Cima dei Rossi (P.2709 & P.2726) - ab Stettli
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Cima dei Rossi befindet sich zwischen Val Madris und Valle di Lei, und liegt genau auf der Grenze zwischen Schweiz und Italien. Bisher gab es nur zwei Hikr Berichte, beide von
roko. Bei Cima dei Rossi handelt es sich eigentlich um einen 1 km langen Gratabschnitt, mit drei kotierten Gipfeln. Die zwei südlichen Gipfel (P.2709 & P.2726) sind durch einen Grasgrat miteinander verbunden, aber der nördliche (P.2678) ist durch eine etwa 20 m tiefe Scharte abgetrennt.
Vor fast genau einem Jahr war ich auf dem Nordgipfel (von Schiahorn kommend), aber wegen der tiefen Scharte kam ich nicht weiter. Diesmal erfolgte mein Aufstieg von Süden.
Während dem Aufstieg war es meist bewölkt. Das war auch gut so, denn sonst wäre es mir zu heiss geworden. Oben auf dem Pass und auf dem Gipfelgrat gab es einen frischen Wind, aber wirklich kalt war es nicht. Das Wetter wurde nachher beim Abstieg immer besser.
Beim Aufstieg konnte ich von weitem einige vermeintliche Steinböcke erkennen. Es waren aber jedoch nur Geissen. Dann habe ich noch eine Kreuzotter gesehen, aber diese versteckte sich in einem Loch und wollte nicht fotografiert werden. Ich habe auch wahrscheinlich einen Steinadler gesehen, aber da bin ich mir nicht 100% sicher. Ein Highlight der Tour: Der steile Aufstieg von Passo dei Rossi zum Gipfel P.2709 war voll mit Edelweiss!
Auf der Abstiegsroute gab es sehr viele Alpenrosen die jetzt in voller Blüte sind, wunderschön!
Routenbeschreibung:
Ich bin von Hohenhaus/Stettli direkt über steile Alpweiden in Richtung Passo dei Rossi aufgestiegen (stellenweise T3). Kurz vor Passo dei Rossi kam ich ein bisschen zu hoch, und musste unnötig im steilen Hang traversieren. Besser wäre es hier, etwas tiefer Richtung Pass zu kommen. Weiter über steile Grashänge mehr oder weniger dem Grat entlang zum Gipfel P.2709 mit Steinmann. Einige Stellen werden auf der Ostseite umgangen. Die Schwierigkeit ist maximal T3+.
Von P.2709 zum Hauptgipfel P.2726 (ohne Steinmann) waren es noch etwa 350 m. Auch hier ging es meist dem Grat entlang zum Gipfel. An einer Stelle kann man kurz in die Westflanke ausweichen. Die Schwierigkeit ist auch hier maximal T3+.
Vom Hauptgipfel P.2726 ging ich noch 300 m weiter bis zur Scharte, in der Hoffnung eine Aufstiegsmöglichkeit zum P.2678 finden. Es gäbe eventuell zwei Möglichkeiten, eine zum klettern (mindestens im 3. Grad), und eine Art steile Rinne mit Gras und erdige Tritte (schätzungsweise T5+). Beides ist zu schwierig für mich. So bin ich dann wieder über P.2726 und P.2709 zurück nach Passo dei Rossi.
Für den nachfolgenden Abstieg habe ich eine Route gewählt, die etwas südlicher verläuft. Ein bisschen unbequemer wegen den vielen Sträuchern, aber ganz in Ordnung für den Abstieg. Am Ende ging ich dann auf der Fahrstrasse wieder zurück nach Hohenhaus/Stettli.
Bemerkungen:
Ausrüstung: Bergschuhe und Wanderstöcke.
Auf dieser Wanderung habe ich keine andere Personen angetroffen, ausser unten auf der Fahrstrasse.

Vor fast genau einem Jahr war ich auf dem Nordgipfel (von Schiahorn kommend), aber wegen der tiefen Scharte kam ich nicht weiter. Diesmal erfolgte mein Aufstieg von Süden.
Während dem Aufstieg war es meist bewölkt. Das war auch gut so, denn sonst wäre es mir zu heiss geworden. Oben auf dem Pass und auf dem Gipfelgrat gab es einen frischen Wind, aber wirklich kalt war es nicht. Das Wetter wurde nachher beim Abstieg immer besser.
Beim Aufstieg konnte ich von weitem einige vermeintliche Steinböcke erkennen. Es waren aber jedoch nur Geissen. Dann habe ich noch eine Kreuzotter gesehen, aber diese versteckte sich in einem Loch und wollte nicht fotografiert werden. Ich habe auch wahrscheinlich einen Steinadler gesehen, aber da bin ich mir nicht 100% sicher. Ein Highlight der Tour: Der steile Aufstieg von Passo dei Rossi zum Gipfel P.2709 war voll mit Edelweiss!
Auf der Abstiegsroute gab es sehr viele Alpenrosen die jetzt in voller Blüte sind, wunderschön!
Routenbeschreibung:
Ich bin von Hohenhaus/Stettli direkt über steile Alpweiden in Richtung Passo dei Rossi aufgestiegen (stellenweise T3). Kurz vor Passo dei Rossi kam ich ein bisschen zu hoch, und musste unnötig im steilen Hang traversieren. Besser wäre es hier, etwas tiefer Richtung Pass zu kommen. Weiter über steile Grashänge mehr oder weniger dem Grat entlang zum Gipfel P.2709 mit Steinmann. Einige Stellen werden auf der Ostseite umgangen. Die Schwierigkeit ist maximal T3+.
Von P.2709 zum Hauptgipfel P.2726 (ohne Steinmann) waren es noch etwa 350 m. Auch hier ging es meist dem Grat entlang zum Gipfel. An einer Stelle kann man kurz in die Westflanke ausweichen. Die Schwierigkeit ist auch hier maximal T3+.
Vom Hauptgipfel P.2726 ging ich noch 300 m weiter bis zur Scharte, in der Hoffnung eine Aufstiegsmöglichkeit zum P.2678 finden. Es gäbe eventuell zwei Möglichkeiten, eine zum klettern (mindestens im 3. Grad), und eine Art steile Rinne mit Gras und erdige Tritte (schätzungsweise T5+). Beides ist zu schwierig für mich. So bin ich dann wieder über P.2726 und P.2709 zurück nach Passo dei Rossi.
Für den nachfolgenden Abstieg habe ich eine Route gewählt, die etwas südlicher verläuft. Ein bisschen unbequemer wegen den vielen Sträuchern, aber ganz in Ordnung für den Abstieg. Am Ende ging ich dann auf der Fahrstrasse wieder zurück nach Hohenhaus/Stettli.
Bemerkungen:
Ausrüstung: Bergschuhe und Wanderstöcke.
Auf dieser Wanderung habe ich keine andere Personen angetroffen, ausser unten auf der Fahrstrasse.
Tourengänger:
Roald

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