Vom Hochrhein ins Wiesental
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Aus der Haustüre raus und los geht’s zurück in die alte Heimat.
Die Strecke eignet sich ideal zum Rauslaufen der Frühjahresmüdigkeit oder der letzten Fasnachtspromille. Sehr abwechslungsreich zeigen sich die verschiedenen Landschaftsformen im Übergang vom Hochrheintal über den Hotzenwald ins Wehratal und weiter zur Hohen Möhr und hinunter ins Wiesental. Tatsächlich kam ich an diesem Tag erst um 12 Uhr los, zu viel Firlefanz war noch zu erledigen. Da hieß es also „Gas geben“.
Ausgangspunkt ist das schöne Landschaftsschutzgebiet „Thimos“. Die sanfte Terrasse des Hotzenwalds ist ein beliebtes Spaziergebiet. Über den Pflanzgarten und den Schlossweg führt die Wanderung zur Burgruine Wieladingen. Der Anstieg hoch zur Burg wird durch zahlreiche Wasserfälle des Lehenbachs begleitet und ist manchmal recht rutschig. Die Aussicht vom Bergfried der Burg bietet einen unerwarteten Weitblick. Über die Berge des Jura erkennt man schön die Alpengipfel vom Berner Oberland bis ins Glarnerland. Die Raubritter im Mittelalter hatten hier schon eine gute Standortwahl getroffen.
Von der Burg sind es nur noch wenige Höhenmeter zur Hochfläche des Hotzenwalds, die man bis zum weit sichtbaren Sendeturm von Jungholz überquert. Das Schluchseewerk unterhält hier auf dem Eggberg die Schaltanlage „Kühmoos“. Zahlreiche Stromtrassen treffen hier aufeinander und das Brummen der Transformatoren ist weithin hörbar. Von Jungholz geht es nun abwärts Richtung Wehr zum Naturdenkmal Solfelsen. Die zahlreichen Steinformationen sorgen für einen fast schon mystischen Eindruck.
Beim Spatzenhof öffnet sich der Blick Richtung Rheinfelden und Basel. Es folgt eine längere Passage auf dem Horizontalweg, um dann über die Ruine Werrach in Wehr anzukommen. Bis zum Storchensteg über die Wehra sind genau 3 Stunden vergangen.
Durch die Stadtmitte und an der Kirche vorbei führt der Weg jetzt Richtung Hasel und zur Hohen Möhr. Informationstafeln beschreiben den verkarsteten Untergrund und erklären verschiedene Karsterscheinungen. Die Hasler Erdmannshöhle ist natürlich alleine schon einen Ausflug wert.
In Hasel trifft man auf die Ostvariante des Westwegs und es beginnt der Anstieg zur Hohen Möhr. Erst über breite Forstwege und weiter über schöne Wanderwege gewinnt man wieder an Höhe und erreicht Schweigmatt, das in einem weiten Bogen durchwandert wird. Beim Gasthaus Waldheim wendet sich der Weg dann endgültig der Hohen Möhr zu und es beginnt der Schlussanstieg. Die Kombination aus 983m Hohe Möhr und 30m Möhrenturm lässt den Wanderer Schwarzwaldluft in über 1000m Höhe schnuppern. Der Rundblick ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend und wurde von mir und anderen Hikern bereits beschrieben.
Da sich der Tag dem Ende neigte, habe ich für den Abstieg nach Zell den schnellsten Weg über die Steinmannshütte gewählt. Aber selbst die unbeschilderte Abkürzung über die „Einsame Tanne“ reichte nicht , um den Talgrund vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen. Jetzt kam also doch noch die Stirnlampe zum Einsatz. In Zell wurden dann auch die letzten Spuren der Fasnacht verräumt.
Nit nur wölle – muesch au chönne! TA-HÜ
Die Strecke eignet sich ideal zum Rauslaufen der Frühjahresmüdigkeit oder der letzten Fasnachtspromille. Sehr abwechslungsreich zeigen sich die verschiedenen Landschaftsformen im Übergang vom Hochrheintal über den Hotzenwald ins Wehratal und weiter zur Hohen Möhr und hinunter ins Wiesental. Tatsächlich kam ich an diesem Tag erst um 12 Uhr los, zu viel Firlefanz war noch zu erledigen. Da hieß es also „Gas geben“.
Ausgangspunkt ist das schöne Landschaftsschutzgebiet „Thimos“. Die sanfte Terrasse des Hotzenwalds ist ein beliebtes Spaziergebiet. Über den Pflanzgarten und den Schlossweg führt die Wanderung zur Burgruine Wieladingen. Der Anstieg hoch zur Burg wird durch zahlreiche Wasserfälle des Lehenbachs begleitet und ist manchmal recht rutschig. Die Aussicht vom Bergfried der Burg bietet einen unerwarteten Weitblick. Über die Berge des Jura erkennt man schön die Alpengipfel vom Berner Oberland bis ins Glarnerland. Die Raubritter im Mittelalter hatten hier schon eine gute Standortwahl getroffen.
Von der Burg sind es nur noch wenige Höhenmeter zur Hochfläche des Hotzenwalds, die man bis zum weit sichtbaren Sendeturm von Jungholz überquert. Das Schluchseewerk unterhält hier auf dem Eggberg die Schaltanlage „Kühmoos“. Zahlreiche Stromtrassen treffen hier aufeinander und das Brummen der Transformatoren ist weithin hörbar. Von Jungholz geht es nun abwärts Richtung Wehr zum Naturdenkmal Solfelsen. Die zahlreichen Steinformationen sorgen für einen fast schon mystischen Eindruck.
Beim Spatzenhof öffnet sich der Blick Richtung Rheinfelden und Basel. Es folgt eine längere Passage auf dem Horizontalweg, um dann über die Ruine Werrach in Wehr anzukommen. Bis zum Storchensteg über die Wehra sind genau 3 Stunden vergangen.
Durch die Stadtmitte und an der Kirche vorbei führt der Weg jetzt Richtung Hasel und zur Hohen Möhr. Informationstafeln beschreiben den verkarsteten Untergrund und erklären verschiedene Karsterscheinungen. Die Hasler Erdmannshöhle ist natürlich alleine schon einen Ausflug wert.
In Hasel trifft man auf die Ostvariante des Westwegs und es beginnt der Anstieg zur Hohen Möhr. Erst über breite Forstwege und weiter über schöne Wanderwege gewinnt man wieder an Höhe und erreicht Schweigmatt, das in einem weiten Bogen durchwandert wird. Beim Gasthaus Waldheim wendet sich der Weg dann endgültig der Hohen Möhr zu und es beginnt der Schlussanstieg. Die Kombination aus 983m Hohe Möhr und 30m Möhrenturm lässt den Wanderer Schwarzwaldluft in über 1000m Höhe schnuppern. Der Rundblick ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend und wurde von mir und anderen Hikern bereits beschrieben.
Da sich der Tag dem Ende neigte, habe ich für den Abstieg nach Zell den schnellsten Weg über die Steinmannshütte gewählt. Aber selbst die unbeschilderte Abkürzung über die „Einsame Tanne“ reichte nicht , um den Talgrund vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen. Jetzt kam also doch noch die Stirnlampe zum Einsatz. In Zell wurden dann auch die letzten Spuren der Fasnacht verräumt.
Nit nur wölle – muesch au chönne! TA-HÜ
Tourengänger:
Frankman

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