Wellhorn - Well done
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"sehr selten bestiegen" (Zitat: Clubführer Berner Alpen 5 1996)
von der Dossenhüte zuerst über den Tossengrat hoch in den Tossensattel. der direktabstieg von hier auf den Rosenlouwigletscher ist nicht mehr "praticable" (im Couloir befindet sich nur noch Schutt und kurz vor dem Eis einen steilen Absatz; hier ist das Eis zu weit zurückgegangen). also weiter über den Tossenweg hoch in die Westflanke des Tossen und weiter südlich auf den Gletscher. doch auch hier wirds in Zunkunft schwieriger den gletscher zu betreten. so stehen wir vor einem 5 m hohen Absatz. 5 Meter abklettern III.
endlich auf dem Gletscher angelangt nun ca. 200 Meter absteigen und dann im flacheren Gelände die Spaltenzone durchqueren. in der Falllinie des Wellhorngipfels zieht sich in der Rinne der Altschnee noch relativ weit hoch. doch das Problem hier: der Schnee kommt nicht mehr an den Felsen und verunmöglicht so das Weiterkommen. also gehen wir weiter hinab Richtung Norden und schauen uns die Ursprüngliche Route an. erstaunlicherweise können wir hier den Gletscher ebenerdig verlassen und finden uns in plattigem Kalk. dieser ist aber schön griffig und über ein Band erreichen wir das flachere Gelände vor der Schuttterasse. anstatt hinaus auf den Grat zu queren, zieht es mich wieder zurück nach links unter das Schneeband. kurz vor der Schneeterasse in schön griffigem Kalk ca. 10 m III.

sobald wir den Schnee erreicht haben ist das Glück wiederum auf unserer Seite. wir können wunderbar direkt unter dem Schnee in Gehgelände Richtung Grat hinausqueren. um den Grat zu erreichen gehts nun ca. 30 m über die gut gestufte Flanke leicht rechts haltend. ist der Grat einmal erreicht, über diesen leicht bis auf den Gipfel. der Fels ist nun nicht mehr immer fest und meistens befindet man sich in Schuttgelände. und zur Überraschung finden wir im Aufstieg zwei verwaiste Steinmännlein.
die Aussicht vom Gipfel ist grandios. auch der Aufstieg über den Grat mit dem zerrissenen Rosenlouwigletscher unter sich ist landschaftlich reizend. eine durchaus lohnende Unternehmung.
der Ab-(Rückaufstieg, wie auch immer) zu Dossenhütte entspricht der Aufstiegsroute. da muss man nicht mehr suchen.
von der Dossenhüte zuerst über den Tossengrat hoch in den Tossensattel. der direktabstieg von hier auf den Rosenlouwigletscher ist nicht mehr "praticable" (im Couloir befindet sich nur noch Schutt und kurz vor dem Eis einen steilen Absatz; hier ist das Eis zu weit zurückgegangen). also weiter über den Tossenweg hoch in die Westflanke des Tossen und weiter südlich auf den Gletscher. doch auch hier wirds in Zunkunft schwieriger den gletscher zu betreten. so stehen wir vor einem 5 m hohen Absatz. 5 Meter abklettern III.
endlich auf dem Gletscher angelangt nun ca. 200 Meter absteigen und dann im flacheren Gelände die Spaltenzone durchqueren. in der Falllinie des Wellhorngipfels zieht sich in der Rinne der Altschnee noch relativ weit hoch. doch das Problem hier: der Schnee kommt nicht mehr an den Felsen und verunmöglicht so das Weiterkommen. also gehen wir weiter hinab Richtung Norden und schauen uns die Ursprüngliche Route an. erstaunlicherweise können wir hier den Gletscher ebenerdig verlassen und finden uns in plattigem Kalk. dieser ist aber schön griffig und über ein Band erreichen wir das flachere Gelände vor der Schuttterasse. anstatt hinaus auf den Grat zu queren, zieht es mich wieder zurück nach links unter das Schneeband. kurz vor der Schneeterasse in schön griffigem Kalk ca. 10 m III.

sobald wir den Schnee erreicht haben ist das Glück wiederum auf unserer Seite. wir können wunderbar direkt unter dem Schnee in Gehgelände Richtung Grat hinausqueren. um den Grat zu erreichen gehts nun ca. 30 m über die gut gestufte Flanke leicht rechts haltend. ist der Grat einmal erreicht, über diesen leicht bis auf den Gipfel. der Fels ist nun nicht mehr immer fest und meistens befindet man sich in Schuttgelände. und zur Überraschung finden wir im Aufstieg zwei verwaiste Steinmännlein.
die Aussicht vom Gipfel ist grandios. auch der Aufstieg über den Grat mit dem zerrissenen Rosenlouwigletscher unter sich ist landschaftlich reizend. eine durchaus lohnende Unternehmung.
der Ab-(Rückaufstieg, wie auch immer) zu Dossenhütte entspricht der Aufstiegsroute. da muss man nicht mehr suchen.
Tourengänger:
Spez

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