Stoss-Mittagswand (No brains-no headache)
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Zustieg:
Strasse hoch zur Alp Trosen (steil), hoch zum Klettergarten Stoss und weiter Richtung Alp Schrenit. Wo dort der Weg waagrecht wird steht rechts an einem größeren Felsen in blau ein Pfeil zum Stoss (ca. nach 50 m). Idealerweise dort nicht abbiegen, sondern 100 m waagrecht weiter und weglos hoch Richtung des meist vorstehenden Felsens (grauer Kalk) oben im Kar. Dort trifft man auf Steigspur von Schrenit her. Diese zieht ganz in den Ostteil des Kars, und dann in einer großen Quere (also die zweite) unter dem steileren Geländeabbruch ganz oben im Kar entlang nach Westen und über einen Sporn direkt zum Einstieg. Der Weg ist klein, aber so findet man ihn. Weiter unten existiert nichts klares, sind aber nur 10 min über die Wiese. (Aufstieg so ca. 1,5 h, 620 Hm).
Route:
Einstieg. Klar sichtbares altes Schlingengelumpe auf rechter Seite des kleinen Pfeilervorbaus, einfach erreichbar.
1. SL (6b): Kleine Verschneidung 5 m einfach hoch auf Band. Dort guter NH. Route folgt jetzt dem klaren, etwas nach unten offenen Riss (dort stecken 2 gute NH in < 1 m Abstand (A0 kletterbar). Danach wird es aber nicht leicht. Gute Absicherung mit Bolts in den Steilplatten, aber nicht A0-bar. Küng-Skizze ist hier sehr exakt.
Spoiler: nicht immer leicht übersichlich; einmal bei kleinem Dachl rechts rum an Unter/Seitgriffen.
2. SL (6a+): steile Rissreihe hoch bis zu etwas rausstehendem NH. Friends liegen oft gut, auch der NH lässt sich drüber links nochmal gut hintersichern, da es dann echt zur Sache geht (Plattenquergang).
Spoiler: am Schluss rechten Fuss hoch im Riss, dann sehr weit nach links oben zum Graspolter (da ist eine superscharfe Schuppe). Stand bequem an Drahtschlingen.
3. SL (6a): hoch zu BH, auf dem Weg kann man Cam legen. Dann rechts zu BH (fallender Quergang). Dann noch ca. 1 m rechts und dann hoch. Gleich nach dem Wulst wird es griffig und Fels gut und mit Cams gut sicherbar. Weiter rechts hängt eine verlotterte schwarze Schlinge (zu weit rechts, und eh sehr schlecht). Die SU aus dem Topo ist nicht gefädelt. Der Hau-Ruck schritt über den seitlichen Wulst ist mit BH gesichert. Danach an tollem Fels 15 m nach links oben (selber absichern).
4. SL (6a+): ca. 5-6 m hoch. Die SU ist nicht so vertraueswürdig und auch nicht gefädelt, aber man bringt gut Cams unter bevor es in den Quergang geht. Da gibts einen Stelle komplett ohne Griffe (lässt sich aber wahrscheinlich gut A0en). Danach immer hoch. Achtung: auf keine Fall auf den Gipfelblock hoch (sehr brüchig, keine Standmöglichkeit)! Stand ist etwas links um die Kante, oder vor dem Gipfelblocki 4 m waagrecht nach rechts (Stand und Abseilstelle für den Däumling).
Abstieg: Über die Route abseilen hat Risiko von Seilverhängern wegen scharfem Fels. man kann auch über ShowerPower abseilen (3 x mit 50 m Seil).
Fels: Sehr gut, auf der eigentlichen Kletterroute, kein einziger losere Stein. Superrauh. Nicht typische Platteneierei, sondern steil, komplex, Seitgriffe, scharfe Schuppen.
Absicherung: 1. SL komplett, und sonst an Schlüsselstellen immer gut. Sonst, gut absicherbar, aber zeitaufwändig und anspruchsvoll, da man eben nicht den Bolts nachklettern kann.
Weiterweg über Däumling sieht sehr (sehr!) eindrucksvoll aus. Große Unternehmung insgesamt bis zum Gipfel!
Strasse hoch zur Alp Trosen (steil), hoch zum Klettergarten Stoss und weiter Richtung Alp Schrenit. Wo dort der Weg waagrecht wird steht rechts an einem größeren Felsen in blau ein Pfeil zum Stoss (ca. nach 50 m). Idealerweise dort nicht abbiegen, sondern 100 m waagrecht weiter und weglos hoch Richtung des meist vorstehenden Felsens (grauer Kalk) oben im Kar. Dort trifft man auf Steigspur von Schrenit her. Diese zieht ganz in den Ostteil des Kars, und dann in einer großen Quere (also die zweite) unter dem steileren Geländeabbruch ganz oben im Kar entlang nach Westen und über einen Sporn direkt zum Einstieg. Der Weg ist klein, aber so findet man ihn. Weiter unten existiert nichts klares, sind aber nur 10 min über die Wiese. (Aufstieg so ca. 1,5 h, 620 Hm).
Route:
Einstieg. Klar sichtbares altes Schlingengelumpe auf rechter Seite des kleinen Pfeilervorbaus, einfach erreichbar.
1. SL (6b): Kleine Verschneidung 5 m einfach hoch auf Band. Dort guter NH. Route folgt jetzt dem klaren, etwas nach unten offenen Riss (dort stecken 2 gute NH in < 1 m Abstand (A0 kletterbar). Danach wird es aber nicht leicht. Gute Absicherung mit Bolts in den Steilplatten, aber nicht A0-bar. Küng-Skizze ist hier sehr exakt.
Spoiler: nicht immer leicht übersichlich; einmal bei kleinem Dachl rechts rum an Unter/Seitgriffen.
2. SL (6a+): steile Rissreihe hoch bis zu etwas rausstehendem NH. Friends liegen oft gut, auch der NH lässt sich drüber links nochmal gut hintersichern, da es dann echt zur Sache geht (Plattenquergang).
Spoiler: am Schluss rechten Fuss hoch im Riss, dann sehr weit nach links oben zum Graspolter (da ist eine superscharfe Schuppe). Stand bequem an Drahtschlingen.
3. SL (6a): hoch zu BH, auf dem Weg kann man Cam legen. Dann rechts zu BH (fallender Quergang). Dann noch ca. 1 m rechts und dann hoch. Gleich nach dem Wulst wird es griffig und Fels gut und mit Cams gut sicherbar. Weiter rechts hängt eine verlotterte schwarze Schlinge (zu weit rechts, und eh sehr schlecht). Die SU aus dem Topo ist nicht gefädelt. Der Hau-Ruck schritt über den seitlichen Wulst ist mit BH gesichert. Danach an tollem Fels 15 m nach links oben (selber absichern).
4. SL (6a+): ca. 5-6 m hoch. Die SU ist nicht so vertraueswürdig und auch nicht gefädelt, aber man bringt gut Cams unter bevor es in den Quergang geht. Da gibts einen Stelle komplett ohne Griffe (lässt sich aber wahrscheinlich gut A0en). Danach immer hoch. Achtung: auf keine Fall auf den Gipfelblock hoch (sehr brüchig, keine Standmöglichkeit)! Stand ist etwas links um die Kante, oder vor dem Gipfelblocki 4 m waagrecht nach rechts (Stand und Abseilstelle für den Däumling).
Abstieg: Über die Route abseilen hat Risiko von Seilverhängern wegen scharfem Fels. man kann auch über ShowerPower abseilen (3 x mit 50 m Seil).
Fels: Sehr gut, auf der eigentlichen Kletterroute, kein einziger losere Stein. Superrauh. Nicht typische Platteneierei, sondern steil, komplex, Seitgriffe, scharfe Schuppen.
Absicherung: 1. SL komplett, und sonst an Schlüsselstellen immer gut. Sonst, gut absicherbar, aber zeitaufwändig und anspruchsvoll, da man eben nicht den Bolts nachklettern kann.
Weiterweg über Däumling sieht sehr (sehr!) eindrucksvoll aus. Große Unternehmung insgesamt bis zum Gipfel!
Tourengänger:
MarcelL

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