beim Abstieg zur Wimbachbrücke,ob er es geschafft hat
wissen wir aber nicht. Anschließend haben wir noch einen Abstecher nach Ramsau
gemacht.