Spazierwanderung zu vier Felsen auf der Immelsbacherhöhe (774 m / +410 hm)


Publiziert von WolfgangM , 21. Juni 2020 um 21:56.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:21 Juni 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 410 m
Abstieg: 410 m
Strecke:Hornberg - Windeckfelsen - Immelsbacherhöhe - Hornberg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahnhof Hornberg an der Schwarzwaldbahn
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Gleich wie Anreise
Kartennummer:opentopomap.org

Auf der Immelsbacherhöhe, einem Berg oberhalb von Hornberg im Schwarzwald, gibt es einige Felsen, die ich heute auf einer kleinen Wanderung besuchte. Die Anregung dafür habe ich von *diesem Tourenbericht des hikrs "schubi", der allerdings eine viel größere Runde gegangen ist und auch noch einige weiter südlich liegenden Felsen mitgenommen hat. Ich habe die Tour an Herzkranke wie mich angepasst und auf vier Felsen auf der Immelsbacherhöhe beschränkt.

Meine Tour startete am Bahnhof Hornberg an der Schwarzwaldbahn. Nach einer kurzen ansteigenden Strecke durch den Ort gelangt man in den Wald und steigt dann auf schmalen Wegen weiter auf bis zum ersten der vier Felsen, dessen Name mir unbekannt ist. Der Felsen liegt am Westhang des Berges und wird von oben her erreicht, so dass man von seiner höchsten Stelle die Aussicht ins Tal genießen kann.

Weiter aufsteigend gelange ich an den zweiten Felsen, den größten der vier, den Windeckfelsen. Er liegt ebenfalls am Westhang des Berges. Man nähert sich dem Felsen zunächst von unten, so dass man seine ganze Höhe sehen kann, kommt dann später aber leicht von oben auf seine vorderste, mit einem Geländer gesicherte Plattform. Von hier aus kann man auf den Ort Hornberg und auf die gegenüber liegende Burg hinabblicken.

Weiter auf schmalen Pfaden aufsteigend erreichte ich den Gipfel der Immelsbacherhöhe. Dies ist ein richtiger Gipfel, der nach allen Seiten steil abfällt, aber die Rundumsicht ist durch Bäume etwas eingeschränkt. Man ist halt doch im Schwarzwald und nicht in den Alpen. Immerhin gibt es dort ein Gipfelkreuz und eine Sitzbank, die ich für ein Vesper nutzte.

Der Weg fällt jetzt ab und folgt dem Kamm des Berges und man erreicht auf der linken, östlichen Seite den namenlosen Felsen Nummer drei. Über eine verfallene Wegespur kann man ihn besteigen und hat dann Aussichten nach Osten, allerdings durch Bäume eingeschränkt. Eine kurze Strecke später folgt auf der rechten, westlichen Seite der vierte, ebenfalls namenlose Felsen. Durch leichtes Klettern kann man ihn besteigen und hat dann Aussichten nach Westen. Das Gestein der Felsen ist übrigens Granit, welcher an seiner Oberfläche sehr rauh und scharfkantig ist. Also ideal geeignet für Reibungsklettern, aber man sollte Kletterhandschuhe tragen, sonst reißt man sich die Hände auf.

Weiter abwärts gelangte ich zu einer größeren Wegekreuzung an einem Sattelpunkt, mit Schutzhütte und Grillplatz. Bis hierhin war der Weg mit einer gelben Raute gekennzeichnet, Jetzt wendete ich und folgt einem direkt nach Hornberg hinab führenden Weg, der mit einer blau/roten Raute gekennzeichnet ist. An diesem Weg stehen in regelmäßigen Abständen auch naturkundliche Informationstafeln. Kurz vor Hornberg passiert man einen Wanderparkplatz, auf dem "schubi" *seine Tour begonnen hatte, und gelangt dann nach einer kurzen Strecke durch den Ort wieder zum Bahnhof Hornberg.

Tourengänger: WolfgangM


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Kommentare (2)


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Schubi hat gesagt:
Gesendet am 22. Juni 2020 um 06:36
Hallo Wolfgang.
Ich freu mich, dass ich dich zu einer Tour hab‘ inspirieren können!
Schönen Gruß, Frank

WolfgangM hat gesagt:
Gesendet am 22. Juni 2020 um 11:08
Ja, vielen Dank! Die weiter südlich liegenden Felsen würde ich natürlich gerne auch noch besuchen, aber dort kommt man schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin. Am einfachsten wäre es wohl, mit dem Auto von der Ostseite an den Berg heranzufahren, beispielsweise zum Parkplatz beim Dieterlehof.

Da wir beide oft in der gleichen Gegend unterwegs sind, könnte sich auch mal eine Gelegenheit für eine gemeinsame Wanderung ergeben, allerdings sind unsere Leistungsniveaus (leider seit meiner Herzkrankheit) doch sehr verschieden.


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