Vadret Pers, Herbstmessungen 2020
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Traumhafter Messtag unter dem Piz Palü
Abends waren die dunklen Wolken plötzlich verschwunden und morgen empfängt uns ein glasklarer, kalter Herbsthimmel - was für ein Traum. Gerne wären wir nun mit leichtem Gepäck als Bergsteiger losgezogen. Doch auf dem Rücken ist das schwere Messgerät. Immerhin dürfen wir an diesem Messtag auf dem Vadret Pers gegen den Palü hochsteigen, was bei diesen Bedingungen ein absoluter Traum ist. Mit dem ersten Licht wandern wir auf dem Weg um den Piz Trovat und packen beim abends zuvor abgelegten Material-Depot um. Der Neuschnee des Vortages hat sich schon erstaunlich gut gesetzt, so dass wir recht gut vorankommen. Die Morgen-Stimmung ist einfach unglaublich!
Das Ziel ist der "Schnapsboden" auf ca. 3400 m.ü.M. wo wir vor einem guten Jahr eine erste Stange gesetzt hatten. Leider ist diese weg - entweder unter den Schneemassen begraben oder in einer Spalte verschwunden. Zum Glück sind wir ausgerüstet und können eine neue setzen. Graben und Sondieren deutet an, dass wahrscheinlich noch über 3 Meter Schnee aus dem Winter übrig sind - nicht schlecht! Wir steigen zurück und wandern dann kreuz und quer über den ganzen Vadret Pers um unsere Stangen und diejenigen der Belgischen Kollegen abzulesen und neue zu bohren. Das ganze immer noch bei Traumwetter und einer Szenerie, die gut in den Himalaya passen könnte. Etwas nach dem Mittag setzen wir die letzte Stange ganz unten auf der Zunge des Vadret Pers, wobei wir uns etwas den Weg durch die Spalten suchen müssen. Während die beiden Kollegen unten rauslaufen (via Zunge des Morteratsch), steige ich hoch zur Diavolezza um das Gepäck zu holen - nach einem solchen Tag geht mit schwerem Rucksack schon etwas in die Beine...
Obwohl ganz oben Schnee liegen geblieben ist, ist der Gletscher unten doch sehr stark geschmolzen und hat viel Masse eingebüsst.
Abends waren die dunklen Wolken plötzlich verschwunden und morgen empfängt uns ein glasklarer, kalter Herbsthimmel - was für ein Traum. Gerne wären wir nun mit leichtem Gepäck als Bergsteiger losgezogen. Doch auf dem Rücken ist das schwere Messgerät. Immerhin dürfen wir an diesem Messtag auf dem Vadret Pers gegen den Palü hochsteigen, was bei diesen Bedingungen ein absoluter Traum ist. Mit dem ersten Licht wandern wir auf dem Weg um den Piz Trovat und packen beim abends zuvor abgelegten Material-Depot um. Der Neuschnee des Vortages hat sich schon erstaunlich gut gesetzt, so dass wir recht gut vorankommen. Die Morgen-Stimmung ist einfach unglaublich!
Das Ziel ist der "Schnapsboden" auf ca. 3400 m.ü.M. wo wir vor einem guten Jahr eine erste Stange gesetzt hatten. Leider ist diese weg - entweder unter den Schneemassen begraben oder in einer Spalte verschwunden. Zum Glück sind wir ausgerüstet und können eine neue setzen. Graben und Sondieren deutet an, dass wahrscheinlich noch über 3 Meter Schnee aus dem Winter übrig sind - nicht schlecht! Wir steigen zurück und wandern dann kreuz und quer über den ganzen Vadret Pers um unsere Stangen und diejenigen der Belgischen Kollegen abzulesen und neue zu bohren. Das ganze immer noch bei Traumwetter und einer Szenerie, die gut in den Himalaya passen könnte. Etwas nach dem Mittag setzen wir die letzte Stange ganz unten auf der Zunge des Vadret Pers, wobei wir uns etwas den Weg durch die Spalten suchen müssen. Während die beiden Kollegen unten rauslaufen (via Zunge des Morteratsch), steige ich hoch zur Diavolezza um das Gepäck zu holen - nach einem solchen Tag geht mit schwerem Rucksack schon etwas in die Beine...
Obwohl ganz oben Schnee liegen geblieben ist, ist der Gletscher unten doch sehr stark geschmolzen und hat viel Masse eingebüsst.
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