Mooskopf 2532 m
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Nach unserer gestrigen Tour auf den Glockturm wollten wir es heute etwas ruhiger angehen lassen und auch von der Charakteristik her eine andere Tour machen. Da bot sich der Besuch der Verpeilhütte und dem Mooskopf an. Alles eine Nummer kleiner, aber genauso schön, wenn nicht ...
Von Feichten führt eine Forststraße auf die Verpeilalm. Kurz vor dieser befindet sich ein großer Parkplatz. Wir bekamen die Information, dass man dort hinauffahren darf, obwohl ein Verbotsschild aufgestellt ist; und die Größe des Parkplatzes macht das auch plausibel, so unlogisch es klingt.
Vom Parkplatz kann man rechts des Baches auf der Fortsetzung eben dieser Straße bis zur Hütte wandern, oder wahrscheinlich schöner und auch kaum schwieriger links über einen schönen Wanderweg. Dieser führt meist nahe des Baches bergauf und ist meist auch nicht sehr steil. Kurz vor der Hütte überquert man den Bach über eine Holzbrücke. T1-2, 40 min
An der Hütte bogen wir rechts ab. Über einen morschen Steg geht es in den lichten Wald und bald in weite Alpenrosenhänge. Der Weg überquert einen weiteren Bach und steigt etwas an. Auf ca. 2160 m erreicht man eine erste Bank, die eine super Aussicht auf den Schweikert bietet. Hier machten wir unser erstes Päuschen. T2, 25 min
Von dieser Bank geht es nun recht direkt hinauf über einen Rücken bis zu einer zweiten Bank. T2, 20 min
Hinter der Bank biegt man rechts ab. Ein wirklich flacher Anstieg über weit ausladende Kehren folgt. So wird eine höhere Gelädenstufe erreicht, und welch Überraschung, eine weitere Aussichtsbank. T1-2, 20 min.
Nun ist es nicht mehr weit bis zur Verzweigung, an der man sich für einen von zwei Gipfeln entscheiden kann: dem höheren Madatschkopf oder dem weiter rechts liegenden Mooskopf. Für den sprach, dass wir es heute ja ruhiger angehen lassen wollten. Einen weiteren Pluspunkt sammelte er später auch noch.
Der Weg bleibt erst sehr flach und steigt dann in weiteren Kehren zu einem kleinen Sattel an. Bis dahin bleibt der Weg einfach und ist mit T2 ausreichend bewertet. Vom Sattel sind es nur wenige Meter zum großen Steinmann. Hier wird es aber etwas steiler und ruppiger. Man mag sich sogar ein- oder zweimal abstützen. T3-, 20 min
Vom Gipfel sieht man, dass sich der Grat noch weiterzieht und dass an dessen scheinbarem Ende ein Kreuz steht. Dieses Kreuz ist der vorhin angesprochene Pluspunkt. Ein Ziegenweg führt meist links des Grates oder auch auf ihm über mehrere Höcker bis zum Kreuz, welches 30 m tiefer liegt. T3, leicht exponiert, 10 min
Vom Kreuz aus sieht man zum einen deutlich besser bis ins viel tiefere Kaunertal, zum anderen kann man bis zur Weißseespitze am Ende des Kaunertals schauen. Und da das Kreuz recht exponiert steht, ist das auch der wesentlich exklusivere Aussichtspunkt. Nicht, dass wir bis dahin jemanden auf der Wanderung angetroffen hätten (außer direkt an der Hütte).
Nach einer ausgiebigen Pause und genußreichem Ausblick auf die umliegenden Höhen und Tiefen, wanderten wir dieselbe Strecke zurück. An der Verpeilhütte kehrten wir dann ein, was sich absolut gelohnt hat. T3, 1 h 15 min
Blieb noch der Weg zurück zum Auto, wobei wir wieder auf die Straße verzichtet haben. Komischerweise scheint sie bei der Mehrzahl der Gäste der Hütte beliebter zu sein. T2, 0 h 30 min
Der Mooskopf ist der kleinste Gipfel des Gebietes, hat kaum eine Schartenhöhe zu dem kleinen Sattel, steht im Schatten des Madatschkopfes und ist doch jede Mühe wert, ihn einmal zu besuchen. Durch das vorgelagerte Kreuz wird es neben der sehr beschaulichen Tour bis zum Sattel sogar am Schluss ein wenig spannend, zumindest für die Menschen, die es mit der Höhe nicht so haben (zu denen wir glücklicherweise nicht gehören). Und wie ich einmal las, haben vor allem kleinere Gipfel ein tolles Panorama, denn von ihnen sieht man ja die ganzen tollen Berge ringsherum.
Von Feichten führt eine Forststraße auf die Verpeilalm. Kurz vor dieser befindet sich ein großer Parkplatz. Wir bekamen die Information, dass man dort hinauffahren darf, obwohl ein Verbotsschild aufgestellt ist; und die Größe des Parkplatzes macht das auch plausibel, so unlogisch es klingt.
Vom Parkplatz kann man rechts des Baches auf der Fortsetzung eben dieser Straße bis zur Hütte wandern, oder wahrscheinlich schöner und auch kaum schwieriger links über einen schönen Wanderweg. Dieser führt meist nahe des Baches bergauf und ist meist auch nicht sehr steil. Kurz vor der Hütte überquert man den Bach über eine Holzbrücke. T1-2, 40 min
An der Hütte bogen wir rechts ab. Über einen morschen Steg geht es in den lichten Wald und bald in weite Alpenrosenhänge. Der Weg überquert einen weiteren Bach und steigt etwas an. Auf ca. 2160 m erreicht man eine erste Bank, die eine super Aussicht auf den Schweikert bietet. Hier machten wir unser erstes Päuschen. T2, 25 min
Von dieser Bank geht es nun recht direkt hinauf über einen Rücken bis zu einer zweiten Bank. T2, 20 min
Hinter der Bank biegt man rechts ab. Ein wirklich flacher Anstieg über weit ausladende Kehren folgt. So wird eine höhere Gelädenstufe erreicht, und welch Überraschung, eine weitere Aussichtsbank. T1-2, 20 min.
Nun ist es nicht mehr weit bis zur Verzweigung, an der man sich für einen von zwei Gipfeln entscheiden kann: dem höheren Madatschkopf oder dem weiter rechts liegenden Mooskopf. Für den sprach, dass wir es heute ja ruhiger angehen lassen wollten. Einen weiteren Pluspunkt sammelte er später auch noch.
Der Weg bleibt erst sehr flach und steigt dann in weiteren Kehren zu einem kleinen Sattel an. Bis dahin bleibt der Weg einfach und ist mit T2 ausreichend bewertet. Vom Sattel sind es nur wenige Meter zum großen Steinmann. Hier wird es aber etwas steiler und ruppiger. Man mag sich sogar ein- oder zweimal abstützen. T3-, 20 min
Vom Gipfel sieht man, dass sich der Grat noch weiterzieht und dass an dessen scheinbarem Ende ein Kreuz steht. Dieses Kreuz ist der vorhin angesprochene Pluspunkt. Ein Ziegenweg führt meist links des Grates oder auch auf ihm über mehrere Höcker bis zum Kreuz, welches 30 m tiefer liegt. T3, leicht exponiert, 10 min
Vom Kreuz aus sieht man zum einen deutlich besser bis ins viel tiefere Kaunertal, zum anderen kann man bis zur Weißseespitze am Ende des Kaunertals schauen. Und da das Kreuz recht exponiert steht, ist das auch der wesentlich exklusivere Aussichtspunkt. Nicht, dass wir bis dahin jemanden auf der Wanderung angetroffen hätten (außer direkt an der Hütte).
Nach einer ausgiebigen Pause und genußreichem Ausblick auf die umliegenden Höhen und Tiefen, wanderten wir dieselbe Strecke zurück. An der Verpeilhütte kehrten wir dann ein, was sich absolut gelohnt hat. T3, 1 h 15 min
Blieb noch der Weg zurück zum Auto, wobei wir wieder auf die Straße verzichtet haben. Komischerweise scheint sie bei der Mehrzahl der Gäste der Hütte beliebter zu sein. T2, 0 h 30 min
Der Mooskopf ist der kleinste Gipfel des Gebietes, hat kaum eine Schartenhöhe zu dem kleinen Sattel, steht im Schatten des Madatschkopfes und ist doch jede Mühe wert, ihn einmal zu besuchen. Durch das vorgelagerte Kreuz wird es neben der sehr beschaulichen Tour bis zum Sattel sogar am Schluss ein wenig spannend, zumindest für die Menschen, die es mit der Höhe nicht so haben (zu denen wir glücklicherweise nicht gehören). Und wie ich einmal las, haben vor allem kleinere Gipfel ein tolles Panorama, denn von ihnen sieht man ja die ganzen tollen Berge ringsherum.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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