Lange Kammbegehung über dem Tal des Fermersbachs nach langwierigem Anmarsch
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Da schon mehrere Berichte über Begehungen dieses Bergkamms vorliegen, erspare ich mir eine Beschreibung dieser Gratwanderung. Nachdem ich vor kurzem auf die Gumpenkarspitze in den Ammergauer Alpen geklettert war, war ich bei dieser Tour zum 2. mal auf dem Gipfel gleichen Namens im Karwendel.
Allerdings führte ich diese Tour in umgekehrter Richtung durch. Ich hatte meine Wanderkarte am Auto liegenlassen. Am Beginn des Forstweges steht nicht einmal ein Wegweiser. Auch nicht dort, wo der Fahrweg sich gabelt. Ich nahm den linken, der an einer Jagdhütte endete. So begann ich im bald steilen,. locker bewaldeten Hang aufzusteigen, auf dem zunächst eine Wegspur zu sehen war, die zwischendurch unterbrochen war. Schließlich endete sie ganz. Beim weiteren Aufstieg stieß ich bald auf einen flach am Hang entlang verlaufenden Steig, auf dem ich taleinwärts gehend schließlich ca. 50hm an Höhe verlor. Felsabstürze machen das notwendig. Nach einer Bachüberschreitung ging es wieder langsam bergan.
Im weiteren Verlauf endete er an einem Fahrweg. Dieser führte mich zu einer Alm, von der die Soiernspitze zu sehen war. Hier musste ich rechts den Anstieg zur Scharte zwischen Soiernspitze und Gumpenkarspitze beginnen. Der aufwärts führende Geländeeinschnitt ganz rechts schien mir zu steil zu sein, also nahm ich den nächsten Bachtobel, der weiter südlich hinaufführt. Bald folgte ich einer Wegspur, die aus ihm heraus nach rechts in den Wald führte. Weiter oben bog sie wieder in den Bachtobel ab. Schließlich konnte man schon von einem Steig sprechen, der weiter oben allerdings kaum mehr zu erkennen war. Hier gibt es zahlreiche Wegspuren. Die logische Fortsetzung fand in einer breiten Latschengasse statt. Dahinter musste ich nur ein kurzes Stück nach links gehen, um den Steig, der zur Jägersruh führt, zu erreichen. Von ihr aus geht es steil auf die Gumpenkarspitze.
Ab der Gumpenkarspitze folgte ich dem Kamm bis zum Galgenstangenkopf, von wo ich den Abstieg begann. An der Grafenherberge hatte ich noch mit einem Wanderer eine interessante Unterhaltung, auch weil seine Frau im Krankenhaus mit Corona-Patienten zu tun hatte. Er war eine paar Tage zu Fuß unterwegs u. wollte dort biwakieren.
Allerdings führte ich diese Tour in umgekehrter Richtung durch. Ich hatte meine Wanderkarte am Auto liegenlassen. Am Beginn des Forstweges steht nicht einmal ein Wegweiser. Auch nicht dort, wo der Fahrweg sich gabelt. Ich nahm den linken, der an einer Jagdhütte endete. So begann ich im bald steilen,. locker bewaldeten Hang aufzusteigen, auf dem zunächst eine Wegspur zu sehen war, die zwischendurch unterbrochen war. Schließlich endete sie ganz. Beim weiteren Aufstieg stieß ich bald auf einen flach am Hang entlang verlaufenden Steig, auf dem ich taleinwärts gehend schließlich ca. 50hm an Höhe verlor. Felsabstürze machen das notwendig. Nach einer Bachüberschreitung ging es wieder langsam bergan.
Im weiteren Verlauf endete er an einem Fahrweg. Dieser führte mich zu einer Alm, von der die Soiernspitze zu sehen war. Hier musste ich rechts den Anstieg zur Scharte zwischen Soiernspitze und Gumpenkarspitze beginnen. Der aufwärts führende Geländeeinschnitt ganz rechts schien mir zu steil zu sein, also nahm ich den nächsten Bachtobel, der weiter südlich hinaufführt. Bald folgte ich einer Wegspur, die aus ihm heraus nach rechts in den Wald führte. Weiter oben bog sie wieder in den Bachtobel ab. Schließlich konnte man schon von einem Steig sprechen, der weiter oben allerdings kaum mehr zu erkennen war. Hier gibt es zahlreiche Wegspuren. Die logische Fortsetzung fand in einer breiten Latschengasse statt. Dahinter musste ich nur ein kurzes Stück nach links gehen, um den Steig, der zur Jägersruh führt, zu erreichen. Von ihr aus geht es steil auf die Gumpenkarspitze.
Ab der Gumpenkarspitze folgte ich dem Kamm bis zum Galgenstangenkopf, von wo ich den Abstieg begann. An der Grafenherberge hatte ich noch mit einem Wanderer eine interessante Unterhaltung, auch weil seine Frau im Krankenhaus mit Corona-Patienten zu tun hatte. Er war eine paar Tage zu Fuß unterwegs u. wollte dort biwakieren.
Hike partners:
Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II

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