Usser Fürberg (2604 m) & Inner Fürberg (2627 m)
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Die Fürberge südlich vom Klöntalersee sind eher unbekannt. Vor diesem Bericht gab es gerade mal fünf Hikr Berichte über Usser Fürberg, und neun Berichte über Inner Fürberg. Aber viele Bergsteiger gehen doch nahe vorbei auf dem Weg zum Vrenelisgärtli (127 Berichte).
Ich bin um 7:15 in Klöntal Plätz mit dem Mountain Bike gestartet. Die Strasse nach Käsern ist teilweise recht steil, und deshalb musste ich das Bike auch mal stossen. Das Bike habe ich kurz vor Käsern parkiert. Nachher ging es zu Fuss den markierten Wanderweg hoch zur Glärnischhütte. Diese ist momentan geschlossen, und es war niemand dort.
Weiter oben, direkt nach der Steilstufe auf 2200 Meter, habe ich den Wanderweg verlassen, und bin ins Steintäli hoch. Es gibt auf der rechten Seite eine deutliche Wegspur. Bald war aber alles schneebedeckt. Der Schnee war noch relativ hart, und da ich die Steigeisen sowieso dabei hatte, habe ich sie auch angezogen. So war es angenehmer hochzulaufen. Oberhalb vom Schneefeld ging es dann in Zickzack stufenweise über die steilen Grashänge nach oben. Leider musste ich bald feststellen, dass die Aufstiegsrinne noch mit Schnee gefüllt war. Aber ich wollte mir das ganze noch aus der Nähe anschauen. Das kleine aber sehr steile Schneefeld sah noch recht stabil aus, und ich habe es mit Steigeisen und Pickel überquert. Nachher stieg ich links über steile Schrofen hoch.
Der Grat selber bietet dann noch ein paar wenige Kletterstellen (etwa I+). Die letzte Kletterstelle kurz vor dem Gipfel ist etwas ausgesetzt. Das Panorama vom Gipfel ist absolut fantastisch! Ich habe etwa eine halbe Stunde pausiert, und viele Fotos gemacht. Das Gipfelbuch wies nur gerade fünf Einträge für das ganze Jahr 2019 aus, und im 2020 war noch niemand vor mir oben. So geht Social Distancing ganz einfach.
Abstieg auf dem gleichen Weg, und wieder einmal war Vorsicht geboten beim Überqueren vom Schneefeld in der Rinne. Vor allem war es nicht ganz einfach die Steigeisen auf der ausgesetzten Grasrippe kurz vor dem Schneefeld zu montieren.
Auf dem halben Weg zum Inner Fürberg habe ich dann eine halbe Stunde Verpflegungspause eingelegt. Nachher nur noch ein kurzer Aufstieg zum Inner Fürberg über Schneefelder. Das Gipfelbuch dort wies doch immerhin etwa 25 Einträge für das Jahr 2019 aus. Der nachfolgende Abstieg erfolgte grössenteils abrutschend/absurfend auf Schneefelder bis auf 2250 Meter. Einige Schneefelder im oberen Teil waren jedoch zu steil um zügig abrutschen zu können.
Bei der Glärnischhütte machte ich dann wieder eine kurze Pause wo ich die Bergschuhe gegen Trailrunners ausgetauscht habe. Viel angenehmer für den Abstieg.
Ab Käsern mit dem Bike zurück zum "Parkplätz".
Für die genaue Route verweise ich auf die Wegpunkte, den GPS Track, und die Fotos.
Ausrüstung:
Mountain Bike (kein e-bike)
Steigeisen & Pickel
Trailrunners (für den Abstieg ab der Glärnischhütte)
Wanderstöcke
Ich bin um 7:15 in Klöntal Plätz mit dem Mountain Bike gestartet. Die Strasse nach Käsern ist teilweise recht steil, und deshalb musste ich das Bike auch mal stossen. Das Bike habe ich kurz vor Käsern parkiert. Nachher ging es zu Fuss den markierten Wanderweg hoch zur Glärnischhütte. Diese ist momentan geschlossen, und es war niemand dort.
Weiter oben, direkt nach der Steilstufe auf 2200 Meter, habe ich den Wanderweg verlassen, und bin ins Steintäli hoch. Es gibt auf der rechten Seite eine deutliche Wegspur. Bald war aber alles schneebedeckt. Der Schnee war noch relativ hart, und da ich die Steigeisen sowieso dabei hatte, habe ich sie auch angezogen. So war es angenehmer hochzulaufen. Oberhalb vom Schneefeld ging es dann in Zickzack stufenweise über die steilen Grashänge nach oben. Leider musste ich bald feststellen, dass die Aufstiegsrinne noch mit Schnee gefüllt war. Aber ich wollte mir das ganze noch aus der Nähe anschauen. Das kleine aber sehr steile Schneefeld sah noch recht stabil aus, und ich habe es mit Steigeisen und Pickel überquert. Nachher stieg ich links über steile Schrofen hoch.
Der Grat selber bietet dann noch ein paar wenige Kletterstellen (etwa I+). Die letzte Kletterstelle kurz vor dem Gipfel ist etwas ausgesetzt. Das Panorama vom Gipfel ist absolut fantastisch! Ich habe etwa eine halbe Stunde pausiert, und viele Fotos gemacht. Das Gipfelbuch wies nur gerade fünf Einträge für das ganze Jahr 2019 aus, und im 2020 war noch niemand vor mir oben. So geht Social Distancing ganz einfach.
Abstieg auf dem gleichen Weg, und wieder einmal war Vorsicht geboten beim Überqueren vom Schneefeld in der Rinne. Vor allem war es nicht ganz einfach die Steigeisen auf der ausgesetzten Grasrippe kurz vor dem Schneefeld zu montieren.
Auf dem halben Weg zum Inner Fürberg habe ich dann eine halbe Stunde Verpflegungspause eingelegt. Nachher nur noch ein kurzer Aufstieg zum Inner Fürberg über Schneefelder. Das Gipfelbuch dort wies doch immerhin etwa 25 Einträge für das Jahr 2019 aus. Der nachfolgende Abstieg erfolgte grössenteils abrutschend/absurfend auf Schneefelder bis auf 2250 Meter. Einige Schneefelder im oberen Teil waren jedoch zu steil um zügig abrutschen zu können.
Bei der Glärnischhütte machte ich dann wieder eine kurze Pause wo ich die Bergschuhe gegen Trailrunners ausgetauscht habe. Viel angenehmer für den Abstieg.
Ab Käsern mit dem Bike zurück zum "Parkplätz".
Für die genaue Route verweise ich auf die Wegpunkte, den GPS Track, und die Fotos.
Ausrüstung:
Mountain Bike (kein e-bike)
Steigeisen & Pickel
Trailrunners (für den Abstieg ab der Glärnischhütte)
Wanderstöcke
Tourengänger:
Roald

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