Haustürwanderung Ruine Wieladingen XL


Publiziert von Frankman , 27. April 2020 um 10:28.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:16 April 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 8:45
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 860 m
Strecke:31 km, Oberhof. Egg, Röthekopf, Bergsee, Murg, Oberhof
Kartennummer:outdooractive

Wie eine scheue Schöne versteckt sich die Burgruine Wieladingen im Hotzenwälder Murgtal“. http://www.burgruine-wieladingen.de
Wer die ganze Anlage der Burg sehen möchte, der muss erst mal von ihr weg. Vom gegenüberliegenden Stellekopf hat man einen schönen Blick auf die Burg und über das Hotzenwälder Murgtal.
Mit diesen Zielen geht es also raus aus der Haustüre und zum Landschaftsschutzgebiet Thimos. An der Pflanzgartenhütte steigt der Weg dann zum Stellekopf an, von wo aus sich der beschriebene herrliche Ausblick ins Murgtal und auf die Burgruine Wieladingen bietet.
Zurück vom Stellekopf folge ich dem Drubachweg, um nach etwa 700m steil ins Murgtal abzusteigen. Den Talgrund erreicht man beim Brunnen, der aus der Zeit des Straßenbaus im 19.Jh. stammt. Die alte Straße durchs Murgtal folgt dem Flußlauf und ermöglicht bereits hier vereinzelte Blicke auf den Bergfried der Burg. Der anschließende Anstieg zur Burg ist mit Stufen ausgebaut und teilweise durch Geländer gesichert. Der Förderverein bittet am Eingang um einen Beitrag zur Erhaltung der Burg. Ziel einer Burgerkundung ist allemal der 28m hohe Bergfried.
Der Weg folgt nun der Markierung des Hochrhein Höhenwegs bis Egg und erreicht bei der Wegkreuzung „Drajer“ die Ebene einer der Hotzenwaldstufen. An der Eglesmatt (P. 737m) öffnet sich der Blick ins Hochrheintal bis zum Rheinknie in Basel. Hier zweigt der Weg zum Jungholzer Felsen ab.  Beim Jungholzer Felsen handelt es sich um eine vier Meter mächtige Platte aus Granit. Die Entstehung ist ähnlich wie beim nahen Solfelsen auf Verwitterung und Auswaschung zurückzuführen.
Vom Jungholzer Felsen geht es nun zügig abwärts durch das Schöpfebachtal Richtung Bad Säckingen. Die Schutzhütte am Röthekopf bietet Gelegenheit zur Mittagsrast.
Vom Röthekopf führt ein unmarkierter Pfad zum Bergsee. Auf diesem kurzen Abschnitt müssen auch mal die Hände ran. Schläppchenträger*innen wählen bitte den markierten Weg. Nach Lust uns Laune kann man jetzt den Bergsee umrunden.
Im Wildgehege von Bad Säckingen zweigt der Wanderweg nach Osten Richtung Murg ab. Einen Zwischenstopp kann man gut auf dem Rheinsberg einlegen, der zu vorderösterreichischen Zeiten Teil einer Festungsanlage war. Am Ortsrand von Murg steigt der Weg nun wieder Richtung Murgtal und Murghaldenbrücke an. Durch das Murgtal geht es jetzt nochmal 150 Höhenmeter hinauf zum Ausgangspunkt der 31km Runde.

Tourengänger: Frankman


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»