Heiterberg -Weißer Schrofen - Höferspitze
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Die heutige Tour wollte ich eigentlich am Vortag gegangen sein, habe mich aber aufgrund 3 Tage Regenwetter dagegen entschieden und verschob die Tour auf den 6.August 2020.
Bei besten Wetter ging es vom Wanderparkplatz hinter der Kirche in Schröcken los. Zuerst über Oberboden einer Forststraße folgen, bevor es in den Wald geht. Schnell geht es an der Geiersbergalpe vorbei weiter durch den Wald in sanfter Steigung Richtung Heita.
Dann erreicht man die Jagdhütte Wannenalpe die denke ich von den Hirten genutzt wird die hier ihr Vieh weiden lassen. Die Hütte lässt man links liegen und geht in einem rechtsbogen Richtung Heita weiter.
Dann kommt auch die deutliche Markierung auf einem Felsen mit der Bezeichnung Heitaberg.Man gelangt zu eienm Wiesenbuckel den man wenige Meter wieder absteigt um den Gegenhang hochzusteigen wodurch man recht schnell an Höhe gewinnt. Es ist recht mühsam aber nicht sehr steil. Oben angekommen sieht man dann den Gratverlauf zum Heiterberg und die eigentliche Tour fängt hier richtig an.
Da die Tour schon ziemlich ausführlich beschrieben wurde, versuche ich mich kurz zu fassen und meine Eindrücke der Tour wiederzugeben.
Der Grat zum Heiterberg ist recht einfach zu gehen. Er ist zwar teils ausgesetzt aber technisch einfach zu gehen. Nur an 1 Stelle wo man brüchiges Schiefergestein queren muss sollte man etwas aufpassen, da es rechts recht steil runter geht und man direkt am Grat besser nicht langgeht da zu brüchig.
Am Gipfel ist recht wenig Platz, da dieser doch recht schmal ist und steil an beiden Seiten abbricht. Dann geht es den Grat hinunter wo Trittsicherheit angebracht ist, da dieser merkelige Untergrund vor allen bei Nässe sehr rutschig sein kann, so aber ging es leicht herunter. Weiter folgt man den Grat Richtung Weißer Schrofen in einfachen Gehgelände die meißte Zeit. Man darf aber die teils Ausgesetztheit nicht außer acht lassen. Vor dem Weißen Schrofen bauen sich einige Zacken auf die überklettert werden können oder an geeignter Stelle linksseiteitig in einer ich glaube grasiger Rinne umgangen werden um die letzten Zacken nicht direkt nehmen zu müssen. Ich stieg zu früh links ab und hatte so schönes Kraxelgelände mit kurzen IIer Stellen, die aber gut machbar waren.
Dann wurde es spannender denn ich stand an der Kante vor dem Weißen Schrofen. Ich entschied mich für die mittlere glatte Platte die sehr Griff und Trittarm war und brauchte schon einem Moment um diese hoch zu gelangen. Ich würde diese kurze Stelle schon eher als IVer sehen aber evtl. reichen auch meine bescheidenen Kletterfähigkeiten dafür nicht egal. Es sind ja auch nur 4 bis 5 Meter dann im IIen Grat an der Kante weiter hoch. Am Gipfel angekommen ist man doch schon erstaunt wieviel Platz hier oben ist da dies aus Richtung Heiterberg nicht zu erkennen ist.
Der Abstieg ist im Ibis IIer Grat anzusiedeln und bietet mehrere Varianten. Ich habe mich mehr links gehalten um an geeigneter Stelle eine steile Grasrinne abzusteigen und dann wiederrum rechts haltend abzuklettern wobei da noch eine recht abschüssige und geneigte Platte gequert werden muss. Rechts geht dort steil Runter auch wenn es nicht alzu viele Meter sind, ausrutschen sollte man hier nicht.
Ist dies geschafft kommt man zum leichtesten Gehteil der Tour zu der Höferspitze. Schöne Blicke immer wieder zum Großen Widderstein begleiten einem dabei. Etwas komisch dann ist es wenn man kurz vor der Höferspitze ankommt und die ganzen Menschen am Gipfel sieht, da man bisher eher alleine Unterwegs war aber die Höferspitze ist von noch drei anderen Seiten recht leicht zu erreichen.
Daher habe ich dort nur kurz am Gipfel verweilt um dann Richtung Stöcken rechts am Lawinenschutz vorbei ins Tal zu gelangen.
Die Bewertung T6- geht denke ich in Ordnung genau wie manche eine T5+ oder T6 glatt geben.
Jeder hat da würde ich sagen seine Vorlieben.
Für mich war klar die glatte Platte am Weißen Schrofen beim Aufstieg die Schlüsselstelle der Tour
und ich würde sie mit einer IV bewerten die aber nur ein kurzes Stück hoch ist wie die eigentliche IIIer Stelle.
Fazit zur Tour
Wunderschöne Landschaft die blicke ins Kleinwalsertal bis Nebelhorn und der Große Widderstein machen diese Steilgras Tour zu einem Klasse Erlebnis.
Bei besten Wetter ging es vom Wanderparkplatz hinter der Kirche in Schröcken los. Zuerst über Oberboden einer Forststraße folgen, bevor es in den Wald geht. Schnell geht es an der Geiersbergalpe vorbei weiter durch den Wald in sanfter Steigung Richtung Heita.
Dann erreicht man die Jagdhütte Wannenalpe die denke ich von den Hirten genutzt wird die hier ihr Vieh weiden lassen. Die Hütte lässt man links liegen und geht in einem rechtsbogen Richtung Heita weiter.
Dann kommt auch die deutliche Markierung auf einem Felsen mit der Bezeichnung Heitaberg.Man gelangt zu eienm Wiesenbuckel den man wenige Meter wieder absteigt um den Gegenhang hochzusteigen wodurch man recht schnell an Höhe gewinnt. Es ist recht mühsam aber nicht sehr steil. Oben angekommen sieht man dann den Gratverlauf zum Heiterberg und die eigentliche Tour fängt hier richtig an.
Da die Tour schon ziemlich ausführlich beschrieben wurde, versuche ich mich kurz zu fassen und meine Eindrücke der Tour wiederzugeben.
Der Grat zum Heiterberg ist recht einfach zu gehen. Er ist zwar teils ausgesetzt aber technisch einfach zu gehen. Nur an 1 Stelle wo man brüchiges Schiefergestein queren muss sollte man etwas aufpassen, da es rechts recht steil runter geht und man direkt am Grat besser nicht langgeht da zu brüchig.
Am Gipfel ist recht wenig Platz, da dieser doch recht schmal ist und steil an beiden Seiten abbricht. Dann geht es den Grat hinunter wo Trittsicherheit angebracht ist, da dieser merkelige Untergrund vor allen bei Nässe sehr rutschig sein kann, so aber ging es leicht herunter. Weiter folgt man den Grat Richtung Weißer Schrofen in einfachen Gehgelände die meißte Zeit. Man darf aber die teils Ausgesetztheit nicht außer acht lassen. Vor dem Weißen Schrofen bauen sich einige Zacken auf die überklettert werden können oder an geeignter Stelle linksseiteitig in einer ich glaube grasiger Rinne umgangen werden um die letzten Zacken nicht direkt nehmen zu müssen. Ich stieg zu früh links ab und hatte so schönes Kraxelgelände mit kurzen IIer Stellen, die aber gut machbar waren.
Dann wurde es spannender denn ich stand an der Kante vor dem Weißen Schrofen. Ich entschied mich für die mittlere glatte Platte die sehr Griff und Trittarm war und brauchte schon einem Moment um diese hoch zu gelangen. Ich würde diese kurze Stelle schon eher als IVer sehen aber evtl. reichen auch meine bescheidenen Kletterfähigkeiten dafür nicht egal. Es sind ja auch nur 4 bis 5 Meter dann im IIen Grat an der Kante weiter hoch. Am Gipfel angekommen ist man doch schon erstaunt wieviel Platz hier oben ist da dies aus Richtung Heiterberg nicht zu erkennen ist.
Der Abstieg ist im Ibis IIer Grat anzusiedeln und bietet mehrere Varianten. Ich habe mich mehr links gehalten um an geeigneter Stelle eine steile Grasrinne abzusteigen und dann wiederrum rechts haltend abzuklettern wobei da noch eine recht abschüssige und geneigte Platte gequert werden muss. Rechts geht dort steil Runter auch wenn es nicht alzu viele Meter sind, ausrutschen sollte man hier nicht.
Ist dies geschafft kommt man zum leichtesten Gehteil der Tour zu der Höferspitze. Schöne Blicke immer wieder zum Großen Widderstein begleiten einem dabei. Etwas komisch dann ist es wenn man kurz vor der Höferspitze ankommt und die ganzen Menschen am Gipfel sieht, da man bisher eher alleine Unterwegs war aber die Höferspitze ist von noch drei anderen Seiten recht leicht zu erreichen.
Daher habe ich dort nur kurz am Gipfel verweilt um dann Richtung Stöcken rechts am Lawinenschutz vorbei ins Tal zu gelangen.
Die Bewertung T6- geht denke ich in Ordnung genau wie manche eine T5+ oder T6 glatt geben.
Jeder hat da würde ich sagen seine Vorlieben.
Für mich war klar die glatte Platte am Weißen Schrofen beim Aufstieg die Schlüsselstelle der Tour
und ich würde sie mit einer IV bewerten die aber nur ein kurzes Stück hoch ist wie die eigentliche IIIer Stelle.
Fazit zur Tour
Wunderschöne Landschaft die blicke ins Kleinwalsertal bis Nebelhorn und der Große Widderstein machen diese Steilgras Tour zu einem Klasse Erlebnis.
Tourengänger:
Goschi

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Kommentare (7)