Heiligkreuzhospiz 2045m - Enzianexplosion
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Einer Eingebung folgend fahren wir nach langer Abstinenz wieder ins Gadertal. Endlich grüßen uns die alten Bekannten und wir stellen den Wagen in Oies am Freinademetzgeburtshaus ab. Von hier ziehen ein paar steile Wege zum Heiligkreuzhospiz und wir wühlen uns zunächst durch schlammig-lehmiges Geläuf in die Urwälder über St. Leonhard. Eine wilde, einsame Landschaft erwartet uns mit versteckten Seablan und verträumten Lichtungen. Wir folgen den Spuren und Steigen bis auf den Kreuzweg auf 2000m und queren bequem zum Hospiz samt Wallfahrtskirche.
Von der angesagten Sonne ist keine Spur, trotzdem ist unsere Wanderlust erwacht und wir stapfen weiter durch die beachtlichen Schneereste Richtung Wengen und Ranch de André. In den schattigen Böden sinken wir teils knietief ein, aber meist trägt der Schnee und in tieferen Lagen hat er sich schon verabschiedet. Und mit seinem Abschied hat er Platz für die Enziane gemacht. Die Armentarawiesen um die Ranch de André leuchten blaugelb von den vielen Enzianen und Schwefelanemonen. Hat es das so schon jemals gegeben? Ein älterer einheimischer Herr behauptet zumindest, soviele Enziane hätte er in seinem Leben noch nicht gesehen!
Wir sind beeindruckt von dieser Pracht, steigen zu einem riesigen Wegkreuz zur besseren Übersicht und achten darauf, ja keine Blumen zu zertreten, soviele stehen herum! Zurück zum Ausgangspunkt steigen wir ab Richtung Col d´Anvi und queren auf dem markierten Weg nach Oies. Ein paar Regentropfen kühlen uns ab, doch dafür finden wir ein geöffnetes Café und sitzen zum erstenmal seit Monaten wieder bei Torte und Kaffee, wie in alten Zeiten.
Von der angesagten Sonne ist keine Spur, trotzdem ist unsere Wanderlust erwacht und wir stapfen weiter durch die beachtlichen Schneereste Richtung Wengen und Ranch de André. In den schattigen Böden sinken wir teils knietief ein, aber meist trägt der Schnee und in tieferen Lagen hat er sich schon verabschiedet. Und mit seinem Abschied hat er Platz für die Enziane gemacht. Die Armentarawiesen um die Ranch de André leuchten blaugelb von den vielen Enzianen und Schwefelanemonen. Hat es das so schon jemals gegeben? Ein älterer einheimischer Herr behauptet zumindest, soviele Enziane hätte er in seinem Leben noch nicht gesehen!
Wir sind beeindruckt von dieser Pracht, steigen zu einem riesigen Wegkreuz zur besseren Übersicht und achten darauf, ja keine Blumen zu zertreten, soviele stehen herum! Zurück zum Ausgangspunkt steigen wir ab Richtung Col d´Anvi und queren auf dem markierten Weg nach Oies. Ein paar Regentropfen kühlen uns ab, doch dafür finden wir ein geöffnetes Café und sitzen zum erstenmal seit Monaten wieder bei Torte und Kaffee, wie in alten Zeiten.
Tourengänger:
georgb

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