Rosenlaui-Dossenhütte-Urbachtal
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wir haben ein Auto am Morgen im Urbachtal platziert, da dieses Tal so abgeschieden ist. Geplant is die Überschreitung via Dossenhütte vom Rosenlaui (Reichenbachtal) ins Urbachtal.
Um 0800 Uhr geht es vom Parkplatz Rosenlaui (einen Kilometer zuvor zahlt man CHF 8 für einen Tagesparkplatz an einer unbemannten Station). Zuerst wollten wir durch die Schlucht, aber die Kasse ist erst um 0900 offen und der Durchgang weiter oben ist gesperrt. Daher muss man den offiziellen Weg nehmen.
Übrigens, die Zufahrt mit dem Auto bis zum Rosenlaui ist schon einen Traum!
Der Aufstieg bis 2100m ist problemlos und führt zuerst durch einen Wald, dann aufs Plateau (etwa 1900m) unter den Rosenlauigletscher. Dieser ist mit seinen markanten, groben Abbrüchen sehr eindrücklich und wunderschön.
Dann geht es über die Moräne hoch bis etwa 2100m (je nach Karte Pt 2068).
Das ist die erweiterte Felsstufe unter dem Gletscher (siehe auch Bilder).
Von dort wird es sportlicher...die nächsten 200 Höhenmeter sind exponiert, aber mit Drahtseilen und Leitern versehen (i der Karte auch als Chragen benannt)
Nachher ist man auf einem kleine Plateauch, wo auch das Rosenlaubiwak zu sehen ist.
nach dem Rosenlauibiwak beginnt die Kraxlerei (brauchte oft alle Viere).
Das Gelände ist steil, aber man hat gute Griffmöglichkeiten und die kleinen Felse bieten einen guten Untergrund (treppenartig). Zwischendurch, bei exponierten Stellen, gab es wieder mal ein Drahtseil.
Man geht so eigentlich neben dem Grat oder auch auf dem Grat hoch bis zur Hütte.
Nach 3h 15min war ich oben. Die Aussicht ist genial!!
Den Aufstieg würde ich als T4+ werten.
Und nach einer 30min Mittagspause startete ich den Abstieg ins Urbachtal. Die Angaben zum Abstieg sind unterschiedlich...Meine Mapout Karte sagte T2, der Hüttenwart T3, aber die Signalisation war weiss-blau, was mindestens T4 bedeutet.
Ich würde es als T3+ bis T4- werten, da die Routenfindung im oberen Teil doch nicht immer klar war und eine grössere Felsstufe mit Drahtseilen ausgekleidet war (siehe Foto).
Der obere Teil bis Fleschen (etwa 2100m) läuft man in einer Geröllhalde (rutschig) und die Route muss man sich zusammensuchen. Wie berist gesagt, eine Felsstufe ist mit Ketten und Drahtseilen gesichert (exponiert für 50 Höhenmeter).
Unterhalb Fleschen wird es grüner und beim Alphof Lenzenbord musste ich mal den Weg suchen. Jedoch ist es absolut problemlos und würde es unter 2100m als T2 bezeichnen, obschon es noch weiss-blau ist. Der Weg führt zuerst um den Talboden herum in die falsche Richtung. Auf der andern Talseite geht es erst weiter bergab und es zieht sich doch noch bis zum Parkplatz im Urbachtal. Von dort könnte man auch noch nach Innertkirchen laufen, aber das würde nochmals 1h 30 dauern.
Der Abstieg dauerte 4h und habe ich etwas unterschätzt.
Die Gipfel im Urbachtal sind aber auch enorm eindrucksvoll. Die ganze Tour kann ich nur empfehlen und war genial schön!
Um 0800 Uhr geht es vom Parkplatz Rosenlaui (einen Kilometer zuvor zahlt man CHF 8 für einen Tagesparkplatz an einer unbemannten Station). Zuerst wollten wir durch die Schlucht, aber die Kasse ist erst um 0900 offen und der Durchgang weiter oben ist gesperrt. Daher muss man den offiziellen Weg nehmen.
Übrigens, die Zufahrt mit dem Auto bis zum Rosenlaui ist schon einen Traum!
Der Aufstieg bis 2100m ist problemlos und führt zuerst durch einen Wald, dann aufs Plateau (etwa 1900m) unter den Rosenlauigletscher. Dieser ist mit seinen markanten, groben Abbrüchen sehr eindrücklich und wunderschön.
Dann geht es über die Moräne hoch bis etwa 2100m (je nach Karte Pt 2068).
Das ist die erweiterte Felsstufe unter dem Gletscher (siehe auch Bilder).
Von dort wird es sportlicher...die nächsten 200 Höhenmeter sind exponiert, aber mit Drahtseilen und Leitern versehen (i der Karte auch als Chragen benannt)
Nachher ist man auf einem kleine Plateauch, wo auch das Rosenlaubiwak zu sehen ist.
nach dem Rosenlauibiwak beginnt die Kraxlerei (brauchte oft alle Viere).
Das Gelände ist steil, aber man hat gute Griffmöglichkeiten und die kleinen Felse bieten einen guten Untergrund (treppenartig). Zwischendurch, bei exponierten Stellen, gab es wieder mal ein Drahtseil.
Man geht so eigentlich neben dem Grat oder auch auf dem Grat hoch bis zur Hütte.
Nach 3h 15min war ich oben. Die Aussicht ist genial!!
Den Aufstieg würde ich als T4+ werten.
Und nach einer 30min Mittagspause startete ich den Abstieg ins Urbachtal. Die Angaben zum Abstieg sind unterschiedlich...Meine Mapout Karte sagte T2, der Hüttenwart T3, aber die Signalisation war weiss-blau, was mindestens T4 bedeutet.
Ich würde es als T3+ bis T4- werten, da die Routenfindung im oberen Teil doch nicht immer klar war und eine grössere Felsstufe mit Drahtseilen ausgekleidet war (siehe Foto).
Der obere Teil bis Fleschen (etwa 2100m) läuft man in einer Geröllhalde (rutschig) und die Route muss man sich zusammensuchen. Wie berist gesagt, eine Felsstufe ist mit Ketten und Drahtseilen gesichert (exponiert für 50 Höhenmeter).
Unterhalb Fleschen wird es grüner und beim Alphof Lenzenbord musste ich mal den Weg suchen. Jedoch ist es absolut problemlos und würde es unter 2100m als T2 bezeichnen, obschon es noch weiss-blau ist. Der Weg führt zuerst um den Talboden herum in die falsche Richtung. Auf der andern Talseite geht es erst weiter bergab und es zieht sich doch noch bis zum Parkplatz im Urbachtal. Von dort könnte man auch noch nach Innertkirchen laufen, aber das würde nochmals 1h 30 dauern.
Der Abstieg dauerte 4h und habe ich etwas unterschätzt.
Die Gipfel im Urbachtal sind aber auch enorm eindrucksvoll. Die ganze Tour kann ich nur empfehlen und war genial schön!
Tourengänger:
captura123

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)