aufs Ahorn - mit Chäpplerspitz und Schilt


Publiziert von Felix , 14. Mai 2020 um 12:46. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum: 3 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-LU   Napf 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 555 m
Abstieg: 555 m
Strecke:Wyssachen, Kappelhüsli - Äbnit - Hübeli - Huebershus - Schürliacher - Alp - Althuswald - Fritzeflue-Tunnel - Chäpplerspitz - Bettler - P. 1024 - Ahorn - (Ober Ahorn) - Bergrestaurant Ahornalp - Schilt - P. 1077 - P. 1024 > (Chäpplerspitz) - (Panoramarestaurant Fritzenfluh) - Chesslerhütte - Rächershüsli - Chüefer - P. 746 - Teuss - Hübeli > Kappelhüsli
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Von „dynamisch-stimmungsvoll“ mit abwechslungsweise viel Sonnenschein bis starker Bewölkung reicht heute die Wetterpalette während unseres Marsches auf Ahorn und Schilt - bis auf einen Tag genau ein Jahr nach dem letzten derartigen.

 

Angesichts des bereits hohen Grases folgen wir heute den vorgegebenen Wegen; so wandern wir erst vom Kappelhüsli über Äbnit zum Hübeli, danach via Huebershus auf der Strasse zum Hof Schürliacher und zum höher gelegenen Hof Alp.

 

Hier tauchen wir bald in den Althuswald ein, in welchem wir erst flach, danach immer steiler ansteigen - und nach einer weiteren Flachetappe zu unserem geschätzten „verwunschenen“ Steiglein gelangen, auf welchem schmal unter einigen der Fritzenflühe hindurch geschritten werden kann.

Nach dem dunklen Marsch durch den Fritzeflue-Tunnel setzen wir uns beim Parkplatz südlich ausgangs Tunnels zur (ungefähren) Halbzeitpause nieder.

 

Danach steigen wir kurz zum Grat auf und folgen nun diesem - an der Kante der ostseitigen Fritzefluewand auf steiler Stufenanlage hoch zum wieder flacheren Abschnitt, auf welchem wir den Chäpplerspitz erreichen.

 

Im Wald schreiten wir erst abwärts zu einer offenen Passage, dann wieder aufwärts im Wald zur lieblichen, bei Bettler beginnenden, Hochfläche. An deren Ende, beim Chipferweidli, folgt ein weiterer kurzer Waldabschnitt; danach schreiten wir nördlich der Erhebung P. 1077 hinan zur letzten bewaldeten, hier erst etwas steileren bewaldeten Passage südlich unterhalb des Schilts hindurch zu den mächtigen Buchen vor dem privaten Holzfasshüttchen. Hier holt uns Thömu (bergler72) mit seinem stark an der Leine ziehenden Lumpi ein.

 

Gemeinsam legen wir die Strecke bis zur Verbindungsstrasse der beiden Gasthäuser auf dem Ahorn zurück; wir steigen hier geradewegs am baumgesäumten NW-Grat zum Gipfelstein des Ahorn´ auf.

Zu zügig ist’s hier, so dass wir dem Grat entlang hinunter marschieren bis zum Eintritt des Fahrweges in den Wald bei (Ober Ahorn) - hier lässt es sich leicht angenehmer unseren Imbiss einnehmen.

 

Auf jenem legen wir die kurze Strecke bis zum Bergrestaurant Ahornalp zurück, wo wir wieder auf Thömu, seinen Vater und Lumpi treffen - überraschend viele PWs sind hier abgestellt, viele Wanderer oder Biker bedienen sich auch am Selbstbedienungskiosk.

 

Alleine nehmen wir erst das Strässchen, dann den WW über die Wiese zurück zum Holzfass unter die Füsse. Nun jedoch entscheiden wir uns, wieder einmal dem Schilt einen Besuch abzustatten. Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch (vor gut 9 ¼ Jahren) müssen wir uns durch den stark überhandnehmenden Jungwald regelrecht durchkämpfen - die Spur ist kaum mehr auszumachen. Hingegen ist die kleine Gipfelfläche offen; auch ist ein guter Teil der südlichen Westflanke abgeholzt, so dass sich der Abstieg unproblematisch gestaltet.

 

Ausgangs Walds steigen wir nun entlang der Baumreihe sogleich wieder an (gelegentlich auf schwacher Spur) zur Erhebung P. 1077. Oberhalb des Stalles ob Hinderchamme breitet sich ein wunderschönes Margeritenfeld aus -  nach kurzem Fotostopp steigen wir ab und streben im Wäldchen wieder dem Chipferweidli und P. 1024 zu.

Über die beschauliche Wiesenfläche wandern wir zurück zur Weggabelung auf Bettler; auf der zuvor begangenen Strecke ziehen wir weiter, wenige Meter am Chäpplerspitz vorbei bis zu einer Wegverzweigung am Grat. Wir halten uns an den nach rechts abbiegenden WW, auf welchem wir, kurz einmal sehr steil, hinunter laufen zum Panoramarestaurant Fritzenfluh.

 

Ab hier folgen wir der Strasse hinunter zu  Chesslerhütte, Rächershüsli und Chüefer bis zu P. 746; hier führt nach der Überquerung des Tönibaches die steile Zufahrt zum Teuss, nachher ein nicht mehr existierender Feldweg (immerhin in der Vergösserung 1:5000 nicht mehr eingezeichnet) mit zwei kaum zu begehenden Durchlässen (so eng sind sie gesteckt) zum Hübeli.

Über Äbnit legen wir die letzten Meter zum Zuhause Kappelhüsli zurück.

 

▲ 55 min bis Parkplatz südlich Fritzeflue-Tunnel

 

▲ 1 h 10 min bis (Ober Ahorn) (inkl. ⅛ h Pause)

 

▼ 1 ½ h (+ 10 min Pause)


Tourengänger: Ursula, Felix


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