Ruine Riedflue & Lauchflue

Unsere erste Ferienwoche war vom Regen geprägt. Aufgrund wiederholt gemeldeter Regenfälle planten wir an diesem Tag nur eine kurze Rundwanderung. Bereits bei der Anfahrt überraschte uns eine Gams, welche unter der Dangerenflue weidete. Sie lies sich von uns nicht gross stören.

Den PW stellten wir bei P.563 ab. Danach wanderten wir via Unter Hasel, dann Ober Hasel zur Burgruine Riedfluh. Der Weg zur Ruine ist gut ausgebaut und beschildert. Die Ruine ist schnell besichtigt und so machen wir uns auf demselben Weg um den Felsgürtel herum auf den Rückweg, stiegen aber am Ende des Felsbandes direkt auf diesen Felsgürtel, welcher über ein Pfädli gut bestiegen werden kann. An der Fahne und einer Aussichtsbank vorbei erreichen wir die Forststrasse, unterhalb der Rängge. Um die Rängge herum erreichen wir sodann auf dieser breiten Forststrasse den Aussichtpunkt Bergflue (P.734). Hier findet man mehrere Tische und Bänke - ein Grund unsere Mittagspause zu zelebrieren.

Anschliessend wanderten wir auf einem Pfad hinauf zu den Ruinen der Ränggen (II + III), wobei man diesen eher Burgstellen sagen dürfte. Man findet die Burgruinen nur mit viel Phantasie. Dem Grat entlang erreicht man eine Wald- und Wiesenstrasse, auf welcher wir entlang mehrerer Verzweigungen bis zur Birchweid folgten. Bei der Birchweid wechselten wir in den Seitenweg, welcher uns direkt auf den Einstieg in die «Nordwand» führte. Der Weg ist gut ausgebaut und an den heiklen Stellen mit einem Fixseil ausgerüstet. Der Weg führt durch den Wald unterhalb der Lauchflue im Zick-Zack bis unter den Felsgürtel, dann östlich der Lauchflue direkt unter dem Felsgürtel hindurch, bis er eine Schwachstelle nutzt um zur Lauch aufzusteigen. Von der Lauch besuchten wir noch kurz die Lauchflue.

Über die Lauchweid stiegen wir auf einfachem Terrain hinunter nach Vorderbirch und von dort über Landwirtschaftsstrassen zurück zum parkierten PW bei P.563.