Brestenegg: teil mühsam hinauf - rassig hinunter


Publiziert von Felix , 25. März 2015 um 20:36. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:24 März 2015
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf   CH-LU 
Aufstieg: 520 m
Abstieg: 520 m
Strecke:Wyssachen, KH - Äbnit - Huebershus - Rächershüsli - Chesslerhütte - P. 866 - Panoramarestaurant Fritzenfluh - Chäpplerspitz - Bettler - P. 1023 - Kipferweidli - P. 1021 - P. 1064 - Ahornalp - Brestenegg-Alp - P. 1064 - P. 993 - P. 903 - P. 817 - Südere - Hinterdorf - Eriswil - Leimatt - Burst - Schürweg - Strübi - P. 745 - Teuss - Hübeli - Äbnit - KH
Kartennummer:1148

Bei einigem Sonnenschein, doch recht kühlen Temperaturen, fahren wir vom Kappelhüsli über Äbnit und Huebershus via Chesslerhütte zur Strasse, auf welcher wir zum Panoramarestaurant Fritzenfluh hoch gelangen.

 

Hier beginnt die sehr anstrengende Passage hoch zum „Napfgrat“; einige wenige Male muss ich für wenige Meter absteigen, so steil - und vor allem rutschig und geröllig - ist der ruppige Fahrweg.

Gegen den Chäpplerspitz - heute können wir dank der Freilegung vieler Grenzsteine erstmals den exakten Gipfel-, den Vermessungspunkt entdecken - flacht das Waldgelände mehrheitlich ab; die Weiterfahrt bis kurz vor Bettler, P. 1021, wo wir auf die schöne Hochfläche gelangen, ist relativ gut machbar, wenn man von den doch, Vorsicht erfordernden, feuchtnassen Passagen absieht.

 

Geruhsam über die Weite fahrend, zweigen wir - in Anbetracht der nordseitig liegenden Schneemengen auf der weiteren Route - nach P. 1023 links ab, und rollen via Kipferweidli dem P. 1021, der Einmündung in die Ahornstrasse, entgegen.

Ab hier gestaltet sich die Schlussauffahrt zum Bergrestaurant Ahornalp einfacher; wenn auch von gewisser Steilheit, ist auf der geteerten Strasse ein kommodes Hinauffahren möglich.

 

Weil jenes heute Ruhetag hat, fahren wir gleich ums Ahorn herum weiter zum Restaurant Brestenegg-Alp; hier verweilen wir, nach Bewunderung der Osterdekoration von Alois Peter, auf der Terrasse bei Bier und Kaffee.

 

Nach der Rückfahrt - bei sich verschlechternden Wetterbedingungen - zum Bergrestaurant Ahornalp, starten wir hier zur längeren, rassigen Abfahrt: sie führt uns erst länger im Wald hinunter zu P. 903 - wobei hier nicht überraschend die ersten Regentropfen fallen - und anschliessend weiter auf der Strasse via Süderen und Hinterdorf nach Eriswil an anmutigen, sanfter abfallenden Wiesenflächen vorbei.

 

Längst wieder an der wärmenden Sonne unterwegs, pedalen wir von hier wieder hoch zur Abzweigung nach Burst, wo uns noch einmal eine - zwar etwas kürzere, doch nicht minder - rasante Abfahrt erwartet. Bei Strübi, P. 745, angelangt, gilt es nun, den sehr steilen Fahrweg zu Teuss hinauf zu bewältigen - kurz davor geben wir auf, die Hangneigung ist für uns zu gross …

 

Nach zwei sehr mühsam zu überwindenden Absperrungen erreichen wir Hübeli - die abschliessende Fahrt zurück zum Kappelhüsli ist freudvoller Abschluss unserer bereits etwas längerer Ausfahrt. 


Tourengänger: Ursula, Felix


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