Fiorasca
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wir gingen nach Fiorasca. An jenem Freitag. Dem Weg und der Landschaft wegen. Und wir fanden Treppenanlagen, die in ihrem momentanen Zustand wohl zu den schönsten im Tessin gehören (Einen Kilometer talaufwärts steigen ählich imosante Stufen hoch nach Mater). Der Weg findet sich leicht, die Markierungen sind nach Larecchia häufig, nur die Sonne brennt in jenem oberen Abschnitt auf die Rücken der Wandernden ihre Spuren ein.
Die Hütten der ehemaligen Alp Fiorasca: Aus einem Dämerschlaf aufgeweckt und als Rifugio den Vorbeiziehenden zum Gebrauch dargeboten. Alles ist da, was wir nicht hochgetragen haben: Wein, roter und weisser, Bier, Cola und sogar Mineralwasser. Wasser aus der Flasche notabene an einem Ort, an dem das schönste Quellwasser sprudelt.
Das Wetter wählen die Wandernden nicht. Gut so. Hitze und am Abend ein Hagelgewitter. So blieben wir halt zwei Nächte, auch weil wir so schön alleine waren (Während der Zeit des Locarneser Filmfestivals).
Sonntags dann weiter über die Lücke, auch hier, wenn auch einfache, Treppenstufen und zurück ins Tal. Vorbei am Käse, von dem wir 5 Kilo runtergeschleppt haben, der liebe Gott hat gutgetan, als er die Ziegen erfand (und natürlich die Käser).
Im Tal unten wartete Broglio auf uns, das Bad im Fluss und das Kaffee ("das" weil es eine Schale war) in einem Ristorante, das einst ein Albergo war und das wohl mitsamt seinen mittlerweilen betagten Besitzern untergehen wird. So dass irgend wer einmal das letzte Glas Merlot in einer Beiz in Broglio getrunken haben wird.
Es ist ein Läuten in der Luft.
Die Hütten der ehemaligen Alp Fiorasca: Aus einem Dämerschlaf aufgeweckt und als Rifugio den Vorbeiziehenden zum Gebrauch dargeboten. Alles ist da, was wir nicht hochgetragen haben: Wein, roter und weisser, Bier, Cola und sogar Mineralwasser. Wasser aus der Flasche notabene an einem Ort, an dem das schönste Quellwasser sprudelt.
Das Wetter wählen die Wandernden nicht. Gut so. Hitze und am Abend ein Hagelgewitter. So blieben wir halt zwei Nächte, auch weil wir so schön alleine waren (Während der Zeit des Locarneser Filmfestivals).
Sonntags dann weiter über die Lücke, auch hier, wenn auch einfache, Treppenstufen und zurück ins Tal. Vorbei am Käse, von dem wir 5 Kilo runtergeschleppt haben, der liebe Gott hat gutgetan, als er die Ziegen erfand (und natürlich die Käser).
Im Tal unten wartete Broglio auf uns, das Bad im Fluss und das Kaffee ("das" weil es eine Schale war) in einem Ristorante, das einst ein Albergo war und das wohl mitsamt seinen mittlerweilen betagten Besitzern untergehen wird. So dass irgend wer einmal das letzte Glas Merlot in einer Beiz in Broglio getrunken haben wird.
Es ist ein Läuten in der Luft.
Tourengänger:
maendli

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)