Madatschkopf
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Mit dem Auto fuhren wir über die Forststraße von Feichten bis zum Parkplatz unterhalb der Verpeilalm auf 1780m. Entlang des Baches ging es bei eisigen Temperaturen sanft bergan Richtung Verpeilhütte, wobei sich die ausgeschriebene Gehzeit von 1h als absoluter Witz erwies: selbst bei mäßigem Tempo brauchten wir gerade einmal 30 Minuten.
Bei der Verpeilhütte querten wir den Bach über einen kleinen Holzsteg und stiegen an schönen Zirben vorbei auf eine Moräne, der wir eine Weile folgten. Schließlich zweigt man bei einem Schild rechts ab, wer der Moräne weiter folgt, kommt zum aperen oder schneeigen Madatschjoch.
Von dort ging es auf einem kleinen Steig nun steiler bergan. Eine Gams ließ sich von uns nur wenig stören, eine weitere beobachtete uns aufmerksam vom Gipfel aus.
Man muss sich bei einer unscheinbaren Verzweigung links halten, sonst landet man auf dem Mooskopf.
Die letzten 200 Höhenmeter stießen wir auf einiges an Schnee, der auch noch keine Steigspuren aufwies - das Gipfelbuch wies in den letzten vier Tagen davor auch keine Einträge auf. Der Schnee machte also den Aufstieg am Ende etwas mühsam, in dem Gelände stellte er aber keine Gefahr dar.
Nach ca. 2:45h auf dem Gipfel angekommen zeigt sich ein erstaunlich sehenswertes Panorama: auf der einen Seite stehen drohend Schwabenkopf, Wazespitze und Rofelewand über einem, auf der anderen Seite zeigt sich der Glockturmkamm und dazwischen blitzen die Weißseespitze und Weißkugel herüber.
Der Abstieg erfolgte auf dem Anstiegsweg und wir legten einen Stopp in der kleinen Verpeilhütte ein, die mit eigener Kapelle ausgestattet ist. Außerdem durften wir einige Murmeltiere bei ihrer behäbigen Flucht vor uns beobachten - wer Essen für ein halbes Jahr mit sich herumträgt, läuft eben nicht besonders schnell.
Der Madatschkopf ist wirklich ein netter kleiner Gipfel, der sich gefahrlos auch mit etwas Schnee begehen lässt und ein schönes Panorama bietet. Besonders eindrucksvoll sind dabei die großen Gipfel des Kaunergrats, die direkt über einem stehen, aber auch das Verpeiltal an sich ist wirklich schön mit seinen zum Teil uralten Zirben.
Bei der Verpeilhütte querten wir den Bach über einen kleinen Holzsteg und stiegen an schönen Zirben vorbei auf eine Moräne, der wir eine Weile folgten. Schließlich zweigt man bei einem Schild rechts ab, wer der Moräne weiter folgt, kommt zum aperen oder schneeigen Madatschjoch.
Von dort ging es auf einem kleinen Steig nun steiler bergan. Eine Gams ließ sich von uns nur wenig stören, eine weitere beobachtete uns aufmerksam vom Gipfel aus.
Man muss sich bei einer unscheinbaren Verzweigung links halten, sonst landet man auf dem Mooskopf.
Die letzten 200 Höhenmeter stießen wir auf einiges an Schnee, der auch noch keine Steigspuren aufwies - das Gipfelbuch wies in den letzten vier Tagen davor auch keine Einträge auf. Der Schnee machte also den Aufstieg am Ende etwas mühsam, in dem Gelände stellte er aber keine Gefahr dar.
Nach ca. 2:45h auf dem Gipfel angekommen zeigt sich ein erstaunlich sehenswertes Panorama: auf der einen Seite stehen drohend Schwabenkopf, Wazespitze und Rofelewand über einem, auf der anderen Seite zeigt sich der Glockturmkamm und dazwischen blitzen die Weißseespitze und Weißkugel herüber.
Der Abstieg erfolgte auf dem Anstiegsweg und wir legten einen Stopp in der kleinen Verpeilhütte ein, die mit eigener Kapelle ausgestattet ist. Außerdem durften wir einige Murmeltiere bei ihrer behäbigen Flucht vor uns beobachten - wer Essen für ein halbes Jahr mit sich herumträgt, läuft eben nicht besonders schnell.
Der Madatschkopf ist wirklich ein netter kleiner Gipfel, der sich gefahrlos auch mit etwas Schnee begehen lässt und ein schönes Panorama bietet. Besonders eindrucksvoll sind dabei die großen Gipfel des Kaunergrats, die direkt über einem stehen, aber auch das Verpeiltal an sich ist wirklich schön mit seinen zum Teil uralten Zirben.
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