Gstellihorn Tagestour
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
In die dunkle Nacht hinein, startete ich früh morgens mit der Stirnlampe, den Höchsten Punkt der Engelhorngruppe zu Besteigen. Danke den Vorsteigern auf Hikr für die gute Beschreibung der Route. Steil hoch auf dem Wanderweg nach Schrätteren. Es ist ein Rauf und Runter bis in den sehr abgelegenen Kessel mit dem Namen Äugstgumm. Alles in Wanderweg Spuren die, die Schaffe von der Sommerung auf der Alp hinterliessen. Nach der Gummegg besser auf dem Weg bleiben und leicht absteigen rechts im Bogen hochhaltend auf grüner Wiese zum Einstieg bei den Felsen. Zu meiner Überraschung links und rechts noch mit schönen Schneefeldern. 3h Bis hier hin und jetzt geht’s los. Foto von Lorenzo Toller fester Kalk Fells viele Griffe und Tritte (II). Es macht Spass, bis hoch unter die Felswand, wo es einen Biwak Platz hat. Rechts haltend in einfacherem Gelände ein Band querend und danach über eine Grass Rippe hoch, um oberhalb der Felswand alles wieder zurück zu queren. Nun fängt der Kessel an, den ich auf den Bildern von meinen Vorgänger schon bewunderte Bild Alpin Rise. Anfang hatte es noch Schnittlauch in einem Riss, danach gabs nichts mehr grünes, nur noch Glatter Kalk, ausgewaschen von der Witterung. Sicherlich nicht gemütlich hier bei einem Gewitter, aber zu sehen wie die Wassermassen sich in der Rinne, die man nun hochsteigt, sammelt, währe unvorstellbar interessant. Es hat immer wieder Absätze die leicht geklettert werden können, aber man muss das Gelände gut lesen. Irgendwann ist dann Schluss und links in einem Riss kletterte ich Raus aus dem Graben. Nun wechselt leider das Gestein in Schieferfels. Nach einer kleinen Moräne ist man schon bei der Rinne. Diese ist nicht so schwierig zu klettern, hat aber viel loses Gestein drin, macht keine Freude. Auf der Gegenüberliegenden Flanke hatte es viele Gämsen, die auf der Flucht vor mir Steinschlag auslösten. Auf der Ost-Rippe in losem Gestein hoch zur Kante. Hier ein toller Tiefblick ins Rosenlouwital. Bald der nächste Gesteinswechsel in den Gneis, das tut gut. Der Gipfel ist nun schnell erreicht 5h. Das Alte Gipfelbuch ist Nass, dafür das neue zweite gut eingepackt in Top Zustand. So zwei bis drei Einträge pro Jahr, nicht wirklich viel. Großartiges Wetter heute mit schöner Kulisse, ich genoss die ¾ h auf dem Gipfel. Der Abstieg, gepunktet auf Lorenzo`s Bild nahm ich leicht direkter, dieser Abstieg war für mich die Schlüsselstelle. Alles auf dem gleichen Weg wieder zurück zum Mürvorses Parkplatz. 8.3/4 h brauchte ich heute für diese Runde. Großartiges T6 das einem auch noch konditionell fordert. Wunderschöne Landschaft mit gewaltigen Felswänden, ich kann es nur empfehlen.
Tourengänger:
Ledi

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)