Grünberghorn Nordgipfel 3015 m
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Ab Parkplatz Mattmarkstaudamms geht's erst mal auf dem Wanderweg Richtung Schwarzbergalp bis Pkt. 2336. Ab hier folgen wir dem wbw Wegweiser "Ze Seewjinu" und den Markierungen, die in kleineren und grösseren Abständen am Boden aufgemalt sind. Der erste Teil des Aufstiegs führt meist über vom Gletscher blank polierte Felsen, teilweise über Gras.
Auf der Höhe von ungefähr 2560 m wird das Gelände etwas flacher, dafür dürfen wir nun zur linken Seitenmoräne (Blickrichtung) des Schwarzberggletschers queren, um anschliessend auf dieser weiter an Höhe zu gewinnen. Es handelt sich hier um eine Doppelmoräne und wir bewegen uns auf der hinteren. Wir geniessen diesen Aufstieg, aber auch die schon jetzt schöne Aussicht und den Blick zurück.
Bald zeigt uns die Markierung an, dass wir die Moräne verlassen müssen, um links den Hang steil aufwärts zu steigen. Der Pfad ist gut zu gehen, mal über grosse Steine, mal um Felsen herum, dann wieder auf Gras und ehe wir uns versehen, stehen wir auf dem namenlosen Pkt. 2704. Den Gipfel rechts oben mit den riesigen Steinmänner (oder sind's Felsen?) haben wir schon öfters von weitem bestaunt. Diese wollen wir nun endlich von Nahem sehen. Oder zumindest einen Versuch starten.
Ab Pkt. 2704 ist Pfadfinderinstinkt gefragt, denn Weg, Spur oder ähnliches gibt es nicht, auch keine Markierungen, höchstens hie und da ein Steinmännchen oder ein auffällig hingestellter Stein. Die Gegend ist interessant und vielfältig. Mal geht's über vom Gletscher glatt polierten Felsen, mal über Grassimse, dann wieder eher über lockeres Gestein. Die vielen verschiedenen Gesteinsarten sind bemerkenswert. Wir schauen uns immer wieder interessiert um. Nach 3¼ Std. inkl. aller Halte stehen wir oben auf Pkt. 3015 bei den namenlosen Steinmännern. Im Internet habe ich gelesen, dass dieser Punkt auch Grünberghorn Nordgipfel genannt wird.
Wie oft haben wir von weitem diesen Gipfel gesehen, nun dürfen wir hier oben stehen und die tolle Aus- und Rundsicht geniessen. Traumhaft schön. Dementsprechend fällt unser Aufenthalt auch etwas länger aus.
Der Rückweg erfolgt dann ungefähr auf der gleichen Route wie der Hinweg. Auch so rum müssen wir nach den einzelnen Merkmalen Ausschau halten und den Instinkt walten lassen. Glücklich über dieses schöne Erlebnis erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.
Bemerkungen
Bei solchen Bedingungen, trocken, schneefrei und beste Sicht ordne ich den Schwierigkeitsgrad als T3 ein. Weil zum Teil wbw markiert und ein grösserer Teil weglos ist, ist T4 angebracht.
Auf der Höhe von ungefähr 2560 m wird das Gelände etwas flacher, dafür dürfen wir nun zur linken Seitenmoräne (Blickrichtung) des Schwarzberggletschers queren, um anschliessend auf dieser weiter an Höhe zu gewinnen. Es handelt sich hier um eine Doppelmoräne und wir bewegen uns auf der hinteren. Wir geniessen diesen Aufstieg, aber auch die schon jetzt schöne Aussicht und den Blick zurück.
Bald zeigt uns die Markierung an, dass wir die Moräne verlassen müssen, um links den Hang steil aufwärts zu steigen. Der Pfad ist gut zu gehen, mal über grosse Steine, mal um Felsen herum, dann wieder auf Gras und ehe wir uns versehen, stehen wir auf dem namenlosen Pkt. 2704. Den Gipfel rechts oben mit den riesigen Steinmänner (oder sind's Felsen?) haben wir schon öfters von weitem bestaunt. Diese wollen wir nun endlich von Nahem sehen. Oder zumindest einen Versuch starten.
Ab Pkt. 2704 ist Pfadfinderinstinkt gefragt, denn Weg, Spur oder ähnliches gibt es nicht, auch keine Markierungen, höchstens hie und da ein Steinmännchen oder ein auffällig hingestellter Stein. Die Gegend ist interessant und vielfältig. Mal geht's über vom Gletscher glatt polierten Felsen, mal über Grassimse, dann wieder eher über lockeres Gestein. Die vielen verschiedenen Gesteinsarten sind bemerkenswert. Wir schauen uns immer wieder interessiert um. Nach 3¼ Std. inkl. aller Halte stehen wir oben auf Pkt. 3015 bei den namenlosen Steinmännern. Im Internet habe ich gelesen, dass dieser Punkt auch Grünberghorn Nordgipfel genannt wird.
Wie oft haben wir von weitem diesen Gipfel gesehen, nun dürfen wir hier oben stehen und die tolle Aus- und Rundsicht geniessen. Traumhaft schön. Dementsprechend fällt unser Aufenthalt auch etwas länger aus.
Der Rückweg erfolgt dann ungefähr auf der gleichen Route wie der Hinweg. Auch so rum müssen wir nach den einzelnen Merkmalen Ausschau halten und den Instinkt walten lassen. Glücklich über dieses schöne Erlebnis erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.
Bemerkungen
Bei solchen Bedingungen, trocken, schneefrei und beste Sicht ordne ich den Schwierigkeitsgrad als T3 ein. Weil zum Teil wbw markiert und ein grösserer Teil weglos ist, ist T4 angebracht.
Tourengänger:
Hibiskus

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