Herbstbummel ennet der Grenze, ob Bad Säckingen
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kürzer treten - das hiess aktuell für mich: besuchen wir unsere Berg-Freunde am Hotzenwald - und wandern durch offenes Gelände, lichte Wälder und "besteigen" einen niedrigen, doch aussichtsreichen Hügel im benachbarten Schwarzwald ...
Nach einem leckeren Mittagessen bei Romy und Jürgen gehts los, auf einem Strässchen über Brennet in den Wald, der sich noch in den Herbstfarben zeigt (bei der vormittäglichen Anreise begann es sogar leicht zu nieseln ...). Bald einmal zeigt sich sogar andeutungsweise blauer Himmel ... die Sonne werden wir erst beim kurzen Sonnenuntergang auf dem Rückweg sehen.
Der Waldweg führt uns dann zum ersten Höhepunkt dieser unserer ersten "Deutschland-Wanderung" (
Ursula und ich kannten diese Gegend bis anhin überhaupt nicht; sie wirkt auf uns erstaunlich waldreich und hügelig, insgesamt sehr beschaulich - wenn man denn von den am Rheinlauf liegenden Industriekomplexen mal absieht. Von andern [geplanten] verhältnisblödsinnigen Projekten sei kurz später die Rede ...): der idyllische Bergsee, im Sommer überlaufen, meint Jürgen, da er für die Einwohner von Bad Säckingen das perfekte Naherholungsgebiet darstelle ... - fasziniert uns, gerade in seinem, von der Umgebung geprägten, Herbstkleid, sehr.
Der zweite Höhepunkt folgt alsbald: erst dem See entlang, dann einem Wildpark nach, und schliesslich einen steileren Bergweg hoch zum Kreuz des Rötlekopfes: hier geniessen wir die Aussicht auf den Bergsee und zum Schweizer Ufer mit den dahinterliegenden Hügelzügen (das wieder diesige Wetter erlaubt keine Weitsichten). Nach einem kurzen Weiteraufstieg ab der "Gruobi" (so nennen die Schwyzer offene Holzunterstände) beim Kreuz streben wir weiter dem höchsten Punkt des Rötlekopfes zu und streifen weiter durch herrliche Wälder, dann über breitere Strässchen, hinab nach Günnenbach. Hier ist das ehemalige Restaurant eben abgerissen worden - es soll ein neues entstehen ... die Aussicht auf den Rhein und zum Jura rechtfertigte dies!
Weiter auf breitem Fahrsträsschen schlendern wir unserem Ausgangspunkt, dem Zuhause von Romy und Jürgen in Öflingen, zu - nicht ohne dass uns Jürgen bei der eingangs Dorf aufgestellten Infotafel zum geplanten Pumpspeichersee auch nochmals über den geplanten, unverhältnismässigen Autobahnbau entlang des Rheins (auf deutscher Seite - wenige Kilometer südlich davon gibts ja bereits eine; im Ausland ...) informiert: nebst dem, in der von uns durchwanderten malerischen Wald- und See-Landschaft, geplanten Speichersee mit einer ca. 75 Meter hohen Staumauer (so könnte dann etwas wenig mehr Strom produziert resp. in den Spitzenzeiten zu einem besseren Tarif abgegeben werden) soll gleich angrenzend durch dieselbe liebliche Landschaft eine zusätzliche Autobahn gebaut werden - obschon nur wenige Kilometer südlich, auf Schweizer Boden, doch bereits eine besteht ...
Vielen Dank Romy und Jürgen, für die Gastfreundschaft und die Erkundung eines überraschend schönen Wandergebietes am Rande des Schwarzwaldes!
Nach einem leckeren Mittagessen bei Romy und Jürgen gehts los, auf einem Strässchen über Brennet in den Wald, der sich noch in den Herbstfarben zeigt (bei der vormittäglichen Anreise begann es sogar leicht zu nieseln ...). Bald einmal zeigt sich sogar andeutungsweise blauer Himmel ... die Sonne werden wir erst beim kurzen Sonnenuntergang auf dem Rückweg sehen.
Der Waldweg führt uns dann zum ersten Höhepunkt dieser unserer ersten "Deutschland-Wanderung" (

Der zweite Höhepunkt folgt alsbald: erst dem See entlang, dann einem Wildpark nach, und schliesslich einen steileren Bergweg hoch zum Kreuz des Rötlekopfes: hier geniessen wir die Aussicht auf den Bergsee und zum Schweizer Ufer mit den dahinterliegenden Hügelzügen (das wieder diesige Wetter erlaubt keine Weitsichten). Nach einem kurzen Weiteraufstieg ab der "Gruobi" (so nennen die Schwyzer offene Holzunterstände) beim Kreuz streben wir weiter dem höchsten Punkt des Rötlekopfes zu und streifen weiter durch herrliche Wälder, dann über breitere Strässchen, hinab nach Günnenbach. Hier ist das ehemalige Restaurant eben abgerissen worden - es soll ein neues entstehen ... die Aussicht auf den Rhein und zum Jura rechtfertigte dies!
Weiter auf breitem Fahrsträsschen schlendern wir unserem Ausgangspunkt, dem Zuhause von Romy und Jürgen in Öflingen, zu - nicht ohne dass uns Jürgen bei der eingangs Dorf aufgestellten Infotafel zum geplanten Pumpspeichersee auch nochmals über den geplanten, unverhältnismässigen Autobahnbau entlang des Rheins (auf deutscher Seite - wenige Kilometer südlich davon gibts ja bereits eine; im Ausland ...) informiert: nebst dem, in der von uns durchwanderten malerischen Wald- und See-Landschaft, geplanten Speichersee mit einer ca. 75 Meter hohen Staumauer (so könnte dann etwas wenig mehr Strom produziert resp. in den Spitzenzeiten zu einem besseren Tarif abgegeben werden) soll gleich angrenzend durch dieselbe liebliche Landschaft eine zusätzliche Autobahn gebaut werden - obschon nur wenige Kilometer südlich, auf Schweizer Boden, doch bereits eine besteht ...
Vielen Dank Romy und Jürgen, für die Gastfreundschaft und die Erkundung eines überraschend schönen Wandergebietes am Rande des Schwarzwaldes!
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