Bristen mit Ski
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Der Bristen thront als mächtige Felspyramide über dem Reusstal, zumindest wenn man man vom Urnersee richtung Gotthard fährt. An Ostern 2007 ist es soweit - eine Besteigung mit Ski. Es gibt wohl nicht viele Tage, an denen die Verhältnisse von oben bis unten optimal sind. Ich traf ab 2000 m.ü.M. schöne Pulverschneeverhältnisse an. Diese wiederum sind auf dem 450 Höhenmeter langen Grataufstieg nicht sehr vorteilhaft. Bis ca. 1400 m.ü.M. hatte es gar kein Schnee und dazwischen gab es Sulz und Bruchharst.
Hinter dem Dorf Bristen geht es über Limi nach Breitlaui. Unter den Skischuhen saftiges, wenn es hell wäre grünes Gras. Weiter über ruppiges Gelände. Auch ohne Schnee ist hier der Weg durch den Wald kaum zu finden. Auf ca. 1300 erreiche ich den Viehweg. Nun geht's einfacher, bald auch auf Schnee zum heimeligen Bristenstäfeli. Hier beginnt so langsam Skitourengelände. Über Zigerblätz westlich an Blacki vorbei immer weiter hinauf, nun auf schönen offenen Hängen bis auf ca. 2450. Hier steige ich links halten über einen schwach ausgeprägten Rücken auf den NNE-Grat, welchen ich auf ca. 2600 erreiche. Skidepot. Entlang dem Grat mit viel Schneestapfen zum Vereinigungspunkt des NNE- und NNW-Grates und weiter auf den Gipfel. Der Tiefblick ins Reusstal ist gewaltig.
Erst nach meiner Tour finde ich folgenden Bericht in den Alpen 02/2002.
Gerne möchte ich diese Tour einmal wiederholen (getan!) und dann wie beschrieben möglichst hoch den Gipfelhang hinauf. Möglicherweise wäre ein Aufstieg im unteren Teil entlang dem Viehweg von St. Anton besser als durch den ruppigen Wald oberhalb Breitlaui.
Hinter dem Dorf Bristen geht es über Limi nach Breitlaui. Unter den Skischuhen saftiges, wenn es hell wäre grünes Gras. Weiter über ruppiges Gelände. Auch ohne Schnee ist hier der Weg durch den Wald kaum zu finden. Auf ca. 1300 erreiche ich den Viehweg. Nun geht's einfacher, bald auch auf Schnee zum heimeligen Bristenstäfeli. Hier beginnt so langsam Skitourengelände. Über Zigerblätz westlich an Blacki vorbei immer weiter hinauf, nun auf schönen offenen Hängen bis auf ca. 2450. Hier steige ich links halten über einen schwach ausgeprägten Rücken auf den NNE-Grat, welchen ich auf ca. 2600 erreiche. Skidepot. Entlang dem Grat mit viel Schneestapfen zum Vereinigungspunkt des NNE- und NNW-Grates und weiter auf den Gipfel. Der Tiefblick ins Reusstal ist gewaltig.
Erst nach meiner Tour finde ich folgenden Bericht in den Alpen 02/2002.
Gerne möchte ich diese Tour einmal wiederholen (getan!) und dann wie beschrieben möglichst hoch den Gipfelhang hinauf. Möglicherweise wäre ein Aufstieg im unteren Teil entlang dem Viehweg von St. Anton besser als durch den ruppigen Wald oberhalb Breitlaui.
Tourengänger:
3614adrian

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